Omas Pflaumenkuchen ist ein echter Klassiker, der mit seiner saftigen Fruchtigkeit und der buttrigen Teigbasis jeden Kaffeetisch verzaubert. Die Kombination aus frischen Pflaumen und einem lockeren Rührteig sorgt für ein harmonisches Geschmackserlebnis, das Kindheitserinnerungen weckt. Doch was macht diesen Kuchen so besonders?
Das Geheimnis liegt in einer Zutat, die gerne übersehen wird: Schmand. Er verleiht dem Teig eine extra Portion Saftigkeit und sorgt dafür, dass der Kuchen auch am nächsten Tag noch herrlich frisch und weich bleibt. Perfekt abgestimmt mit einer Prise Vanille und einem Hauch Rumaroma wird Omas Pflaumenkuchen zum unwiderstehlichen Genuss!
Zutaten für Omas Pflaumenkuchen

Omas Pflaumenkuchen so wird es gemacht
Zuerst die Pflaumen gründlich waschen, halbieren und entkernen. Dabei darauf achten, dass die Hälften an einer Seite verbunden bleiben. Anschließend den Zucker mit Butter und Vanillezucker cremig rühren. Die Eier einzeln hinzufügen und jeweils gut unterrühren, bis die Masse luftig ist. Mehl und Backpulver vermengen und schrittweise zur Mischung geben. Danach den Schmand einrühren und je nach Geschmack etwas Rumaroma hinzufügen.
Den Teig gleichmäßig auf einem gefetteten Backblech (oder in zwei Springformen mit 24/26 cm Durchmesser) verteilen. Die aufgeschnittenen Pflaumen leicht geöffnet schräg in den Teig setzen. Tipp: Um zu vermeiden, dass der Pflaumensaft den Teig durchweicht, kann der Teig vor dem Belegen mit etwas Sahnesteif bestreut werden.
Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) für 60 bis 90 Minuten backen. Mit einer Stäbchenprobe zwischen den Früchten testen, ob der Kuchen durchgebacken ist. Nach dem Backen den Kuchen sofort mit etwas Zucker bestreuen und vollständig in der Form auskühlen lassen. Besonders lecker schmeckt der Kuchen mit einem Klecks frischer Sahne. Wer mag, dekoriert mit etwas Minze. Wir wünschen guten Appetit! Übrigens: Der Teig kann auch wunderbar mit anderen Obstsorten wie Äpfeln oder Birnen verwendet werden. ■