+++ 25. Mai +++
Autofahrer stirbt nach Sturz in Schlachtensee
Ein Mensch ist im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf ums Leben gekommen, nachdem er in einem Auto in den Schlachtensee gestürzt war. Die Feuerwehr hatte am späten Freitagabend auf X (vormals Twitter) zunächst nur mitgeteilt, dass das Auto, in dem sich mindestens eine Person befunden habe, in das Gewässer gestürzt sei. Am frühen Samstagmorgen sagte ein Polizeisprecher, dass nach dem Unglück mindestens eine Person reanimiert worden sei, aber noch vor Ort gestorben sei.
„Weitere Personen wurden nach mehreren Tauchgängen nicht gefunden“, teilte die Feuerwehr auf der Plattform X weiter mit. Laut „Bild“-Zeitung handelte es sich bei dem Toten um den Fahrer des Autos. Das konnte die Polizei allerdings nicht bestätigen.
Warum das Auto in den See gefahren war, war nach Angaben des Polizisten noch völlig unklar. Das Fahrzeug sei in der Nacht zum Samstag wieder aus dem Schlachtensee gezogen und sichergestellt worden. Die Feuerwehr war mit 46 Einsatzkräften vor Ort, die von Tauchern und einem Rettungshubschrauber unterstützt wurden.
#Personenrettung im #Schlachtensee
— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) May 24, 2024
Ein Fahrzeug soll in das Gewässer gestürzt sein. Mind. eine Person soll sich im PKW befinden. Wir sind mit 46 Einsatzkräften vor Ort und werden durch die Taucher der DLRG und durch einen Rettungshubschrauber unterstützt. Weitere Infos folgen.
+++ 24. Mai +++
Akku explodiert in Charité und löst Feuerwehreinsatz aus
Die Explosion einer Lithiumbatterie beim Ladevorgang hat zu einem Feuerwehreinsatz in der Berliner Charité geführt. Bei dem Vorfall auf dem Campus Virchow-Klinikum wurde am frühen Donnerstagabend ein Mitarbeiter verletzt, wie ein Feuerwehrsprecher am Freitag sagte. Nach einem Bericht der „B.Z.“ erlitt der Mann ein Knalltrauma sowie eine Reizung am Auge. Er wurde in der Klinik versorgt. Die Batterie sei im Untergeschoss eines fünfgeschossigen Gebäudes auf dem Krankenhausgelände explodiert, so der Feuerwehrsprecher. Als die Feuerwehr um kurz nach 19.00 Uhr mit 14 Kräften eingetroffen sei, seien die Flammen bereits gelöscht gewesen. Die Feuerwehrleute hätten den Behandlungsraum gelüftet und eine Messung durchgeführt. Es seien aber keine Schadstoffe in der Luft festgestellt worden.
Polizei nimmt drei Taschendiebe in Heinersdorf fest
Am Donnerstag nahmen Einsatzkräfte in Heinersdorf zwei Frauen und einen Mann nach einem versuchten Taschendiebstahl fest. Ein Tramfahrer rief als Zeuge gegen 5.10 Uhr die Polizei zur Tino-Schwierzina-Straße, da er in der Straßenbahn beobachtet hatte, wie die drei Personen, eine 19 und eine 21 Jahre alte Frau sowie ein 20 Jahre alter Mann, versucht hatten, einem 51-jährigen Fahrgast Wertgegenstände aus dessen Hosentasche zu ziehen. Bei der Festnahme schlug und trat die 21-Jährige die Einsatzkräfte. Auch die 19-Jährige leistete Widerstand und versuchte, sich zu befreien. Anschließend brachten Polizeikräfte die zwei Frauen und den Mann zur Feststellung ihrer Personalien in Gewahrsam, danach wurden sie den zuständigen Dienststellen übergeben. Die weiteren Ermittlungen hat das Landeskriminalamt übernommen.
