Aus dem Archiv: Ab ins Pfännchen
Raclette zu Weihnachten – die besten Tipps, die besten Rezepte
Raclette gehört zu den Feiertagen wie Gänsebraten zu Rotkohl. Wer rechtzeitig plant, hat mit dem Pfännchen-Gericht einen entspannten Heiligabend.

Was beim Raclette ins Pfännchen darf, ist herrlich vielfältig. Herzhaft oder Süß, Exotisch oder Klassisch. Der KURIER verrät die besten Rezepte und Tricks.
Die Vorbereitungen für ein Raclette sind wenig aufwendig, nur einige Zutaten wie etwa Pellkartoffeln müssen vorgekocht werden, ansonsten heißt es: Schnippeln. Dafür hält der Spaß umso länger, wenn alle Schüsselchen mit Zutaten gefüllt sind. Wer mag, drapiert seine kleingeschnittenen Leckereien in eine Muffin-Backform, die lässt sich prima herumreichen und verhindert Schälchen-Chaos auf dem Tisch.
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Berechnen Sie pro Person 200–250 g Raclettekäse, 120-150 g Fleisch, eine große Auswahl an Gemüse, 150 g Kartoffeln, Baguette, Dips und Soßen. Und dann lassen Sie ihrer Fantasie freien Lauf:
Raclette für Fleischfreunde
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Wenn Fleisch ins Pfännchen soll, bieten sich die Klassiker an: Kleine Streifen von Huhn, Rind oder Schweinefleisch, am besten vorher mariniert (Chili, Knoblauch, Honig, Rosmarin, Senf) werden auf der Racletteplatte gebrutzelt. Eine Etage tiefer überbacken dann die Beilagen mit goldgelbem Käse.
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Aber auch Schinkenwürfel, Kochschinken, Salami oder Wiener Würstchen sind All-time Raclette-Klassiker.
Eine Spitzenkombination: Rinderfilet, Avocado und Feta. Dafür das Rinderfilet in mundgerechte Streifen schneiden und zunächst wenige Minuten auf der Grillplatte anbraten. Die Stücke ins Pfännchen geben, Avocado, Oregano, Feta hinzufügen und grillen. Wer kein Fan vom Geschmack warmer Avocado ist, kann diese durch Mango ersetzen. Das verleiht dem Gericht eine fruchtig-frische Note.
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Gemüse für die Pfännchen
Auch Gemüsefans kommen beim Raclette auf ihre Kosten.
Pellkartoffeln müssen sein, dazu frische Champignons, Paprika, Minitomaten, Silberzwiebeln, vorgegarter Brokkoli, Oliven, Spargel, Bohnen. Mit Birne und Nüssen und insbesondere mit etwas Trüffelöl schmeckt es gleich noch besser.
Raclette -Pizza
Wer einmal eine Mini-Pizza aus dem Racletteofen probieren will, nimmt fertigen Pizzateig und schneidet ihn passend für die Pfännchen zurecht. Dann muss der Teig einmal pur unter den Grill, erst nachdem er vorgebacken ist, kann er wild belegt werden.
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Raclette mit Gemüse-Nudeln
Für ein geschmackliches Highlight sorgt ein Zucchininudelauflauf mit Gorgonzola. Dafür die Zucchini mithilfe eines Spiralschneiders in lange Streifen schneiden. Die Pfanne mit den Zucchininudeln, etwas Knoblauch, Paprika, etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer sowie Kapern füllen und Gorgonzola hinzufügen. Das Pfännchen im Raclette-Grill solange backen, bis der Käse geschmolzen und etwas Braun geworden ist.

Käse pur
Das beste am Raclette ist der Käse, warum also allzu viele Gedanken an weitere Zutaten verschwenden?
Statt Raclettekäse lässt sich etwa ein Pfännchen mit Camembert, Trauben und Preiselbeermarmelade kreieren. Oder ein Ziegenkäse-Pfännchen mit Feigen und Walnüssen.
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Raclette für Kinder
Highlights für Kinder sind etwa fertig gebratene Chicken-Nuggets mit Gouda überbacken. Oder ein Pfännchen mit Nudelnhörnchen und Tomatensoße. Hähnchenbrust mit Mandarinen aus der Dose gehen ebenso wie Hotdog-Raclette. Wienerscheiben, Saure Gurken und Röstzwiebeln überbacken und Baguette dazu essen.
Süßes Raclette
Zum Abschluss der Schlemmerei oder später am Abend gibt es noch etwas Süßes. Eierkuchenteig mit Früchten, mit geschmolzener Schokolade oder Nutella überzogene Birnen und Bananen.
Unserer Tipp: Joghurt mit Schokotröpfchen und etwas Zucker verrühren. Aufgetaute Tiefkühl-Himbeeren auf die Raclettepfännchen verteilen. Joghurt darüber geben und mit Marshmallows bestreuen. Unter dem heißen Raclettegrill 5–7 Minuten überbacken.