Das einfache Leben ist oft das beste. Sie wollen einen Beweis? Dann probieren Sie Omas Kartoffelsuppe. Alles, was Sie brauchen, sind ein paar Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten, etwas Brühe, ein paar Kräuter und Gewürze, das war's. Das Ergebnis ist ein Traum. Gerade im Herbst. Und es lässt sich herrlich variieren.
Omas Kartoffelsuppe schmeckt mit Einlagen und Toppings aller Art. In der feinen Variante ersetzen Sie die Würstchen einfach durch Krabben. Oder wollen Sie es lieber cremig mit Sahne, knackig mit Paprikastreifen, herbstlich mit gebratenen Pilzen oder scharf mit Wasabi? Alles möglich.
Besonders beliebt ist in der kälteren Jahreszeit die Kartoffelsuppe mit Lachs. Ein paar Croûtons dazu – und fertig! Fleischliebhaber können die Suppe auch mit groben Kartoffelstückchen und Kasseler-Rücken aufpeppen.
Hier aber erst einmal das Rezept für den Klassiker.

- 1 Kilo Kartoffeln (mehligkochend)
- 2 kleine Zwiebeln
- 2 Karotten
- 50 Gramm Butter (oder Margarine)
- 1 Liter Gemüsebrühe
- Salz und Pfeffer
- ½ Teelöffel Majoran (getrocknet)
- nach Geschmack einen Hauch Muskatnuss
- 4 Wiener Würstchen
- etwas frische Petersilie
Omas Kartoffelsuppe – so wird es gemacht
Schälen Sie zunächst die Kartoffeln und schneiden sie in mundgerechte Stücke. Auch Zwiebeln und Karotten werden geschält und in grobe Würfel geschnitten.
Schmelzen Sie die Butter in einem großen Topf und dünsten die Zwiebelstücke darin an, bis sie glasig werden. Dann geben Sie Kartoffel- und Karottenstücke dazu und dünsten sie ebenfalls an. Löschen Sie alles mit der Gemüsebrühe ab und würzen kräftig mit Salz, Pfeffer und Majoran.
Jetzt lassen Sie die Kartoffelsuppe etwa 20 Minuten köcheln. Derweil schneiden Sie die Würstchen (oder Ihr alternatives Topping) in Scheiben, waschen und hacken die Petersilie.
Die Suppe pürieren, noch einmal mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken und mit Würstchen als Einlage sowie Petersilie als Topping servieren. Guten Appetit!
Wie püriere ich die Kartoffelsuppe am besten?
Dafür kann man am besten den Pürierstab nehmen und direkt im Kochtopf loslegen. Natürlich können Sie die Suppe auch in einen Mixer geben und darin fein pürieren. Mit einer Passiermühle („Flotte Lotte“) oder einem Kartoffelstampfer bekommen Sie eine grobere, stückige Konsistenz. Was Sie lieber mögen, ist Geschmackssache.
Achtung, wichtig: Mit dem Stabmixer dürfen Sie nicht zu lange pürieren – sonst wird die Kartoffelsuppe kleisterig.
Wie kann man die Kartoffelsuppe würzen?
Omas Kartoffelsuppe bekommt ihren typischen Geschmack vor allem von den Kartoffeln selbst. Dazu eine feine Note von Karotten und Zwiebeln. Unterstützt wird der Geschmack durch Salz, Pfeffer, Majoran, frische Petersilie und etwas frisch geriebene Muskatnuss. Je hochwertiger die Zutaten, desto besser schmeckt die Suppe.