Schul-Einbrecher in Tegel leistet bei Verhaftung Widerstand
In der Nacht zu Freitag nahmen Einsatzkräfte der Polizei in Tegel einen Mann nach einem Einbruch in eine Schule fest. Nach bisherigen Erkenntnissen verschaffte sich ein 42 Jahre alter Mann gegen 2.00 Uhr durch das Einschlagen einer Fensterscheibe im Eingangsbereich Zugang zu einer Grundschule in Tegel. Alarmierte Polizeikräfte stellten den Mann im Obergeschoss der Schule und nahmen ihn dort fest. Während der Festnahme leistete der 42-jährige Mann Widerstand. Bei der Festnahme verletzte sich ein Polizeibeamter und begab sich zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Nach Feststellung seiner Personalien und Durchführung einer Blutentnahme auf einer Polizeidienststelle wurde der Festgenommene entlassen. Weiteren Ermittlungen laufen.
+++ 23. Mai +++
Brand in Sonnenallee: Acht Menschen leicht verletzt
Bei einem Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses in Berlin sind am Donnerstagmorgen insgesamt acht Menschen leicht verletzt worden. Fünf Menschen hätten bei dem Feuer in der Neuköllner Sonnenallee in Sicherheit gebracht werden müssen, teilte die Feuerwehr wenig später mit. Zum genauen Krankheitsbild der Verletzten machte die Feuerwehr keine Angaben. Der Brand war kurz nach 4.00 Uhr der Feuerwehr gemeldet worden. Diese rückte nach eigenen Angaben mit 63 Kräften aus und brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Zum Sachschaden gab es zunächst keine Informationen.
Autofahrerin stößt frontal mit Lkw zusammen - schwer verletzt!
Eine Autofahrerin ist auf der Bundesstraße 96 bei Gransee (Landkreis Oberhavel) frontal mit einem Lastwagen zusammengestoßen. Die 25-Jährige wurde bei dem Unfall am Mittwochnachmittag in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt, wie die Polizei am Donnerstagmorgen mitteilte. Die Frau sei zuvor Richtung Norden gefahren und in einer Rechtskurve aus bisher ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geraten, hieß es. Dort kollidierte der Wagen mit dem entgegenkommenden Lkw. Nach ersten Erkenntnissen war das Wetter nicht die Unfallursache. Feuerwehrleute bargen die Schwerverletzte aus dem Fahrzeug. Mit einem Rettungshubschrauber wurde die 25-Jährige in ein Krankenhaus geflogen. Laut Polizei schwebte sie nicht in Lebensgefahr. Der 58-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die B96 blieb über mehrere Stunden voll gesperrt.
+++ 22. Mai +++
Räuber droht und schießt – 30-Jähriger verletzt
Wegen eines versuchten schweren Raubes in Friedrichshain ermittelt die Kriminalpolizei. Ein 30-Jähriger und seine zwei Begleiter im Alter von 25 und 17 Jahren hielten sich am Zugang zum Volkspark Friedrichshain in der Friedenstraße auf, als sie am Mittwoch gegen 5.50 Uhr von einem Unbekannten mit einem Gewehr bedroht wurden. Als die drei Männer ihre Wertsachen nicht rausrücken wollten, schoss der Räuber zweimal in die Luft und schlug dann dem 30-Jährigen mit dem Schulterstück der Waffe gegen den Kopf. Anschließend flüchtete er. Der 30-Jährige kam zur ambulanten Behandlung seiner Kopfplatzwunde in ein Krankenhaus. Seine Begleiter blieben unverletzt. Polizisten fanden das Schulterstück der Waffe unweit des Tatorts und stellten es sicher. Die Ermittlungen dauern an.
Lichterfelde: Junge Männer ramponieren 3er BMW und Kabelverteiler

Am Dienstag kurz vor Mitternacht wurde eine 3er BMW am Ostpreußendamm auf Höhe der Königsberger Straße in Lichterfelde auf seiner wilden Fahrt jäh von einem Telekom-Verteiler aufgehalten. Das graue Ungetüm am Straßenrand zerfetzte regelrecht, als der BMW einschlug. Teile flogen durch die Gegend. Das Auto schleuderte dann noch gegen einen massiven Straßenbaum. Nach ersten Erkenntnissen wurden die beiden jungen Männer verletzt, mindestens einer wurde in eine Klinik transportiert. Der BMW wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen, war nicht mehr fahrbereit. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.
