+++ 13. April +++
Schräger Einsatz in der Sonnenallee: Zimmerdecke krachte runter!
In der Sonnenallee im Bezirk Neukölln kam es in der vergangenen Nacht zu einem besonderen Einsatz: Gegen 2 Uhr wurden die Rettungskräfte alarmiert, weil in einer Hinterhofwohnung ein zwei Quadratmeter großes Stück der Zimmerdecke herabgestürzt war. Ob bei dem Vorfall jemand verletzt wurde, war zunächst Stunde noch unklar. Die Berliner Polizei musste noch in der Nacht klären, ob die Wohnung weiterhin bewohnbar ist. Wie genau es zum Absturz der Decke kommen konnte, ist bisher unklar.
„Palästina-Kongress“: Berliner Polizei ist weiterhin im Einsatz
Nach der Auflösung eines umstrittenen, für drei Tage geplanten „Palästina-Kongress“ in Berlin rechnet die Polizei an diesem Wochenende mit spontanen Protestveranstaltungen. Die Veranstalter haben nach Polizeiangaben für Samstag eine Demonstration mit 1500 Menschen gegen das Verbot des Kongresses angemeldet. Die Polizei werde den Versammlungsraum entsprechend schützen, sagte ein Sprecher der Polizei Berlin am Samstagmorgen.
Auch im Stadtgebiet seien zahlreiche Polizistinnen und Polizisten in dem Kontext unterwegs und beobachteten die Lage, so eine Sprecherin. In der Nacht sei es zu keinen Vorkommnissen gekommen, sagte ein Sprecher am Morgen. Ursprünglich sollten rund 900 Beamte den zweiten Kongresstag am Samstag begleiten. „Mit welchem Kräfteeinsatz wir nun am Samstag unterwegs sind, hängt von der Situation ab“, erklärte die Sprecherin. Zunächst war unklar, ob die Veranstalter juristisch gegen die Auflösung vorgehen.
+++ 12. April +++
Bestensee: Auto stößt mit Zug zusammen, ein Mensch stirbt
Ein Mensch ist bei einem Zusammenstoß eines Autos mit einem Zug an einem Bahnübergang in Bestensee im Landkreis Dahme-Spreewald ums Leben gekommen. Der Regionalexpress, der am Freitagabend aus Berlin Richtung Cottbus unterwegs war, habe das Auto bis zu etwa 500 Meter weit mitgeschleift, sagte ein Polizeisprecher. Nach dem Zusammenstoß sei der Wagen in Brand geraten. Der oder die Fahrerin sei vollständig verbrannt. Anwohner hätten demnach einen Knall gehört und die Polizei alarmiert. Die Identität des oder der Toten konnte zunächst nicht geklärt werden.
Der Lokführer erlitt einen Schock. Nach Angaben des Polizeisprechers saßen knapp 60 Fahrgäste in dem Zug, von denen eine Frau leicht verletzt wurde. Laut KURIER-Polizeireporter Morris Pudwell mussten die Passagiere den Zug in der Nacht zum Sonnabend verlassen. Die Unfallursache war zunächst unklar.

Treptow-Köpenick: Achtjähriger von Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt
In Treptow-Köpenick ist ein achtjähriges Kind auf einem Zebrastreifen von einem Auto angefahren und dabei schwer verletzt worden. Ein 49-Jähriger fuhr am Freitagmorgen mit seinem Lieferwagen auf der Waltersdorferstraße, übersah den Jungen und stieß mit ihm zusammen, teilte die Polizei mit. Der Achtjährige habe mit seinem Fahrrad die Straße überquert. Das schwer verletzte Kind wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt.
Massenschlägerei in Neukölln
Randale am späten Donnerstagabend in Neukölln. Die Polizei musste wegen einer Massenschlägerei in der Reuterstraße anrücken. Dort trafen die Einsatzkräfte auf eine aufgebrachte Menschenmenge von rund 50 Personen. Nachdem die Anwesenden getrennt, beruhigt und befragt wurden, stellte sich heraus, dass es zuvor in einem Lokal einen Streit zwischen drei Männern gegeben hatte, welcher sich dann mit etwa 20 Beteiligten auf den Gehweg verlagert hatte. Dabei wurden zwei 21- und 29-Jährige mit einem unbekannten Gegenstand attackiert. Der Jüngere erlitt eine Stichverletzung am Bauch, sein Begleiter trug eine Stichverletzung am Gesäß davon. Beide waren von der Besatzung eines zufällig vorbeikommenden Rettungswagens in ein Krankenhaus gebracht worden. Bei einem 34-Jährigen ergab sich am Tatort der Verdacht, dass er für die Verletzungen verantwortlich sein könnte. Der Mann wurde festgenommen, kam zur erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam und konnte anschließend seinen Weg fortsetzen. Während der Rangelei auf dem Gehweg wurde ein 37-Jähriger, der schlichtend eingreifen wollte, geschubst, fiel zu Boden und soll von Unbekannten getreten worden sein. Er klagte über Schmerzen am Bein, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab. Eine ganz normale Neuköllner Nacht eben ...
