Er war ein Tausendsassa, ein Kerl, der scheinbar vor nichts Angst hatte. Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner, der am Donnerstag mit seinem Paragliding-Fluggerät in Italien abstürzte und im Alter von 56 Jahren starb. Die Trauer um ihn ist groß. Mit herzzerreißenden Worten verabschiedet sich nun „Playmate“ Gitta Saxx (60) von ihrem ehemaligen Lebensgefährten.
Das Model und der Extremsportler waren 2007 bis 2008 ein Paar. Kurz nachdem der Tod von Baumgartner bekannt wurde, machte sie ihre Trauer auf Instagram öffentlich.
Saxx beschreibt ihren Ex als einen tollkühnen Menschen, der er bereits als Kind keine Grenzen kannte. „Du hast das gemacht, was dich schon als kleiner Junge glücklich gemacht hat: Ganz nach oben kraxeln, jeden Baum und jede Mauer hoch, hat mir deine Mama damals erzählt!“
Sie schreibt weiter: „Du wolltest immer schon fliegen, frei sein, ohne Limits leben! Das Risiko spüren, das Leben feiern … Du warst wie ein Lausbub, ein Rebell, aber dann auch wieder glasklar und konntest um die Ecke sehen, hellwach, schlau und mutiger als alle anderen.“
Herzzerreißende Worte: Gitta Saxx nimmt Abschied von Felix Baumgartner
Erinnerungen werden wach: „Das, was mich am meisten an dir fasziniert hatte, war dein Humor – dein Schalk im Nacken, wir haben echt viel gelacht!“ Ihr Post endet mit den rührenden Abschiedsworten: „Ach Felix, jetzt bist du ganz da oben und fliegst sicher mit den Engerl um die Wette!“
Extremsportler Baumgartner war am 17. Juli in Porto Sant‘Elpidio an der italienischen Adriaküste mit seinem Paraglider abgestürzt. Laut der Experten der Feuerwehr vor Ort soll der Österreicher aufgrund eines plötzlich aufgetretenen Unwohlseins die Kontrolle über das Fluggerät verloren haben.
Der Verdacht liegt nahe, dass Baumgartner noch während des Fluges an einem Herzinfarkt verstorben war. Als er mit dem Fluggerät auf eine Hotel-Poolanlage krachte, sei er schon tot gewesen, heißt es in italienischen Medien. Bei dem Absturz wurde eine Hotel-Mitarbeiterin verletzt. Sie kam in eine Klinik, sei nicht Lebensgefahr.
Für den Absturz könnte aber auch ein technischer Defekt an dem Fluggerät gesorgt haben. Experten prüfen dies gerade. Die genaue Todesursache soll jetzt eine Obduktion des Toten klären.