Mann im Regierungsviertel niedergestochen

Bluttat in Moabit. Gegen 2.30 Uhr ist ein Mann am Spreeufer in der Nähe des Zollpackhofes, gegenüber vom Kanzleramts an der Elisabeth-Abegg-Straße, niedergestochen worden. Zwei blutende Stichwunden wurden vor Ort von einem Notarzt der Bundeswehr und Notfallsanitätern erstversorgt, kam danach in ein Krankenhaus.
Eine 32-jährige wohnungslose Frau hatte zuvor die Polizei alarmiert. Zusammen mit ihrem 45-jährigen Freund und einem 49-jährigen Mann hielt sie sich in einem Park an der Elisabeth-Abegg-Straße auf, als die beiden Männer in Streit gerieten. Dabei trat der Ältere dem Jüngeren ins Gesicht getreten und stach ihm in den Unterschenkel.
Die Einsatzkräfte nahmen den alkoholisierten Täter vor Ort in der Nähe eines Restaurants fest. Bei einer Atemalkoholkontrolle wurde bei dem 49-Jährigen ein Wert von über 1,1 Promille festgestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Wohnungsbrand in Wedding - drei Verletzte!
Bei einem Wohnungsbrand in Wedding sind drei Menschen verletzt worden. Infolge der Rauchgasentwicklung sei einer von ihnen so schwer verletzt, dass er in eine Spezialklinik gebracht worden sei, teilte ein Feuerwehrsprecher am Dienstag mit. Die beiden anderen Bewohner seien vor Ort behandelt worden. Die Feuerwehr war gegen 14.45 Uhr in die Antonstraße gerufen worden, wo es im zweiten Stock brannte. Das Feuer breitete sich aus auf die darüberliegende Balkone. 50 Feuerwehrleute löschten den Brand. Die Wohnung, in der das Feuer ausbrach, sei unbewohnbar, hieß es.
Elfjähriger in Friedrichshain-Kreuzberg flieht vor Angreifern und wird von Auto angefahren
Ein Elfjähriger hat am Dienstag schwere Kopfverletzungen erlitten, als er in Friedrichshain-Kreuzberg von einem Auto angefahren wurde. Wie die Polizei mitteilte, war der Junge aus einem Bus der Linie 140 geflohen. Dort soll ihn eine Gruppe Gleichaltriger rassistisch beleidigt und geschlagen haben. An der Haltestelle Adalbertstraße/ Oranienstraße wollte der Junge dann vor dem Bus über die Straße gehen und wurde von einem Auto erfasst. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ein Achtjähriger, der nach Zeugenaussagen zur Gruppe der Angreifer gehört haben soll, wurde vor Ort befragt und dann an seine Mutter übergeben. Die Ermittlungen zu den anderen Tätern und zum Unfallhergang dauern an.
+++ 21. Mai +++
Spandau: Autofahrerin missachtet BVB-Bus - acht Verletzte!
Bei einem Unfall zwischen einem BVG-Bus und einem Auto sind am Dienstagmorgen in Spandau acht Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge wollte eine 53 Jahre alte Autofahrerin an der Kreuzung Moritzstraße Ecke Altstädter Ring abbiegen - ohne dabei auf den Linienbus auf der Busspur zu achten. Obwohl der Busfahrer sofort bremste, kam es zum Zusammenstoß. Mehrere Fahrgäste stürzten und verletzten sich dabei. Auch der Busfahrer erlitt Verletzungen.
Zwei Frauen im Alter von 37 und 41 Jahren, die mit dem Bus unterwegs waren, wurden zur stationären Behandlung in eine Klinik aufgenommen. Fünf Fahrgäste im Alter von 33 bis 85 Jahren sowie der 46 Jahre alte Busfahrer konnten das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Die Feuerwehr war mit rund 30 Kräften an der Unfallstelle im Einsatz.
