Sie kann es einfach nicht lassen! Lilli Gomez (24), eine der lautesten und umstrittensten Aktivistinnen der radikalen Klimagruppe Letzte Generation, wurde erneut vom Berliner Amtsgericht Tiergarten verurteilt – und diesmal wird es teuer für sie! 4200 Euro muss die Klimakleberin blechen. Das Urteil könnte nur der Anfang einer ganzen Reihe von Urteilen sein.
Klimakleberin Lilli Gomez blockierte mehrmals den Verkehr, wehrte sich gegen Polizisten
Die junge Frau wurde für schuldig befunden, weil sie wiederholt den Verkehr blockiert, sich gegen Polizisten gewehrt und sogar öffentliches Eigentum beschädigt hatte. Die Richterin fand deutliche Worte: Die Aktionen seien keine harmlosen Proteste, sondern hätten nichts für den Klimaschutz gebracht. Sie hätten lediglich für Chaos und Ärger gesorgt – und das mitten in Berlin.
Im November 2023 klebte sich Gomez, zusammen mit anderen radikalen Aktivisten, mitten auf eine vielbefahrene Straße im Berliner Stadtteil Treptow. Der Verkehr stand still, genervte Autofahrer mussten sich gedulden, während die Polizei alles versuchte, um die blockierte Fahrbahn zu räumen.
Damit nicht genug: Im Dezember ging es dann in Berlin-Mitte weiter. Dort sprühte Gomez mit einem Komplizen einen Weihnachtsbaum vor einem Einkaufszentrum mit oranger Farbe voll – ausgerechnet in der Vorweihnachtszeit, als Familien und Kinder fröhlich die festliche Atmosphäre genießen wollten.

Die Angeklagte zeigte sich vor Gericht wenig einsichtig. „Ich mache Protest, weil unsere Zukunft auf dem Spiel steht“, rechtfertigte sie sich. Dabei sprach sie von friedlichem Protest, obwohl die Bilder von wütenden Autofahrern und verwüsteten Weihnachtsdekorationen eine ganz andere Sprache sprechen.
Wie weit geht Klimakleberin Lilli Gomez noch?
Ihre Verteidigerin setzte alles auf eine Karte und forderte einen Freispruch – doch damit kam sie bei der Richterin nicht durch. Das Urteil: 280 Tagessätze zu je 15 Euro. Ein Betrag, der sich nach einer früheren Verurteilung zusammensetzt, denn Gomez ist in der Szene kein unbeschriebenes Blatt.
Die Richterin räumte zwar ein, dass die junge Frau aus altruistischen Motiven gehandelt habe und keine persönlichen Vorteile suchte. Doch das Urteil ist deutlich: Es reicht! Immer wieder legt diese Gruppe den Verkehr lahm, schockiert die Bürger mit rücksichtslosen Aktionen – und alles unter dem Deckmantel des Klimaschutzes. Für viele stellt sich die Frage: Wann hören diese radikalen Proteste endlich auf? Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. ■