Endes des Zittern oder zittern ohne Ende? Der 1. FC Union kann am 26. Spieltag in der Bundesliga einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt machen. Mit einem Sieg gegen den SV Werder Bremen rücken die Eisernen nicht nur in der Tabelle weiter vor, sondern würden wohl auch endlich das Thema Abstiegskampf abhaken. Verfolgen Sie die Partie des 1. FC Union gegen den SV Werder ab 15.15 Uhr hier im KURIER-Liveticker. Lesen Sie vorab den Vorbericht.
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Union-Trainer Nenad Bjelica (52) setzt im Heimspiel gegen Werder Bremen auf den Heimvorteil. „Die Aufgabe ist schwierig, aber wir glauben an unsere Stärken und wollen vor unseren Fans drei Punkte holen“, sagte der 52-Jährige vor der Partie am Samstag.
Unions Co-Trainerin Marie-Louise Eta eine Werder-Insiderin
Daneben baut Bjelica auch auf die Expertise von Marie-Louise Eta (32). „Natürlich hat Louise uns geholfen, uns auf Bremen vorzubereiten“, sagte der Kroate über seine Co-Trainerin, die eine Vergangenheit als Spielerin und Trainerin bei den Hanseaten hat. Dazu sei Eta, zu der er „ein wirklich tolles Verhältnis“ habe, „eine Trainerin, die immer sehr gut vorbereitet ist“, sagte Bjelica.
Verzichten muss Bjelica gegen den Tabellenzehnten lediglich auf den gesperrten Andras Schäfer und den verletzten Janik Haberer. Einen Qualitätsverlust sieht der Coach jedoch trotz des Ausfalls zweier Mittelfeldspieler nicht. „Wir haben genug Alternativen“, sagte Bjelica, der mit den Köpenickern auf Platz 14 fünf Punkte Rückstand auf Bremen hat.
Vor Bremen-Spiel: Union-Trainer Nenad Bjelica kann endlich lachen

Die Sorgen, mit Union noch einmal in Abstiegsgefahr zu geraten, sind bei Bjelica inzwischen geringer geworden. „Natürlich steht noch viel Arbeit vor uns, wir müssen weiter Punkte holen“, sagte Bjelica: „Aber ich bin wirklich froh, dass wir auf dem Weg zum Klassenerhalt sind.“