Er wärmt von innen!

Omas geheimer Rosenkohl-Eintopf: Das gesunde Rezept für den Herbst!

Wer ein leckeres Eintopf-Rezept fürs Abendbrot sucht, ist hier an der richtigen Adresse: Rosenkohl-Eintopf mit Hackfleisch ist einfach ein Genuss!

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Rosenkohl-Eintopf gibt es in verschiedenen Varianten - unser Rezept setzt unter anderem auf Möhren und Kartoffeln.
Rosenkohl-Eintopf gibt es in verschiedenen Varianten - unser Rezept setzt unter anderem auf Möhren und Kartoffeln.YAY Images/imago

Wenn es draußen kälter wird und wir uns abends ins gemütliche Wohnzimmer zurückziehen, kommt bei vielen ein heißes Süppchen auf den Tisch. Das wärmt von innen, macht glücklich – und kann auch richtig gesund sein. Dann nämlich, wenn reichlich Gemüse im Eintopf landet. Ein besonders beliebtes Wintergemüse ist der Rosenkohl: Die grünen Knollen haben einen ganz besonderen Geschmack, lassen sich auch prima in gehaltvollen Herbst-Suppen verarbeiten. Bei unserem heutigen Rezept kommen Karotten, Kartoffeln und Hackfleisch hinzu – fertig ist der perfekte Rosenkohl-Eintopf, wie ihn schon Oma gezaubert hat!

Rosenkohleintopf mit Kartoffeln und Hack: Lecker durch den Herbst!

Rosenkohl ist das wohl streitbarste Gemüse der Welt: Kinder hassen es, wenn die kleinen Knollen auf den Tisch kommen – doch wenn sie dann erwachsen werden, können sie die Rosenkohl-Saison kaum abwarten. Kein Wunder: Das Wintergemüse ist nicht nur richtig lecker, sondern auch enorm vielseitig, lässt sich prima zu allerlei wunderbaren Rezepten verarbeiten. Heute haben wir an dieser Stelle einen richtig würzigen Eintopf für Sie: Mit Möhren und Kartoffeln zaubern wir aus dem Rosenkohl eine leckere Gemüsesuppe, für die Fleisch-Liebhaber kommt etwas kräftig gewürztes und lecker angebratenes Hackfleisch hinzu. Lassen Sie es sich schmecken!

Zutaten für Rosenkohleintopf: Das brauchen Sie dafür

Das brauchen Sie für den Rosenkohleintopf
  • 750 Gramm frischen Rosenkohl
  • 3 Karotten
  • 3 große Kartoffeln
  • 2 Liter Gemüsebrühe
  • 500 Gramm gemischtes Hackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwas Butterschmalz
  • 1 Bund frische Petersilie
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver
Wer kein Hackfleisch in seinem Eintopf mag, kann dieses auch einfach weglassen. Das Rezept für Rosenkohl-Eintopf ist trotzdem klasse!
Wer kein Hackfleisch in seinem Eintopf mag, kann dieses auch einfach weglassen. Das Rezept für Rosenkohl-Eintopf ist trotzdem klasse!YAY images/imago

Leckerer Rosenkohleintopf mit Hackfleisch: So bereiten Sie das Rezept zu

Und so geht’s: Zuerst bereiten Sie den Rosenkohl für den Eintopf zu. Die Röschen müssen geputzt werden – entfernen Sie dafür die äußeren Blätter, kürzen Sie den Strunk etwas ein und halbieren Sie die Röschen. Schälen Sie außerdem die Kartoffeln, die Karotten, die Zwiebel und die Knoblauchzehe. Die Kartoffeln und die Karotten werden in kleine Würfel geschnitten, die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein gehackt. Das Gemüse stellen sie vorerst beiseite.

Erhitzen Sie nun etwas Butterschmalz in einem großen Topf und geben Sie die Zwiebelwürfel hinein. Dünsten Sie sie glasig an. Dann kommt der Knoblauch hinzu, wird leicht angeschwitzt. Fügen Sie dann das Hackfleisch hinzu und braten Sie es krümelig an, bis es gar ist. Ist das Hackfleisch fertig, füllen Sie die Mischung in eine Schüssel um und stellen Sie sie beiseite. In den gleichen Topf kommen die Karottenwürfel und werden etwas angeschwitzt. Gießen Sie nun die Gemüsebrühe zu und lassen Sie den Ansatz für den Rosenkohleintopf einmal aufkochen.

Nun geben Sie die Kartoffelwürfel und den Rosenkohl hinzu. Schalten Sie den Herd auf mittlere Hitze und lassen Sie alles so lange köcheln, bis Kartoffeln, Karotten und Rosenkohl gar sind. In der Zwischenzeit waschen Sie die Petersilie, schütteln Sie sie trocken und hacken Sie sie fein. Wenn das Gemüse im Rosenkohleintopf durch ist, würzen Sie die Suppe mit Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver, außerdem geben Sie die Hackfleisch-Zwiebel-Mischung und die gehackte Petersilie hinzu. Lassen Sie den heißen Rosenkohleintopf noch für etwa zehn Minuten durchziehen. Dann servieren Sie ihn mit einer Scheibe Brot. Guten Appetit und viel Freude mit dem Rezept! ■