Medizinische Abteilung stellt Team auf :

Eisbären-Alarm vor dem Finale: Hördler mit Arm in der Schlinge, Noebels beim Training

Sorgen um zwei Stars: Verdammt erschwerte Bedingungen für die Bären vor dem Hauptrunden-Endspurt-Doppelpack.

2.03.23, 17:17 Uhr | Von Fred Nell

Marcel Noebels trainierte nach seiner Verletzung wieder mit den Eisbären, ob er auch in Augsburg spielen kann, entscheidet sich kurzfristig. Eibner/Imago

Vorhang auf zum Hauptrunden-Finale. Zwei Siege, sechs Punkte sind das Pflichtprogramm der Eisbären für den Strohhalm zu den Pre-Play-offs. Ohne Schützenhilfe geht trotzdem nichts. Verliert Frankfurt keine Punkte mehr, ist die EHC-Saison Sonntag vorbei.

Trainer Serge Aubin erwartet Am Freitag (19.30 Uhr) dementsprechend ein schweres Spiel in Augsburg. „Es ist das letzte Heimspiel der Augsburger, da werden sich die Panther noch einmal mit guten Leistungen von ihrem Publikum verabschieden wollen“, glaubt Aubin.

Eisbären müssen beim Vorletzten Augsburg unbedingt gewinnen

Dass Augsburg Vorletzter ist, macht die Aufgabe keinesfalls leichter. Einsatzbereit müssen die Eisbären im Panther-Käfig auftreten. „Wir haben noch die Chance auf die Pre-Play-offs und die wollen wir uns nicht entgehen lassen“, gibt Trainer Aubin dann die Stimmung der Mannschaft wieder.

Eisbären pokern um Einsatz von Marcel Noebels

Zum Glück trainierte Marcel Noebels gestern voll mit. Der Vorlagen-König bleibt aber mit Blick auf Augsburg vorsichtig: „Ob ich spielen kann, entscheidet sich erst kurz vor dem Spiel.“ Welche Verletzung Noebels plagt, wollte der 30-Jährige nicht verraten.

Allerdings, so wie der Stürmer gestern über das Eis im „Welli“ fegte, ist davon auszugehen, dass die Eisbären auf ihren punktbesten Stürmer bauen können. Den Schläger wird dagegen Kapitän Frank Hördler weder in Augsburg noch am Sonntag gegen Schwenningen schwingen können. Hördler trägt den rechten Arm in einer Schlinge. Sah nicht gut aus.

Frank Hördlers Verletzung ist ein Tiefschlag für die Eisbären

„Franks Verletzung ist für uns sehr bitter. Er ist unser Kapitän und unheimlich wichtig für uns. Ich hoffe, dass er bald wieder fit wird“, bedauert Eisbären-Sportdirektor Stephane Richer den Ausfall des Kapitäns.

Ob der 10. Rang überhaupt noch von den Eisbären zu greifen ist, hängt vom Ergebnis der Nürnberger Ice Tigers gegen die Löwen aus Frankfurt ab. Falls die Hessen gewinnen, tendiert die Play-off-Chance der Eisbären gegen Null.

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