Grünau: Motorradfahrerin winkt und stürzt – Krankenhaus!
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen ist in Grünau eine Motorradfahrerin verletzt worden. Die 30-Jährige war gegen 7.15 Uhr auf dem Adlergestell in Richtung Glienicker Weg unterwegs. Als sie kurz vor der Stelling-Janitzky-Brücke einen entgegenkommenden Motorradfahrer durch Winken grüßte, verlor sie möglicherweise genau dadurch die Kontrolle über ihre Maschine. Ihr Bike geriet ins Schleudern, stieß gegen den Bordstein und die Fahrerin stürzte. Dabei zog sich die 30-Jährige Verletzungen am Kopf und am Rumpf zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten die Verletzte in ein Krankenhaus.
Buttersäure-Anschlag auf Restaurant in Hoppegarten
Buttersäure an einem Restaurant, das vor kurzem Treffpunkt einer rechten Buchmesse war, hat einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Die Feuerwehr sei an dem Lokal in Hoppegarten (Landkreis Märkisch-Oderland) an der Stadtgrenze zu Berlin mit rund 20 Fahrzeugen im Einsatz, sagte ein Feuerwehrsprecher am Dienstagmorgen. Zuvor hatte die „Märkische Oderzeitung“ berichtet. Nach Angaben der Feuerwehr war bei dem Restaurant eine Fensterscheibe eingeschlagen worden, die Fassade wurde beschmiert.
Zudem sei in der Nacht zu Dienstag dort Buttersäure festgestellt worden, die nun von Einsatzkräften neutralisiert werde. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand. Die Hintergründe des Vorfalls waren laut Feuerwehr und Polizei zunächst noch unklar. In dem Lokal hatten sich vor rund eineinhalb Wochen Rechte bei einer sogenannten Alternativen Buchmesse getroffen, zu der ein AfD-Politiker eingeladen hatte.
Oberhavel: Auto prallt gegen Baum – zwei 81-Jährige schwer verletzt
Ein 81-Jähriger kam mit seinem Auto bei Zehdenick in Brandenburg von der Straße ab, es prallte gegen einen Baum. Er und seine gleichaltrige Beifahrerin erlitten dabei schwere Verletzungen, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Die beiden waren auf der Marienthaler Straße im Ortsteil Burgwall unterwegs und kamen vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in einer Kurve von der Fahrbahn ab. Die 81-jährige Beifahrerin wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Auch der Fahrer wird mit schweren Verletzungen stationär behandelt.
Radfahrer (53) in Trebbin wird von Auto auf Radweg erfasst und tödlich verletzt
Ein 53-jähriger Fahrradfahrer ist in Trebbin (Teltow-Fläming) bisherigen Erkenntnissen zufolge auf dem Radweg von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Der Autofahrer sei nach dem Unfall am Dienstagmorgen geflohen, später aber auf dem Polizeirevier in Zossen erschienen, teilte die Polizeidirektion West am Abend mit. Der 30-Jährige wurde vorübergehend festgenommen, zudem wurde sein Führerschein eingezogen.
Offenbar erfasste das Auto den Radfahrer von hinten, als dieser auf dem Fahrradstreifen auf der Bahnhofstraße unterwegs war. Der 53-Jährige erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Sowohl das Fahrrad als auch der Pkw wurden zur Beweissicherung sichergestellt. Ein Gutachter soll jetzt klären, wie es zu dem Unfall kam. Der Autofahrer kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß.
Mann im Altkleider-Container in Halensee starb durch Unfall
Der tot in einem Altkleider-Container in Halensee gefundene Mann ist vermutlich durch einen Unfall gestorben. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es bislang nicht, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. Der 45-jährige Mann habe keinen festen Wohnsitz gehabt, sei offenbar obdachlos gewesen. Die Leiche habe halb in dem Kleidercontainer gehangen. Sie soll nun obduziert werden, um die genaue Todesursache festzustellen. Passanten hatten die Leiche in der Nacht zu Sonntag entdeckt und die Polizei alarmiert.
