Als Beilage oder Vorspeise

Rezept für Ciabatta – das italienische Weißbrot ganz einfach selber backen

Mit wenig Zutaten ist das italienische Kult-Brot ganz leicht zu backen. Hier das Rezept für Ciabatta und Tipps, wie es noch leckerer wird.

Teilen
Sanfte Kruste, lockerer Krume – das italienische Weißbrot Ciabatta ist zu recht beliebt.
Sanfte Kruste, lockerer Krume – das italienische Weißbrot Ciabatta ist zu recht beliebt.Panthermedia / Imago

Im italienischen Restaurant wird zum Essen fast immer der Brotkorb mit Ciabatta gereicht. Ob als Vorspeise mit Olivenöl oder zum Hauptgericht, das Weißbrot mit der sanften Kruste und der lockeren Krume gehört einfach dazu. Ciabatta kann man auch sehr einfach selber backen. Das Grundrezept besteht nur aus Mehl, Wasser, Hefe und Olivenöl. Die Zubereitung geht schnell, man muss nur Zeit einrechnen, die der Teig braucht um zu gehen.

Wir haben hier für Sie das Rezept für Ciabatta-Brot. Statt der frischen Hefe können Sie auch Trockenhefe verwenden. Den Teig für das italienische Kult-Weißbrot kann man übrigens auch zu Brötchen verbacken. Und man kann das Ciabatta vielfältig ergänzen, Tipps dazu finden Sie am Ende der Anleitung.  Viel Freude beim Backen!

Die Zutaten für selbstgebackenes Ciabatta

Das brauchen Sie für zwei bis drei Laibe des italienischen Weißbrots:
  • 500 Gramm Weizenmehl Type 550
  • 30 Gramm Hefe  (10 Gramm Trockenhefe)
  • 1/4 Liter lauwarmes Wasser
  • 1 Esslöffel Salz,
  • 2 Esslöffel Olivenöl

Ciabatta selber backen – so wird das italienische Weißbrot gemacht

Zunächst das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. In die Mulde die Hefe zerbröckeln und anschließend da hinein das lauwarme Wasser geben. Mit etwas Mehl vom Rand zu einem weichen Vorteig anrühren und zugedeckt kurz gehen lassen.

Dann Salz und Olivenöl dazugeben und alles mit dem Rührgerät (Knethaken) zu einem geschmeidigen, glatten Teig verkneten. Zudecken und gehen lassen, bis der Teig das Doppelte seines Volumens erreicht hat.

Dann den Teig zusammendrücken und zu zwei bis drei länglichen Laiben formen. Auf ein leicht bemehltes Backblech legen und mit einem Küchentuch bedecken. In einem warmen Raum etwa eine halbe Stunde gehen lassen.

In der Zeit den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Eine Tasse mit heißem Wasser in den Ofen stellen und die Brote 25–30 Minuten backen. Fertig ist das Ciabatta!

Ciabatta als Bruschetta mit gehackter Tomate und Basilikum.
Ciabatta als Bruschetta mit gehackter Tomate und Basilikum.Panthermedia / Imago

Ciabatta aufpeppen mit Nüssen, Tomaten, Oliven oder Kräutern

Tipp: Das einfache italienische Landbrot kann man nach Geschmack und Belieben ergänzen. Zum Beispiel kann man Walnüsse, klein geschnittene getrocknete Tomaten, Oliven oder Kräuter vor dem Backen in den Teig des Ciabatta geben.

Tipp: Das selbstgebackene Ciabatta kann man auch gut einfrieren. Aufgetaut dann etwa fünf Minuten aufbacken.

Auf Deutsch heißt Ciabatta übrigens „Pantoffel“. Offenbar wegen der flachen und breiten Form des Weißbrotes. Das Brot wird meist auch für Bruschetta verwendet. Dabei werden die Weißbrotscheiben mit Knoblauch eingerieben, mit Olivenöl beträufelt, gesalzen und im Ofen geröstet. Bruschetta wird häufig noch mit einem Belag versehen, klassischerweise gehackte Tomaten und frischem Basilikum. ■