Kommt sie oder kommt sie nicht? Ganz Oslo fragt sich: Taucht Friedensnobelpreisträgerin María Corina Machado Mittwoch bei der großen Gala auf? Oder bleibt der Platz leer?
Die Lage ist brisant: Die 58-jährige Kämpferin für Demokratie in Venezuela lebt versteckt, bedroht vom Regime von Präsident Nicolás Maduro. Jetzt steht die Preisverleihung vor der Tür, doch ob Machado es schafft, nach Norwegen zu reisen, ist völlig offen.
Eine für Dienstag angekündigte Pressekonferenz musste abgesagt werden. Eigentlich sollte Machado um 13 Uhr vor die Kameras treten.
Machado hatte im Oktober den Friedensnobelpreis erhalten
Machado hatte den Friedensnobelpreis im Oktober für ihren mutigen Einsatz für die Rechte des venezolanischen Volkes erhalten. Morgen soll ihr die höchste Auszeichnung in der norwegischen Hauptstadt Oslo überreicht werden. Aber: Kann die Gegnerin des autoritären Maduro-Regimes überhaupt kommen? Sie unterstützt den kompromisslosen Kurs von US-Präsident Donald Trump gegen die Maduro-Regierung.