Zehlendorf: Mercedes Vito-Fahrer kracht in geparkte Fahrzeuge

Am Dienstag gegen 1.30 Uhr verlor aus bisher ungeklärter Ursache der Fahrer einer Mercedes-V-Klasse die Kontrolle über sein Fahrzeug und rammte in der Berliner Straße in Zehlendorf mindestens vier geparkte Fahrzeuge am Straßenrand. Dabei verlor der Vito sogar sein rechtes Vorderrad, welches auf den Bürgersteig rollte. Die alarmierte Berliner Polizei stellte den Führerschein des Mannes sicher.
Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Bei einem Verkehrsunfall ist am Montagmittag in Oberschöneweide ein Motorradfahrer verletzt worden. Eine 36 Jahre alte Frau war mit ihrem Pkw auf der Rummelsburger Straße unterwegs, wollte in Höhe der Einmündung der Mentelinstraße verkehrswidrig wenden. Dabei stieß sie mit dem 30-jährigen Biker zusammen. Der Fahrer stürzte mit seiner Maschine und kam mit Verletzungen am Becken und Rücken in ein Krankenhaus. Die Pkw-Fahrerin kam mit einem Schock ebenfalls in eine Klinik, welche sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Die Überführung der Rummelsburger Straße war etwa eine Stunde für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Mehrere brennende Fahrzeuge in Kladow
In Kladow brannten gegen Mitternacht drei Fahrzeuge. Ein Anwohner hatte die Feuerwehr alarmiert, da er durch einen lauten Knall auf zwei brennende Motorroller auf einem Parkplatz im Kladower Damm aufmerksam wurde. Das Feuer beschädigte ein weiteres Fahrzeug, welches in unmittelbarer Nähe. Die Feuerwehr löschte die Flammen an den Fahrzeugen. Es wurde niemand verletzt.
Feuer im Studentenheim: Fahrrad-Akku löst Wohnungsbrand aus

Feueralarm am Montagabend in der Alfred-Jung-Straße in Lichtenberg. Dort war gegen 23.20 Uhr in einem Studentenwohnheim ein Brand ausgebrochen. In einer Wohnung im 13. Obergeschoss brannte es beim Eintreffen der Berliner Feuerwehr lichterloh. Die Feuerwehr war mit 66 Einsatzkräften vor Ort.
Laut Sprecher der Feuerwehr wurde das Feuer durch den Akku eines E-Bikes verursacht, der in der Wohnung geladen wurde und sich aus bisher unbekannter Ursache schlagartig entzündete. Der Rettungsdienst versorgte vor Ort sechs Personen, darunter auch den Bewohner der Brandwohnung. Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei ermittelt. Die Wohnung ist unbewohnbar. (pud)
+++ 20. Mai +++
Vier Maskierte überfallen Hotel in Charlottenburg
Vier maskierte Männer haben in Berlin-Charlottenburg ein Hotel überfallen und einen Angestellten angegriffen. Der 21-Jährige wurde bei dem Raubüberfall in der Nacht zum Montag verletzt, wie die Polizei Berlin mitteilte. Die vier Männer bedrohten den Angestellten zunächst mit Messern, durchsuchten dann die Rezeption und nahmen eine Geldkassette an sich.
Danach zwangen sie den Mann laut Polizei mit Faustschlägen gegen seinen Kopf und Rücken, einen Tresor zu öffnen. Außerdem nahmen die vier Männer dem 21-Jährigen sein Bargeld, sein privates und dienstliches Handy ab. Mit der Beute flüchteten sie.
Feuer in Mehrfamilienhaus: 29 Bewohner gerettet
In einer Erdgeschoss-Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Berlin-Steglitz ist ein Feuer ausgebrochen. 29 Bewohner wurden am Montagmorgen von Feuerwehrleuten über das Treppenhaus und eine Drehleiter aus dem Gebäude gerettet, wie die Feuerwehr Berlin mitteilte. Vier Menschen kamen ins Krankenhaus, einer davon mit schweren Verletzungen.

