Ex-Unioner Max Kruse gibt in Wolfsburg den Ton an und ärgert Hertha BSC
Der ehemalige eiserne Spielmacher führt den VfL gegen Fürth zum Sieg und vergrößert damit die Sorgen bei Hertha.

Wo Max Kruse (33) ist, ist oben. Zumindest oberhalb von Hertha BSC. Mit dem 1.FC Union war er das um Längen, nach seinem Blitz-Wechsel und dem ersten Spiel für den VfL stehen auch die Wölfe in der Tabelle über den Blau-Weißen.
Kruse sorgt für ersten VfL-Sieg
Beim 4:1 (1:1) gegen Fürth – da muss Hertha Sonnabend hin – stand Kruse in der Startelf und durfte 83 Minuten mitmischen. Beim 1:0 durch Aster Vranckx (7.) spielte er den vorletzten Pass, hatte somit entscheidenden Anteil am ersten VfL-Treffer nach zuvor 406 torlosen Minuten. Am ersten Sieg seit dem 6. November 2021 sowieso.

Dabei sind 44 Ballkontakte und knapp 9 km Laufleistung eher solide. Aber sie reichten, um Wolfsburg wiederzubeleben. Trainer Florian Kohfeldt attestierte dem VfL: „Das war ein klarer Schritt hin sind zu mehr Kombinationsfußball.“
Kruse begeistert in Wolfsburg
Hauptverantwortlich ist Kruse, der trotz seiner überschaubaren Laufleistung immer wieder Lücken in die Fürther Abwehr riss und den Eisernen dagegen bei der Pleite in Augsburg spürbar fehlte. Kohfeldt: „Max hat vieles organisiert und kommuniziert.“
Nicht nur der Coach ist begeistert, auch die Mitspieler. Mittelfeldmann Renato Steffen schwärmt bereits: „Max ist sehr locker, aber wenn es ans Training geht, haut er alles rein. Er ist eine sehr wichtige Person.“
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