Mann bei Schlägerei in Friedrichshain lebensgefährlich verletzt
Bei einer Schlägerei ist in der vergangenen Nacht vor einem Club in Friedrichshain ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Der handfeste Streit zwischen dem Verletzten und einem 42-jährigen Mitarbeiter ereignete sich vor dem Lokal. Als Zeugen einen weiteren Mitarbeiter des Lokals, 61 Jahre alt, auf die Situation aufmerksam machten, ging der auch auf den Verletzten los, der in der Folge zusammenbrach. Bei ihm soll es sich ebenfalls um einen Mitarbeiter des Clubs handeln. Er musste von alarmierten Rettungskräften reanimiert werden. Der 42-Jährige flüchtete, konnte jedoch von Polizisten noch in der Nähe festgenommen werden. Auch der Ältere wurde festgenommen. Beide kamen zu erkennungsdienstlichen Behandlungen in einen Polizeigewahrsam. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder entlassen. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus. Es soll Lebensgefahr bestehen.
Festnahmen nach Bandendiebstahl
Am Donnerstag haben Zivilpolizisten drei Männer im Märkischen Viertel (MV) festgenommen. Die Polizisten waren auf das Trio aufmerksam geworden, als es eine ältere Dame im Kassenbereich eines Supermarktes im Senftenberger Ring beim Bezahlen mit ihrer Debitkarte beobachtete und ihr anschließend folgte. Im weiteren Verlauf sprach einer von ihnen, ein 56-Jähriger, die 79-Jährige an und breitete vor ihr einen Stadtplan aus. Zeitgleich platzierte sich ein 49-Jähriger in der Nähe, schaute sich um und sicherte so seinen Komplizen ab. Während der 56-Jährige die Seniorin ablenkte, näherte sich ihr auch ein 51-Jähriger, der in ihre am Rollator befestigte Tasche griff und ihre Geldbörse klaute. Die Diebe stiegen wenig später in einen geparkten Wagen und flüchteten. Die Beamten stoppten das Auto und nahmen die Männer fest. Bei einer Durchsuchung war die Geldbörse allerdings nicht auffindbar. Die Tatverdächtigen kamen zur erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam. Sie sollen am Freitag noch einem Haftrichter vorgeführt werden.
Randale am Leopoldplatz – zwei Männer verletzt
Am Donnerstagabend ist es im Wedding zu einer Schlägerei am Leopoldplatz gekommen. Gegen gerieten dort eine Gruppe Männer und ein 26-Jährigen aneinander. Letzterer wurde mehrfach geschlagen und getreten. Als ein 25-Jähriger hinzukam, um zu schlichten, stach einer der Angreifer mit einem Schraubendreher zu. Anschließend flüchtete die Gruppe in Richtung Schul- bzw. Maxstraße. Der 26-Jährige erlitt Kopfverletzungen, die ambulant behandelt wurden. Der 25-Jährige wurde mit Schnitt- und Stichverletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Busfahrer in Neukölln mit Reizgas angegriffen
Am Donnerstagabend hat in Neukölln ein Fahrgast gegen 22.40 Uhr wenige Meter hinter der Bushaltestelle Lohmühlenplatz einen BVG-Bus der Linie 171 betreten, ging zum Fahrer und warf dem 49-Jährigen vor, ihn absichtlich nicht mitnehmen zu wollen. Es kam zum Streit, in dessen Folge der Busfahrer den Fahrgast des Busses verwies. Daraufhin sprühte der Mann Reizgas in Richtung des Fahrers und flüchtete. Der Busfahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht und dort ambulant behandelt.
