Ein Käsekuchen ist zu jeder Jahrszeit ein Genuss. Im Sommer kann man ihn fruchtiger machen indem man zum Beispiel saftige Mandarinen-Stücke dazugibt. Die meisten Käsekuchen – und es gibt richtig viele Varianten – sind einfach und schnell zubereitet. Wenn es noch fixer gehen soll, backt man den Käsekuchen ohne Boden. Oder mit Keksboden. Hier das Rezept dazu. Und falls Sie die Risse im Käsekuchen ärgern: Am Ende der Backanleitung verraten wir noch, wie der Käsekuchen perfekt wird.
Die Zutaten für den Käsekuchen mit Keksboden
- Für den Boden:
- 200 Gramm Butterkekse
- 90 Gramm Butter (Cornflakes gehen auch)
- 30 Gramm Zucker
- Für die Käsekuchenmasse:
- 500 Gramm Quark,
- 00 Gramm Frischkäse
- 150 Gramm Butter
- 200 Gramm Zucker
- 4 Eier (Größe M)
- 1 Vanilleschote
- 6 Esslöffel feiner Grieß
- Springform mit 26 Zentimeter Durchmesser
Käsekuchen mit Keksboden – so wird er zubereitet
Für den Kuchenboden werden die Kekse zerkleinern. Das geht am schnellsten im Mixer. Oder die Buttekekse in einen Plastikbeutel füllen, offene Seite umschlagen und mit dem Nudelholz drüber gehen. Die Brösel in eine Schüssel geben. Die Butter schmelzen und mit den Keksbröseln vermengen. Die Masse auf dem Boden einer gefetteten Springform (26 Zentimeter) verteilen und fest andrücken.

Für die Füllung Butter und Zucker mit dem Mixer schaumig rühren. Eier nach und nach unterrühren. Das Mark aus der Vanilleschote kratzen und mit Quark, Frischkäse und Grieß unter die Butter-Ei-Masse rühren. Die Masse auf den Keksboden in die Springform geben und im vorgeheizten Backofen (170-180 Grad) zirka 50 Minuten backen.
Risse im Käsekuchen? So kann man sie vermeiden
Wie vermeidet man Risse im Käsekuchen? Nach circa der Hälfte der Backzeit, wenn sich eine leichte Haut gebildet hat, den Kuchen kurz aus dem Ofen nehmen. Dann die Haut mit einem geölten Messer vom Springformrand ablösen und den Kuchen zum Weiterbacken wieder in den Ofen geben. So kann der Kuchen sich weiter nach oben stülpen ohne dass die Decke reißt.