+++12. Januar+++
Fahrrad-Akku setzt Haus in Brand
Ein Akku eines E-Bikes ist offenbar der Grund, warum in Woltersdorf bei Berlin ein Haus in Flammen aufging. Laut Polizei war im Keller des Gebäudes die Batterie in der Nacht zum Sonntag in Brand geraten. Ein Bewohner bemerkte dies, trug den Akku ins Freie, doch der Raum stand bereits in Flammen. Die Feuerwehr rettete drei Bewohner, darunter ein Kleinkind, die leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht wurden. Das Feuer wurde gelöscht. Das Haus ist derzeitigen Angaben zufolge nicht bewohnbar. Der Schaden wird aktuell auf etwa 200.000 Euro geschätzt.
+++11. Januar+++
Spätkauf in Gropiusstadt überfallen
Am Samstagabend rief der Inhaber eines Spätkaufs die Polizei nach Gropiusstadt, zwei Maskierte hätten gegen 22.30 Uhr seinen Laden in der Neuköllner Straße betreten und ihn mit einem Messer und einer Axt bedroht. Sie zwangen den 34-Jährigen, die Kasse zu öffnen, griffen sich das Bargeld und ließen noch ein paar Waren mitgehen. Dann flüchteten die Räuber in Richtung Fritz-Erler-Allee geflüchtet sein. Der Ladeninhaber blieb unverletzt.
Wohnungsbrand in Biesdorf

Am Samstagnachmittag brach in einer Wohnung in der Biesdorfer Altentreptower Straße ein Feuer aus. Die Feuerwehr rückte an und löschte den Brand in der 5. Etage. Etwa 20 Personen hatten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig in Sicherheit gebracht. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.
Zwölfjähriger nach Crash mit Tram im Krankenhaus
Am Freitagnachmittag wurde ein Kind bei einem Verkehrsunfall in Prenzlauer Berg verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte der Zwölfjährige gegen 15.30 Uhr die Bornholmer Straße in Höhe der Alesunder Straße an einem sogenannten Z-Übergang überqueren. Dabei übersah er offenbar eine Straßenbahn der Linie M13, die aus Richtung Bösebrücke in Richtung Schönhauser Allee unterwegs war. Trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung konnte der 62-jährige Straßenbahnfahrer eine Kollision nicht verhindern. Das Kind wurde durch den Aufprall gegen ein Begrenzungsgitter geschleudert und erlitt Verletzungen am Kopf und Oberkörper. Rettungskräfte brachten den Jungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen werden von einem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Direktion 1 (Nord) übernommen.
Unfallbeteiligter bringt Verletzten ins Krankenhaus und haut ab
Am Freitagabend kam es in Neukölln zu einem Verkehrsunfall, bei dem einer der Beteiligten anschließend flüchtete. Nach bisherigen Erkenntnissen überquerte ein 66-jähriger Mann gegen 18.10 Uhr bei Grün die Fußgängerfurt an der Kreuzung Hermannstraße und Delbrückstraße. Dabei wurde er von einem blauen Transporter erfasst, der aus dem Mariendorfer Weg kam, und stürzte zu Boden. Der Fußgänger gab an, dass der Fahrer des Transporters ihn anschließend in ein Krankenhaus gebracht habe. Dort angekommen, soll der Fahrer das Krankenhaus jedoch verlassen haben, ohne die Polizei zu informieren. Der 66-Jährige erlitt Verletzungen an den Rippen und der Schulter sowie Hämatome im Gesicht und wurde stationär aufgenommen. Lebensgefahr besteht laut ärztlicher Einschätzung derzeit nicht. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 5 (City) ermittelt nun, insbesondere um die Identität des Transporter-Fahrers zu klären.
Zehnjährige nach Rot-Crash in Klinik
Am Freitagnachmittag wurde ein Kind nach einem Verkehrsunfall in Wilhelmstadt ins Krankenhaus gebracht. Gegen 16.30 Uhr befuhr ein Autofahrer nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen die Pichelsdorfer Straße in Richtung Heerstraße. Gleichzeitig rannte eine zehnjährige Fußgängerin bei roter Ampel von der Betckestraße über die Fahrbahn der Pichelsdorfer Straße in Richtung Adamstraße. Der 24-jährige Autofahrer versuchte offenbar noch zu bremsen, konnte jedoch einen Zusammenstoß nicht verhindern. Dabei wurde das Mädchen zu Boden gestoßen und erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma sowie Hautabschürfungen. Rettungskräfte brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Während der Unfallaufnahme und der Rettungsmaßnahmen blieb die Pichelsdorfer Straße in Richtung Heerstraße bis etwa 17 Uhr gesperrt, was auch den Busverkehr der BVG-Linie M36 beeinträchtigte. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West).
+++ 10. Januar +++
LKW rast in Stauende, Autobahn bei Ziesar bleibt gesperrt
Auf der Autobahn 2 ist es zwischen Ziesar und Theeßen in Fahrtrichtung Hannover zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Lkw gekommen. Ein Lkw-Fahrer sei dabei verletzt worden, sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei. Nähere Informationen zum Gesundheitszustand gab es zunächst nicht. Ein Lkw fuhr an einem Stauende auf einen weiteren Lkw auf und schob diesen auf einen dritten Lastwagen. Wegen der Bergungsarbeiten bleibt die Autobahn in Richtung Hannover noch längerfristig gesperrt.