Sturz mit E-Scooter – Mann in Hellersdorf lebensgefährlich verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in Hellersdorf hat sich am Donnerstagmorgen ein Mann schwere Kopfverletzungen zugezogen. Der 27-Jährige war gegen 5.45 Uhr in der Alten Hellersdorfer Straße mit einem E-Scooter unterwegs, als er plötzlich stürzte. Er erlitt einen Schädelbasisbruch sowie ein Schädel-Hirn-Trauma. Der Rettungsdienst brachte den nicht ansprechbaren Verletzten in eine Klinik, wo er auf die Intensivstation verlegt wurde. Es besteht Lebensgefahr. Eine im Krankenhaus durchgeführte Blutuntersuchung ergab einen Wert von 3,8 Promille.
Mutter und Kinder in Zehlendorf fremdenfeindlich beleidigt
Am Donnerstagvormittag ist in Zehlendorf eine Frau mit zwei Kindern von einem Mann fremdenfeindlich beleidigt worden. Der Unbekannte soll die 37-Jährige, die ein zum Turban gebundenes Kopftuch trug, und ihre sieben und acht Jahre alten Kinder auf einem Bahnsteig des S-Bahnhofes Zehlendorf angesprochen haben. Als die Frau sich das verbat, soll er aggressiv reagiert, sich bis auf wenige Zentimeter angenähert und die Familie fremdenfeindlich beleidigt haben. Andere Fahrgäste schritten sein und die Parteien voneinander getrennt haben, welche anschließend in unterschiedliche Waggons einstiegen. Nachdem die Familie am S-Bahnhof Feuerbachstraße ausgestiegen war, soll der Unbekannte sie weiter verbal belästigt haben. Die Frau erstattete Anzeige.
+++ 11. April +++
Bücher von jüdischem Autor bei Dussmann beschädigt
In einer Berliner Buchhandlung haben Unbekannte mehrere Bücher zum Thema Antisemitismus beschädigt. Sechs Exemplare des Buches „Deutsche Lebenslügen“ des jüdischen Autors und Chefredakteurs der „Jüdischen Allgemeinen“, Philipp Peyman Engel, sowie sechs Exemplare zwei weiterer Titel seien am Mittwoch beschädigt worden, sagt eine Sprecherin des Kulturkaufhauses Dussmann am Donnerstag. Alle Titel beschäftigten sich kritisch mit linkem Antisemitismus, so die Sprecherin. „Wir nehmen den Vorfall sehr ernst und haben heute Anzeige gegen Unbekannt erstattet und unsere Auswertungen den Ermittlungsbehörden übergeben.“ Weitere Angaben seien nicht möglich. Die zerstörten Bücher seien umgehend durch neue Exemplare ersetzt worden.
Frachtschiff geht in Flammen auf

Großeinsatz der Berliner Feuerwehr am Mittwoch kurz vor Mitternacht. Auf der Spandauer Havel brannte ein am Ufer liegender Lastkahn. Das Feuer war im Bereich des Führerhauses ausgebrochen.
Mehrere Löschboote waren im Einsatz, auch vom Ufer aus wurde gelöscht. Anwohner berichteten, dass der festgemachte Kahn bereits mehrere Jahre dort liegen würde. Erst am Vortag sollen Beamte der Wasserschutzpolizei das Schiff inspiziert haben. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. (pud)
Neukölln: Überfall auf Kleintransporter – zwei Verletzte

Am frühen Donnerstagmorgen ist in der Nähe des Britzer Gartens im Koppelweg ein Kleintransporter überfallen worden. Mindestens zwei Personen wurden dabei durch Messerstiche verletzt. Die Verletzten konnten sich noch bis zur Straße Am Brandpfuhl schleppen, wo sie ein Notarzt versorgte. Beide kamen in Kliniken.
Der Transporter wurde Spurensicherung von der Polizei sichergestellt. Die Hecktür des Transporters einer Mietwagenfirma stand offen, zwei Reifen waren zerstochen.
Die Berliner Polizei ermittelt, die Fahndung nach den Tätern läuft. (pud)
Beutel mit Steinen geworfen – Kind knapp verfehlt
Wegen einer versuchten gefährlichen Körperverletzung in Friedrichshain ermittelt seit Mittwochabend die Kriminalpolizei. Nach dem bisherigen Erkenntnisstand wartete ein Siebenjähriger gegen 19.30 Uhr vor einem Wohnhaus in der Andreasstraße auf seine Mama. Als plötzlich unmittelbar neben ihm ein mit Steinen gefüllter Beutel aufschlug – etwa drei Kilogramm schwer. Der Junge konnte noch ein sich schließendes Fenster in der 12. Etage erkennen. Die von der Mutter alarmierte Polizei stellte den Beutel sicher, ein Verdächtiger konnte aber im Haus nicht ausfindig gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.
