Eric Mik (24) wuchs im richtigen Moment zu einer festen Größe in der Eisbären-Abwehr heran. Als die Meister-Bären am Beginn der Saison auf nur fünf Verteidiger schrumpften, entpuppte sich der Ur-Eisbär als ein großer Gewinn, auf den Trainer Serge Aubin (49) bauen konnte.
Eine große Nummer glückte dem blonden Abwehrspieler auch, als ihm gegen Schwenningen (3:4 nach Verlängerung) nach einer Kombination über Lean Bergmann (26) und Blaine Byron (29) in Unterzahl nach fünf Vorlagen sein erstes Saisontor zum zwischenzeitlichen 2:0 (31.) glückte. „Leider reichte es am Ende nicht zum Sieg“, bedauerte Eric.
Bereit für die Champions League
Die sechs freien Tage in der Länderspielpause nutzt der Berliner mit seiner Freundin zu einem Nordland-Trip. „Wir konnten ganz oben in Norwegen am Nordkap das Nordlicht beobachten. Es war ein tolles Erlebnis“, schwärmt Eric. Ab Sonntag will er im Welli das Eis unter den Schuhsohlen wieder mit jenem unter den Schlittschuhkufen tauschen. Schließlich steht am Mittwoch (20 Uhr) das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League bei England-Meister Sheffield an. Den Steelers-Stürmern will Mik den Abend in der 9000 Zuschauer fassenden Utilita-Arena auf keinen Fall leicht machen.