Die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung wächst und in Umfragen sackt die Union weiter ab. In der aktuellen Erhebung des Instituts Insa kommen CDU/CSU auf 26 Prozent (minus 1 Punkt), die AfD unverändert auf 25 Prozent. Wie lange können sich die bürgerlichen Parteien noch gegen die Rechtspopulisten behaupten? Zumindest auf Länderebene sehen die meisten Deutschen schon 2026 den Machtwechsel!
In fünf Bundesländern wird im kommenden Jahr gewählt. In Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern sind Wahlen geplant. Und mehr als die Hälfte der Deutschen erwartet laut einer Umfrage, dass die AfD 2026 mindestens in einem Land erstmals einen Ministerpräsidenten stellt! Das geht aus einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa für die „Bild am Sonntag“ hervor.
Schwarz-Rot schuld am AfD-Aufwind?
Dabei rechnen 43 Prozent der Befragten der Umfrage zufolge damit, dass die AfD in mindestens einem Bundesland den Ministerpräsidenten stellen wird. 25 Prozent gaben an, dass sie erwarten, dass die AfD es sogar in mehreren Bundesländern schafft, den Ministerpräsidenten zu stellen. 19 Prozent glauben nicht an einen Regierungschef von der AfD, 13 Prozent wissen es nicht oder äußerten sich nicht.

Laut Umfrage glaubten 56 Prozent der Befragten, dass die aktuelle Arbeit der schwarz-roten Koalition der AfD Rückenwind verschaffe. Vor allem in den ostdeutschen Bundesländern Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern schneidet die AfD gut ab.