Gropiusstadt: Auto angezündet

Am Donnerstag gegen 0.20 Uhr rückte die Berliner Feuerwehr in der Goldammerstraße in Gropiusstadt an. Ein Anwohner hatte an einem VW Polo Flammen bemerkt. Zuerst eintreffende Polizeibeamte unternehmen erste erfolgreiche Löschversuche, bevor dann die Feuerwehr dann den Rest mit einem Pulverlöscher übernahm. (pud)
Transporter in Brand gesetzt
Donnerstagfrüh alarmierte eine Anwohnerin Polizei und Feuerwehr nach Hellersdorf. Gegen 3.20 Uhr hatte sie eine Person direkt neben einem geparkten Transporter auf dem Parkplatz in der Erich-Kästner-Straße bemerkt, wenig später Flammen im Innenraum des Fahrzeugs und die Flucht des Unbekannten auf einem E-Scooter in Richtung Neue Grottkauer Straße gesehen. Die Brandbekämpfer löschten den in Vollbrand stehenden Transporter. Durch das Feuer wurden zwei weitere Autos daneben beschädigt. Verletzt wurde niemand.
+++ 10. April +++

Große Risse in Wohnhaus-Fassade in Schöneberg - Einsturzgefahr!
An der Fassade eines Wohnhauses in Schöneberg sind große Risse aufgetreten. Das Gebäude, das in der Grunewaldstraße, Ecke Goltzstraße, auf einem Privatgelände steht, sei vom Einsturz bedroht, teilte die Feuerwehr Berlin am Mittwoch mit. Unter dem Haus verläuft die U-Bahn Linie 7. Die Kreuzung ist gesperrt, auch die Hauptstraße ist davon betroffen. Schaulustige haben sich versammelt, auch die Polizei ist vor Ort. Menschen aus dem Haus mussten die Feuerwehrleute nicht retten, sie habe aber eine Erkundung durchgeführt. Dabei untersuchten die Einsatzkräfte, ob Fußgänger auf Gehwegen gefährdet sein könnten, etwa durch herunterfallende Teile. Dies sei aber nicht der Fall, hieß es. Laut Feuerwehr kümmerten sich jetzt der Eigentümer und das Bezirksamt um das weitere Vorgehen. Am Mittwochnachmittag fuhr die U-Bahn, so berichtet die Berliner Zeitung, nur in Schrittgeschwindigkeit den naheliegenden U-Bahnhof Eisenacher Straße an. Nach Angaben eines Polizisten vor Ort müsse nun eine Fachfirma prüfen, ob das Eckgebäude an der Kreuzung abgerissen werden muss.
Vermisster Senior aus Grünau tot im Teltowkanal gefunden
Der 88-jährige Mann, der seit dem 3. April 2024 als vermisst galt, wurde heute leblos aufgefunden und mithilfe von Einsatzkräften der Berliner Feuerwehr aus dem Teltowkanal geborgen. Von einem Fremdverschulden wird nach bisherigem Kenntnisstand nicht ausgegangen. Die Polizei suchte seit Tagen nach den 88-Jährigen aus Grünau. Nach den bisherigen Ermittlungen verließ er am Mittwoch (3. April) seine Wohnung in der Lahmertstraße. Seitdem gab es kein Lebenszeichen von ihm. Der Senior ist stark seh- und hörbehindert, hat aber weder seine Brille noch seine Hörgeräte mitgenommen. Auch seinen Rollator ließ er in der Wohnung zurück.
Wohnmobil und Transporter in Treptow brennen – Brandstifter zündelt während Löscharbeiten weiter

Feueralarm in Alt-Treptow. Am Mittwoch stand dort am frühen Morgen am Schmollerplatz ein Wohnmobil in Flammen. Die Feuerwehr dämmten die meterhohen Flammen gerade ein, als ein Anwohner die Brandbekämpfer darauf aufmerksam machte, dass nicht weit entfernt, in der Lohmühlenstraße, ein Transporter ebenfalls brannte.
Ein Feuerwehrmann griff sich einen Feuerlöscher, rannte zu dem Fahrzeug und erstickte die Flammen. Der dreiste Brandstifter muss den Transporter noch während der Löscharbeiten des Wohnmobils angezündet haben. Zur Brandursache ermittelt die Berliner Polizei.