+++ 9. Januar +++
Senior von Auto erfasst und lebensgefährlich verletzt
Ein 84 Jahre alter Mann ist in Marzahn-Hellersdorf von einem Auto erfasst und dabei schwer verletzt worden. Das Auto sei auf der Hellersdorfer Straße in Richtung Norden unterwegs gewesen, wie die Polizei mitteilte, als der 84-Jährige die Straße überquerte. Nahe einer Ampel sei es so zum Zusammenstoß gekommen. Der Mann habe im Geschehen lebensgefährliche Verletzungen erlitten und werde derzeit im Krankenhaus behandelt.
Bei dem Autofahrer handele es sich nach ersten Informationen der Polizei um einen 35-jährigen Mann. Die genaueren Hintergründe des Geschehens seien bislang unklar.
Von Mann überfallen? Polizei findet blutüberströmte Frau
Eine Frau ist am Mittwochabend nach eigenen Angaben von einem Mann überfallen worden. Polizisten fanden sie blutüberströmt und leicht bekleidet in der Nähe des Berliner U-Bahnhofs Osloer Straße auf, wo sie laut Lagezentrum zusammengebrochen war. Zuvor hatte sie den Informationen zufolge ein leerstehendes Haus in einer Nebenstraße verlassen.
Die Frau sei nicht lebensgefährlich verletzt worden, hieß es weiter. Derzeit werde sie jedoch in einem Krankenhaus stationär behandelt. Zu ihrem Alter konnte das Lagezentrum bislang keine Auskunft geben. Auch zur Art der Verletzung gab es keine weiteren Angaben.
Mann durch Messer schwer verletzt
Ein Mann ist am Mittwochabend in Berlin mit einem Messer schwer verletzt worden. Am Eingang einer Bar im Ortsteil Wedding habe der Mann aufgrund seiner Verletzungen am Oberkörper eine Frau um Hilfe gebeten, teilte die Polizei mit. Die Frau verständigte Polizei und Feuerwehr. Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus, wo er nun stationär behandelt wird. Die Hintergründe wie etwa der Ort des Geschehens seien noch immer unklar. Die Ermittlungen der Polizei laufen.
Tankstelle in Reinickendorf ausgeraubt – Täter flüchtig
Ein maskierter Mann hat in der Nacht eine Tankstelle im Berliner Bezirk Reinickendorf überfallen. Dabei habe der Mann die Mitarbeiter der Tankstelle gezwungen, die Kasse zu öffnen, teilte das Lagezentrum mit. Er sei mit der Beute geflohen und bislang nicht gefasst.
Der Täter habe keine Waffe dabeigehabt und lediglich durch sein Auftreten bedrohlich gewirkt. Die Höhe des Beuteguts sei nicht bekannt, hieß es weiter. Ein Sachschaden sei nach ersten Angaben nicht entstanden.
+++8. Januar+++
Revaler Straße: Feuer in Tiefgarage
Dienstagabend wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand in einer Tiefgarage nach Friedrichshain alarmiert. Ein Passant hatte gegen 20.30 Uhr bei einem Spaziergang mit seinem Hund gesehen, dass Rauch aus der Garage quoll. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden einen brennenden Mercedes vor und löschten den Brand. Vier weitere Fahrzeuge wurden durch den Brand ebenfalls beschädigt. Die Revaler Straße war für die Dauer der Löscharbeiten zwischen Modersohnstraße und Dirschauer Straße gesperrt. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts Berlin ermittelt.
Flasche auf Bundespolizisten geworfen
Am Dienstagabend bewarf ein Mann einen uniformierten Bundespolizisten am S-Bahnhof Buch, der sich auf dem Heimweg vom Dienst befand, mit einer Glasflasche. Gegen 20.50 Uhr hatte sich eine Frau am S-Bahnhof Berlin-Buch an den Bundespolizisten gewandt, da ein Mann ihre Tochter beleidigt haben soll. Als der Beamte den Mann darauf ansprach, warf dieser unmittelbar eine Glasflasche in dessen Richtung und flüchtete. Die Flasche traf den Bundespolizisten am Oberkörper, verletzte ihn aber nicht. Der 39-jährige Angreifer verletzte sich bei seiner Flucht am Sprunggelenk, als er eine Treppe vom Bahnsteig hinuntersprang. Der Beamte konnte den 39-Jährigen stellen und hielt ihn bis zum Eintreffen alarmierter Einsatzkräfte fest. Diese nahmen den alkoholisierten 39-jährigen deutschen Staatsangehörigen vorläufig fest.
Fahrradfahrer bei Unfall verletzt
Dienstagmittag ist ein Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Neukölln verletzt worden. Nach derzeitigem Kenntnisstand hatte ein 46-Jähriger mit einem Transporter in der Sonnenallee kurz hinter der Hobrechtstraße in zweiter Reihe gehalten und seine Fahrertür geöffnet. Ein 53-jähriger Radler rammte die Tür, geriet dadurch auf den linken Fahrstreifen und stieß dort mit dem Skoda einer 68-Jährigen zusammen. Der Radfahrer stürzte und verletzte sich am Kopf. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.