Der Einsatz gestaltete sich nach Angaben eines Feuerwehrsprechers aufwendig, weil die Wohnung ausgeräumt werden musste und das Treppenhaus stark verraucht war. Die Feuerwehr plante mehrere Stunden für Nachkontrollen ein. Laut Polizei Berlin war ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
#Brand in #Steglitz
— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) May 20, 2024
In der #Leydenallee brennt eine Wohnung im EG eines 6-gesch. Wohngeb. Brandbekämpfung und Personenrettung sind eingeleitet. Aktuell sind 100 Einsatzkräfte vor Ort.
Wegen der Vielzahl an Betroffenen sind auch umfangreiche Rettungsmittel im Einsatz.
Update folgt pic.twitter.com/JS3IwIQAiu
Vor Kontrolle geflüchtet, Verfolgungsjagd, Unfall gebaut – Festnahme
Am späten Sonntagabend hat die Polizei einen jungen Mann in Prenzlauer Berg festgenommen, der erst keine Lust auf eine Verkehrskontrolle hatte, Gas gab und auf der Flucht vor der Polizei einen Unfall mit einem Funkwagen baute. Der 20-Jährige sollte in der Schönhauser Allee kontrolliert werden, ignorierte aber die Signale der Polizei und flüchtete mit Vollgas über die Wichertstraße, Grellstraße sowie Storkower Straße in die Hosemannstraße. An der Einmündung zur Rietzestraße bremste er plötzlich, so dass ihm einer seiner Verfolger ins Auto fuhr.
Der 20-Jährige setzte anschließend die Flucht bis in die Greifswalder Straße fort, wo die drei Insassen aus dem noch fahrenden Auto sprangen und zu Fuß weiter flüchteten. Der nun unbesetzte Pkw rammte einen Gehwegpoller und kam auf der Grünfläche des Mittelstreifens an den Tramgleisen zum Stehen.
An der Tramhaltestelle Thomas-Mann-Straße nahmen Einsatzkräfte den 20-Jährigen und kurz darauf in der Nähe seine 18-jährige Beifahrerin vorläufig fest. Die dritte Person konnte unerkannt entkommen. Auto und Kennzeichen waren geklaut, Drogenkonsum beim Fahrer und keine Fahrerlaubnis – die Ermittlungen dauern an.
Hyundai-Fahrer rast parkende Pkw – ein Verletzter

Schwerer Unfall am Montag kurz nach Mitternacht in der Andreasstraße in Friedrichshain. Der 34-jährige Fahrer eines Hyundai war nach links von der Fahrbahn abgekommen und in einen parkenden Mercedes gerast. Der wiederum wurde auf zwei weitere Pkw geschoben, bevor der Unfallverursacher umstürzte.
Der 34-Jährige zog seine schwer verletzte Beifahrerin anschließend aus dem Pkw. Die 44-Jährige erlitt innere Verletzungen sowie weitere Verletzungen an Hals und Kopf und musste in ein Krankenhaus transportiert werden. Der Fahrer hatte 1,2 Promille Alkohol im Blut, wurde vorläufig festgenommen. Die Polizei ermittelt.
25-Jährige greift Freund mit Messer an
Eine 25 Jahre alte Frau soll in Berlin-Hellersdorf ihren Freund mit einem Messer verletzt haben. Der 24-Jährige kam in der Nacht zum Montag mit Stichverletzungen am Oberkörper ins Krankenhaus, wie die Polizei Berlin am Montag mitteilte. In Lebensgefahr schwebt er aber nicht.
Die beiden waren den Angaben zufolge in Streit geraten, in der Folge soll die Frau ihren Freund auf der Straße mit einem Messer angegriffen haben. Die Frau wurde festgenommen, kam aber nach einer Blutentnahme und Identitätsfeststellung wieder auf freien Fuß, teilte die Polizei mit.
Brandstiftungen in Neukölln
