
Schock für Fans des 1. FC Union: Laut Berichten geht der Kampf um den geplanten Neubau des Stadions in Köpenick in eine neue Runde. Wie BILD berichtet, wurde das Verkehrskonzept für das Gebiet rund um die Alte Försterei vom Senat abgelehnt. Laut Informationen der Berliner Zeitung (erscheint, wie der KURIER, im Berliner Verlag), will der Verein dem Berliner Senat aber einen Kompromiss vorschlagen.
Wenn der 1. FC Union in Köpenick spielt, gibt es Verkehrschaos
Das Problem: Immer wieder kommt es rund um die Spiele in der Alten Försterei zu Verkehrsproblemen. Es wurde deshalb auf ein Konzept mit Shuttlebussen gesetzt, um den Besucherandrang zu bewältigen. Doch den Senat überzeugte das nicht. Erst recht nicht angesichts der Tatsache, dass im neuen Stadion 40.500 Plätze eingeplant sind, es aktuell aber nur 22.012 gibt – und schon jetzt Chaos herrscht.
Daraus folgt: Das neue Stadion soll nun nur noch rund 34.500 Plätze haben. Der geplante Kompromiss laut Informationen der Berliner Zeitung: Zwar will der Verein ein Stadion für 40.500 Zuschauer bauen, allerdings soll es vorerst nur mit 34.500 Plätzen eröffnet werden. Stehplätze sollen dafür in Sitzplätze umgewandelt werden. Wenn sich die Verkehrssituation in Köpenick bessert, kann dann darüber entschieden werden, ob es weitere Stehplätze geben soll – oder ob die 34.500 Plätze ausreichen.