+++ 7. Januar +++
Polizeifahrzeug demoliert
Am späten Montagabend beschädigten Unbekannte in Neukölln einen Einsatzwagen der Polizei. Der Funkwagen stand wegen eines Einsatzes in der Silbersteinstraße. Als die Polizeikräfte mit dem Fahrzeug weiterfuhren, stellten sie fest, dass während ihrer Abwesenheit ein Reifen des Wagens zerstochen worden war und stoppten. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit.
Frau rassistisch beleidigt und bedroht
Am Montagnachmittag meldete sich eine junge Frau bei der Polizei in Tegel und gab an, rassistisch beleidigt und bedroht worden zu sein. Ein Unbekannter soll sie gegen 15.15 Uhr im Kassenbereich eines Lebensmittelgeschäfts in der Ernststraße zunächst wegen der Nutzung eines Warentrenners angeschrien haben. Im Anschluss habe er die Frau aufgefordert, in ihr Land zurückzugehen und sie rassistisch beleidigt sowie bedroht. Als eine Zeugin eingriff, flüchtete der Mann. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin ermittelt.
Räuber erzwingen Beute mit vorgehaltener Waffe
Zwei Unbekannte haben in Berlin-Charlottenburg eine Goldschmiede überfallen und beraubt. Nach Angaben der Polizei klingelte einer der Täter an der Ladentür, die ihm von einer 30 Jahren alten Mitarbeiterin geöffnet wurde. Gemeinsam mit einem Komplizen stürmte er in das Geschäft und bedrohte die 30-Jährige sowie ihre 27 Jahre alte Kollegin mit einer Schusswaffe. Den Angaben zufolge händigten die beiden Frauen den Tätern den Schmuck aus, bevor diese in Richtung Fasanenplatz flüchteten. Verletzt wurde niemand. Die Polizei ermittelt.
+++ 6. Januar +++
Drei Männer nach Einbruch festgenommen
Am Sonntagabend sind in Schöneberg drei Wohnungseinbrecher geschnappt worden. Ein Zeuge hatte die Polizei in die Zietenstraße gerufen, weil im Hausflur ihm unbekannte Männer mit Taschenlampen unterwegs waren. Die eintreffenden Beamten nahmen das Trio noch im Hausflur fest. Ermittlungen im Haus ergaben, dass eine Wohnungstür im ersten Stock aufgebrochen und die Wohnung durchwühlt worden war. Bei den festgenommenen drei Männern im Alter von 45, 46 und 48 Jahren wurden Einbruchswerkzeuge und Diebesgut gefunden.
Weihnachtsbaum in Flammen – Senior lebensgefährlich verletzt
Am Sonntagabend sind Polizei und Feuerwehr in die Rheinbabenallee nach Schmargendorf gerufen worden, da ein Rauchmelder ausgelöst hatte, nachdem ein Weihnachtsbaum in einer dortigen Wohnung in Brand geraten war. Der 89-jährige Bewohner der Wohnung versuchte zunächst selbst, das Feuer zu löschen. Dabei erlitt er lebensgefährliche Verletzungen und kam in ein Krankenhaus. Auch seine 80 Jahre alte Ehefrau wurde verletzt, sie konnte das Krankenhaus jedoch nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Ein Brandkommissariat ermittelt.
Johannisthal: Betrunkener kracht in Gegenverkehr
Schwerer Unfall mit drei Autos am Sonntagnachmittag in Johannisthal! Ein 33-Jähriger war mit 1,9 Promille Alkohol im Blut mit seinem Kia auf dem Ernst-Ruska-Ufer kurz vor der Autobahn-Anschlussstelle Adlershof in den Gegenverkehr geraten, kollidierte erst mit einem Mercedes und danach mit einem Skoda samt Wohnwagenanhänger. Während die Insassen des Mercedes und des Skodas sowie ein 39-jähriger Mitfahrer des Kia unverletzt blieben, klagten der Kia-Fahrer selbst und sein elf Jahre alter Mitfahrer über Schmerzen an der Hand beziehungsweise im Bereich der Rippen. Rettungskräfte brachten beide in ein Krankenhaus. Der Kia-Fahrer konnte das Krankenhaus später wieder verlassen. Seinen Führerschein beschlagnahmten die Polizeikräfte. Sowohl der Kia als auch der Skoda waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Zehdenick: Toter bei Brand in Mehrfamilienhaus
Ein Mensch ist bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Zehdenick (Kreis Oberhavel) gestorben. Verletzte habe es nicht gegeben, teilte die Polizei mit. Zur Identität des Opfers machte die Polizei vorerst keine näheren Angaben. Das Feuer brach am Sonntagabend im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses aus. Die Etage war nach ersten Erkenntnissen der Einsatzkräfte nicht mehr bewohnbar. Sechs Menschen wurden anderweitig untergebracht. Was den Brand auslöste, ist bislang nicht bekannt.