Lkw kippt auf A100 um - Vollsperrung

Ein Lastwagen ist am frühen Mittwochmorgen auf der A100 in Höhe der Anschlussstelle Kurfürstendamm erst gegen die Leitplanke gestoßen und dann umgekippt. Dadurch komme es zu längeren Staus, teilte eine Sprecherin der Polizei mit. Demnach verletzte sich der Fahrer leicht an der Hand. Zunächst waren zwei Spuren gesperrt, seit 7.30 Uhr sei die A100 Richtung Wedding voll gesperrt. Nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale von Mittwochmorgen mussten Autofahrer rund 45 Minuten mehr Zeit einplanen. Der Lkw soll nun durch einen Kran von der Feuerwehr aufgerichtet und geborgen werden. Die genaue Unfallursache ist bislang unklar.
Kind bei Verkehrsunfall verletzt
In Schmöckwitz ist am Dienstagnachmittag ein Junge bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Eine 30-jährige Autofahrerin auf dem Adlergestell fuhr den Neunjährigen an, als er in Höhe eines Supermarktes die Straße überquerte. Der Schüler wurde an den Beinen und am Kopf verletzt, kam in eine Klinik. Die Autofahrerin erlitt einen Schock und wurde durch Rettungskräfte ebenfalls zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Frau bei Verkehrsunfall verletzt
Am Dienstagnachmittag ist eine 19-jährige Fußgängerin in Pankow bei einem Unfall verletzt worden. Ein 35-jähriger Autofahrer erfasste die Frau an der Kreuzung Berliner Straße/Granitzstraße als er an einer Ampel bei „Grün“ anfuhr. In dem Moment soll Frau die Fahrbahn betreten haben. Die Frau erlitt Verletzungen und kam in ein Krankenhaus.
+++ 9. April +++
BVG-Bus in Friedenau muss notbremsen - zwölf Verletzte!
Bei einer Gefahrenbremsung eines Busses sind am Dienstagnachmittag in Friedenau zwölf Menschen im Alter von 5 bis 86 Jahren verletzt worden. Zwei Jungen im Alter von fünf und sieben Jahren, ein 14-Jähriger sowie eine 53 Jahre alte Frau wurden stationär in Krankenhäuser gebracht, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Ersten Erkenntnissen und Zeugenaussagen zufolge soll ein Auto am Dienstag vom rechten Fahrbahnrand angefahren und dem Bus dabei gefährlich nahegekommen sein. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, habe der Busfahrer dann eine Gefahrenbremsung gemacht. Die beiden Fahrer wurden dabei nach nicht verletzt. Die Ermittlungen dauerten an.
Bei einer Gefahrenbremsung eines ÖPNV-#Bus auf der #Hauptstraße in #Friedenau sind insgesamt 10 Personen verletzt worden. Alle Verletzten wurden vor Ort vom #Rettungsdienst behandelt und anschließend in umliegende Krankenhäuser transportiert.
— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) April 9, 2024
Wir waren mit 24 Kräften im Einsatz. pic.twitter.com/KoFlKE87mG
Männer im Park überfallen und ausgeraubt
Am Montag kurz vor Mitternacht sind zwei Männer von zwei Unbekannten in einem Park in Lankwitz überfallen worden. Der 21-Jährige hatte sich zusammen mit einem 31-Jährigen Am Gemeindepark in einer Grünanlage aufgehalten, als sie von zwei Männern angegriffen wurden. Die Unbekannten schlugen zu und versprühten Pfefferspray. Der Ältere wurde zudem von einem der Räuber mit einer Pistole bedroht und zur Herausgabe von Geld aufgefordert. Die Täter flüchteten mit ihrer Beute. Rettungskräfte brachten den 21-Jährigen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Eine Versorgung des 31-Jährigen war nicht erforderlich.
Schwertransport rammt Ampelmast in Kreuzberg

Am Montagabend gerieten in Kreuzberg ein Schwertransport, dessen Tieflader mit einer tonnenschweren Baumaschine beladen war, und ein Ampelmast an der Kreuzung Dudenstraße/Katzbachstraße aneinander. Was dem Mast nicht sehr gut bekam. Er geriet bei dem Crash in erhebliche Schieflage und musste von der Feuerwehr entfernt werden.
