Die Nachricht vom Koma-Schock um Ex-Union-Stürmer Taiwo Awoniyi (27) hat auch in Köpenick für Gänsehaut gesorgt. Jetzt meldet sich der 1. FC Union zu Wort – mit einer Botschaft, die zeigt, dass Taiwo an der Alten Försterei nicht vergessen ist.
Diese Nachricht erschütterte nicht nur England, sondern auch Köpenick: Taiwo Awoniyi, einst Torjäger und Fanliebling beim 1. FC Union, musste nach einem schweren Zusammenprall mit dem Pfosten notoperiert und ins künstliche Koma versetzt werden. Jetzt die Erleichterung: Der 27-jährige Angreifer von Nottingham Forest ist laut BBC wieder bei Bewusstsein.
Der Vorfall ereignete sich beim 2:2 gegen Leicester City, als Awoniyi in der Schlussphase mit dem Pfosten kollidierte. Trotz offensichtlicher Schmerzen spielte er weiter – eine fatale Entscheidung, wie sich später herausstellte. Der Nigerianer erlitt laut Medienberichten einen Darmriss, wurde noch am Montag notoperiert. Nach einem weiteren Eingriff am Mittwochabend konnte er aus dem künstlichen Koma zurückgeholt werden.
1. FC Union drückt Taiwo Awoniyi die Daumen
Lebensgefahr bestand laut BBC nicht, doch die Schwere der Verletzung schockte nicht nur Fans in England. Auch in Köpenick blickte man besorgt nach Nottingham – und jetzt, mit der erlösenden Nachricht, meldet sich auch Union öffentlich zu Wort.

„Gute Besserung und komm' stärker zurück. Wir brauchen dich!“, sagte Unions Kommunikationschef Christian Arbeit. Worte, die zeigen, dass der Kontakt zu Awoniyi auch nach seinem 20-Millionen-Euro-Wechsel im Sommer 2022 nie ganz abgerissen ist.
Ex-Union-Star Taiwo Awoniyi immer wieder verletzt
Awoniyi selbst ist inzwischen fester Bestandteil der Premier League – sechs Tore und drei Vorlagen in der laufenden Saison, wenn auch immer wieder von Verletzungen gebremst. Nottingham Forest erklärte, man sei „frustriert“, dass der Stürmer weiterspielen durfte. Eine Untersuchung wurde angekündigt, Klub-Besitzer Evangelos Marinakis geriet nach dem Spiel mit Trainer Nuno Espirito Santo aneinander – aus Sorge um den Spieler.
Bei Union bleibt vor allem eins: große Anteilnahme und der Wunsch, Taiwo bald wieder lachen zu sehen. Einer wie er bleibt unvergessen. Auf und neben dem Platz.