Verflucht! Eisbären Berlin zittern um Kapitän Frank Hördler
Der DEL-Rekordmeister (neun Titel) wird beim 5:1 gegen Ingolstadt fies in die Bande gecheckt, verletzt mit Schmerzen und mithilfe von Physio Thomas Wöhrl verlässt er das Eis.

Die Eisbären bangen vor dem nächsten Endspiel um die Play-offs am Dienstag in Bremerhaven (19.30 Uhr) ausgerechnet um ihren Kapitän. Frank Hördler (38) saß bei der Abfahrt Richtung deutsche Nordseeküste gestern Mittag nicht mit im Bus.
EHC-Sportchef Stephané Richer (56) klärt auf: „Frank ist zum MRT. Nach dem Befund wird entschieden, ob er in Bremerhaven spielen kann. Wenn ja, fahren wir am Dienstag mit dem Auto hinterher.“
Eisbär Frank Hördler muss gegen Ingolstadt einstecken
Was war passiert? Beim 5:1 gegen Ingolstadt mit den EHC-Toren von Leo Pföderl (12.), Marcel Noebels (18., Penalty), Manuel Wiederer (27.), Zach Boychuk (44.) und Yannick Veilleux ins freie Netz (56.) wurde Hördler fünf Minuten vor Schluss von Tye McGinn (32) reichlich rüde in die Bande gecheckt, blieb auf dem Eis liegen.
Erst nach einem Pfeifkonzert der 12.992 Zuschauer in der MB-Arena unterbrachen die Schiris Marc Iwert und Martin Frano das Spiel, munterten den einzigen Spieler mit neun DEL-Meistertiteln mit einem Klaps auf. Na ja ...
Eisbären zittern: Frank Hördler war nie ein Schauspieler
Denn Hördler war noch in keinem seiner nun 1026 DEL-Partien ein Schauspieler, den Fans schwant da nichts Gutes. Nicht nur, dass Fränkie lange auf dem Eis hocken blieb, er verließ den glatten Untergrund dann auch noch gestützt auf Physio Thomas Wöhrl. Insgesamt gebeugt, die rechte Körperseite hing noch ein wenig tiefer.
Da hilft wohl nur: Daumen drücken.
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