Klar, die Penisgröße ist für Frauen oft weniger wichtig, als Männer denken. Aber manchmal spielt sie eben doch aus rein praktischer Sicht eine Rolle – zum Beispiel, wenn der Mann damit in bestimmten Sexpositionen Probleme hat, (tief) einzudringen. Aber auch das ist kein Weltuntergang. Es kommt nur auf die richtige Stellung an.
Wie klein ist bei einem Penis zu klein?
Doch was ist überhaupt ein kleiner Penis? Der durchschnittliche Männerpenis ist im schlaffen Zustand etwa neun Zentimeter, erigiert 13 Zentimeter lang. Von der Erwartung, dass ein Penis 20 Zentimeter lang sein muss, können Sie sich also getrost verabschieden. Aber „zu klein“ ist natürlich auch subjektiv und hängt auch vom persönlichen Empfinden ab.
Wer denkt, einen zu kleinen Penis zu haben, kann jedenfalls beruhigt sein: Der Eingang der Vagina ist ihr empfindsamster Teil und auch der G-Punkt liegt relativ weit vorne. Und: Für den Großteil der Frauen ist ohnehin die klitorale Stimulation am wichtigsten, um zum Orgasmus zu kommen. Mit Sexspielzeugen, die die Klitoris stimulieren, können Sie Ihr Liebesspiel also erweitern, wenn der Penis nicht genug sein sollte.

Die besten Stellungen für einen kleinen Penis
Bei einem kleinen Penis kommt es in Bezug auf die Sexposition darauf an, möglichst unbehindert eindringen zu können. Die folgenden sind eine Auswahl an Inspiration aus dem Kamasutra, die Sex mit einem kleinen Penis garantiert lustvoll machen.
Die Anbetung
Doggy-Style ist ein Klassiker, aber wenn die Frau zusätzlich den Oberkörper senkt (eben als würde sie jemanden anbeten), dann kann der Penis besonders tief eindringen, was für sie besonders gut ist, wenn ihr Partner einen eher kleineren Penis hat. Die Stellung garantiert tiefe Stöße und eine intensive Stimulation ihres G-Punkts.
Die weit geöffnete Stellung
Der Name ist fast selbsterklärend. Eigentlich handelt es sich hier um die Missionarsstellung, aber mit einem Dreh: Und zwar streckt die Frau die Beine V-förmig in die Luft. Bei dieser Sexstellung zahlt sich Gelenkigkeit aus, denn je näher die Beine am Oberkörper sind, desto tiefer kann der Mann eindringen und desto intensiver kann sie ihn spüren.
Die erhobene Stellung
Diese Stellung unterscheidet nicht so sehr von der weit geöffneten Stellung, was bedeutet, dass Sie leicht zwischen beiden wechseln können, wenn Sie experimentieren wollen, was Ihnen am meisten Spaß macht. Für die erhobene Stellung legt sich die Frau mit angewinkelten Beinen auf den Rücken, er dringt zwischen ihren Beinen kniend in die Vagina ein. Für einen besseren Winkel kann er zusätzlich ihr Becken leicht anheben. Grundsätzlich gilt, dass alle Stellungen, bei denen die Frau ihre Beine nach oben streckt, praktisch sind für intensiven Sex mit einem kleinen Penis.
Die offene Blüte
Bei dieser Stellung ist ein kleines bisschen Sportlichkeit von beiden Seiten gefragt. Die Frau legt sich mit angewinkelt Beinen auf den Rücken und hebt dann ihr Becken, wie man es auch beim Yoga aus der Brücken-Stellung kennt. Er kniet zwischen ihren Beinen und dringt so in sie ein. Je nach Größe ist es vielleicht notwendig, dass die Frau dabei auf ihren Zehenspitzen steht, der Mann kann sie dabei mit den Händen gegebenenfalls stützen. Wem das zu anstrengend ist, der kann es sich leichter machen, indem man Kissen unter den Po schiebt. ■