Eishockey

Das sagen die Eisbären zur Niederlage gegen Bremerhaven

Trainer und Spieler nehmen aus der verlorenen Partie auch so einiges Positives mit.

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Eisbär Kai Wissmann kurvt vor dem Tor der Fischtown Pinguins Bremerhaven.
Eisbär Kai Wissmann kurvt vor dem Tor der Fischtown Pinguins Bremerhaven.City-Press

Nach fünf Siegen in Folge brachen die Eisbären am Sonntag vor 13198 Fans auf eigenem Eis gegen die Fischtown Pinguine aus Bremerhaven mit 2:4 (2:0,0:2,0:2) ein, weil nur Manuel Wiederer (7.) und Blaine Byron (17.) für Tore gesorgt hatten. Die Eisbären bleiben dennoch an der DEL-Tabellenspitze, da auch die Mannheimer Adler bei einer 1:4-Schlappe in Düsseldorf Federn lassen mussten.

Die Niederlage ist zwar kein Grund zur Freude, Eisbären-Trainer Serge Aubin riss sich trotzdem kein Futter aus dem Hemd. „Meine Mannschaft hat gut gespielt. Wenn wir immer kurz nach Drittelbeginn die Tore kassierten, kann das passieren. Eishockeyspieler sind schließlich keine Roboter. Nächsten Freitag gegen Schwenningen sieht alles schon wieder anders aus.“

In Schwenningen sieht die Welt der Eisbären am Freitag ganz anders aus

Hoffen wir mal. Mit Joacim Eriksson steht der Keeper mit der besten DEL-Fangquote im Kasten. Zudem kassierten die Eisbären im September bei den Schwänen eine 1:4-Niederlage. „Wir müssen bei dem Spiel wieder schnell hinter die Verteidigung kommen und den Gegner unter Druck setzen weiß  Center Blaine Byron, wie es gehen muss.

Die Pleite am Sonntag sah Eisbären-Kapitän Kai Wissmann ziemlich realistisch: „Das erste Drittel lief gut, aber ab dem zweiten war es kein gutes Spiel von uns. Wir haben zu viele Strafzeiten bekommen und zudem die entscheidenden Zweikämpfe verloren.“ Am Freitag wird es bestimmt wieder besser.