Leckere Backwaren

Rustikales DDR-Brot backen: Rezept für das Bauernbrot wie früher

Dieses rustikale Bauernbrot nach echten DDR-Rezept schmeckt ganz wie früher. Mit den einfachen Zutaten kann es jeder gnaz einfach zu Hause backen.

Author - Veronika Hohenstein
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Originales DDR-Rezept! Das Brot passt hervorragend zu deftigen Aufstrichen wie Schmalz, Quark oder hausgemachter Butter. Es ergänzt Suppen, Eintöpfe und Salate ideal. Ob mit Käse, Eiersalat oder geräucherten Wurstsorten – dieses Brot ist vielseitig und schmeckt immer gut.
Originales DDR-Rezept! Das Brot passt hervorragend zu deftigen Aufstrichen wie Schmalz, Quark oder hausgemachter Butter. Es ergänzt Suppen, Eintöpfe und Salate ideal. Ob mit Käse, Eiersalat oder geräucherten Wurstsorten – dieses Brot ist vielseitig und schmeckt immer gut.IMAGO / Panthermedia

Dieses Rezept für rustikales Bauernbrot ist inspiriert von einem originalen DDR-Rezept aus dem Heft „Deftiges“ vom Verlag für die Frau, Leipzig, 1987. Es kommt also geradewegs aus der DDR-Backkultur und bringt ein Stück Geschichte direkt auf Ihren Tisch. Das Rezept wurde damals in vielen Haushalten verwendet. Das Brot hat einen kräftigen Geschmack und eine einfache Zubereitung – perfekt, um ein bisschen Ostalgie in die heutige Küche zu bringen.

Inspiriert vom originalen DDR-Rezept aus dem Heft „Deftiges“

Dieses herzhafte Brot bringt den Geschmack vergangener Tage zurück in die Küche und überzeugt mit seiner knusprigen Kruste und der saftigen Krume. Es eignet sich perfekt für jede Mahlzeit und lässt sich vielseitig kombinieren, ob als Beilage zu Suppe und Eintopf oder als Basis für kräftige Aufstriche und Beläge. 

Für das rustikale Bauernbrot nach DDR-Rezept benötigen Sie 700 Gramm Roggenmehl und 300 Gramm Weizenmehl, die zusammen eine kräftige und ausgewogene Basis bilden. Hinzu kommen 30 Gram Hefe, um dem Brot die nötige Lockerheit zu verleihen, sowie ein Teelöffel Zucker und 650 Milliliter Wasser, um den Teig geschmeidig zu machen. Ein Teelöffel gemahlener Kümmel sorgt für die traditionelle, würzige Note, während 1½ Teelöffel Salz den Geschmack abrundet. Diese Zutaten ergeben ein großes Brot, das sich perfekt für eine nostalgische Mahlzeit eignet.

Originales Rezept aus der DDR: Knuspriges Brot! Für eine kernigere Variante kann ein Teil des Mehls durch Vollkornmehl ersetzt werden. Sonnenblumenkerne, Leinsamen oder Kürbiskerne geben dem Brot eine besondere Note. Wer mehr Geschmack möchte, kann Sauerteig anstelle von Hefe verwenden.
Originales Rezept aus der DDR: Knuspriges Brot! Für eine kernigere Variante kann ein Teil des Mehls durch Vollkornmehl ersetzt werden. Sonnenblumenkerne, Leinsamen oder Kürbiskerne geben dem Brot eine besondere Note. Wer mehr Geschmack möchte, kann Sauerteig anstelle von Hefe verwenden.IMAGO / Cavan Images

Originales Rezept für echtes DDR-Brot: Wie bei Oma!

Um das rustikale Bauernbrot nach DDR-Rezept zuzubereiten, mischen Sie zunächst das Roggenmehl und das Weizenmehl in einer Schüssel. Drücken Sie eine Mulde in die Mitte und bröckeln Sie die Hefe hinein. Fügen Sie den Zucker und 5 Esslöffel lauwarmes Wasser hinzu und verrühren Sie alles zu einem Vorteig. Lassen Sie den Teig abgedeckt an einem warmen Ort gehen. Anschließend geben Sie 620 Milliliter lauwarmes Wasser, den gemahlenen Kümmel und das Salz zum Vorteig und kneten alles zu einem glatten Teig. 

Ostalgie-Brotkruste, wie früher!

Kneten Sie den Teig etwa 10 bis 15 Minuten gründlich durch, formen Sie eine Kugel und legen Sie sie auf ein gefettetes Backblech. Drücken Sie die Teigkugel leicht flach und lassen Sie sie nochmals 30 bis 40 Minuten gehen, bis der Teig sein Volumen verdoppelt hat. Schneiden Sie den Teig vor dem Backen kreuzweise ein, bepinseln Sie ihn mit lauwarmem Wasser und bestäuben Sie ihn leicht mit Weizenmehl. Backen Sie das Brot im vorgeheizten Ofen bei 220 °C auf mittlerer Schiene für 20 Minuten. Reduzieren Sie die Temperatur auf 200 °C und backen Sie es weitere 40 Minuten, bis das Brot eine knusprige Kruste hat.

Genießen Sie das Brot frisch aus dem Ofen oder lassen Sie es vollständig abkühlen, bevor Sie es anschneiden. Am besten Sie legen es auf ein Gitter, damit das Brot nicht schwitzt und bedecken Sie es mit einem hübschen, karierten Geschirrhandtuch. Dann schaut es noch appetitlicher aus.

Es eignet sich hervorragend als Beilage zu Suppen, Eintöpfen oder für herzhafte Aufstriche und Beläge. ■