Die Feuerwehr rückte mit einem Kran an. Die Ampel wurde stromlos geschaltet und abgesägt. Die Kreuzung war über zwei Stunden gesperrt. Erst nach Mitternacht kam der Verkehr wieder in Gang. (pud)
Sprengung auf dem Sprengplatz Grunewald
Auf dem Sprengplatz Grunewald führt die Polizei Berlin am Mittwoch (10. April) eine Sprengung der in der vergangenen Woche entdeckten und entschärften 100 kg Weltkriegsbombe durch. Die Maßnahmen zur Sprengung werden gegen 7.30 Uhr beginnen, wobei die eigentliche Sprengung für 10 Uhr angedacht ist. Dafür wird die momentan eingerichtete Sicherheitszone rund um den Sprengplatz auf 500 Meter in alle Richtungen, auch in die Höhe, erweitert. Personen, die sich in diesem Bereich aufhalten, werden von Einsatzkräften aufgefordert, diesen zu verlassen. Da der Sperrkreis kleiner als sonst ausfällt, sind aktuell keine Einschränkungen auf der Avus und im Bahnverkehr zu erwarten. Der Kronprinzessinnenweg zwischen Havelchaussee und Hüttenweg fällt jedoch in die Sicherheitszone, ist derzeit aber aufgrund von Bauarbeiten gesperrt.
Radfahrerin bei Unfall verletzt
Am Montagnachmittag ist es in Marzahn zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine Radfahrerin verletzt wurde. Eine 48-Jährige fuhr mit ihrem Auto in der Rhinstraße Richtung Landsberger Allee, wollte dann nach links in die Nebenfahrbahn der Rhinstraße abbiegen. Die 48-Jährige bog vor einem entgegenkommenden Lkw ab, sah nicht, dass dahinter noch eine 60-jährige Fahrradfahrerin auf dem Radweg fuhr. Es kam zur Kollision, die 60-Jährige stürzte und zog sich Verletzungen am Oberkörper zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten die verletzte Radfahrerin in ein Krankenhaus.
100 Meter Blut und drei Verletzte bei Messer-Attakte in Neukölln
Drei Männer sind bei einer Auseinandersetzung in Neukölln verletzt worden. Wie ein Sprecher des Lagezentrums am Dienstagmorgen mitteilte, haben sich am Montagnachmittag zunächst vier Männer in der Pannierstraße gestritten. Daraufhin kam es den Angaben zufolge zu einer Auseinandersetzung mit einem Messer, dessen Ablauf zunächst noch unklar war. Drei der Männer erlitten Schnittverletzungen. Der vierte Mann blieb unverletzt, seine Identität ist den Angaben zufolge bekannt. Nach Angaben der Polizei wurden alle Verletzten zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Warum der Streit ausgebrochen war, war demnach zunächst unklar. Die Ermittlungen dauern an.
Laut einem Bericht der „B.Z.“, den ein Polizeisprecher bestätigte, wurde ein messerähnlicher Gegenstand sichergestellt. Demnach stießen die Polizisten außerdem auf eine rund 100 Meter lange Blutspur und fanden an der Ecke Pannierstraße/Sonnenallee schließlich einen der Verletzten. In der Nähe des U-Bahnhofes Hermannplatz wurden dann die zwei weiteren Verletzten gefunden.
+++ 8. April +++
Handtasche von Beifahrersitz gestohlen – Festnahme
Am Sonntagabend ist in Charlottenburg ein Dieb festgenommen worden. Er hatte eine Frau beklaut. Nach Angaben der 28-Jährigen parkte sie gegen 18 Uhr am Straßenrand der Joachimsthaler Straße, als plötzlich ein junger Mann die Beifahrertür öffnete und sich die Handtasche auf dem Beifahrersitz griff. Sie saß derweil hinten mit ihrem Kleinkind auf der Rückbank. Zwei Passanten holten den Kriminellen ein und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Diese nahmen den 20-Jährigen fest.
Marzahn: 19 Monate alter Junge von Auto angefahren
In Berlin-Marzahn ist ein Kleinkind von einem Auto angefahren und dabei verletzt worden. Bisherigen Erkenntnissen zufolge sei der 19 Monate alte Junge am Sonntagnachmittag in Höhe einer Grünanlage auf die Fahrbahn der Martha-Arendsee-Straße gelaufen und dort vom Wagen einer 34-Jährigen erfasst worden, teilte die Polizei am Montag mit. Bei dem Zusammenstoß erlitt der Junge Kopf- sowie Armverletzungen und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Er sei gemeinsam mit seiner 29-jährigen Mutter auf dem Weg nach Hause gewesen, wie es hieß.