Die Eisbären rutschen in eigener Halle böse aus. Nach zwei Siegen setzt es gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven trotz einer 2:0-Führung noch eine Klatsche – 2:4 (2:0, 0:2, 0:2). Manuel Wiederer (7.) und Blaine Byron (17.) trafen für die Eisbären, die das Spiel nach einem starken ersten Drittel aber leichtfertig aus der Hand gaben.
Vor 13.198 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof begannen die Bären konzentriert und ließen die Gäste kaum ins Spiel kommen. Wiederer traf zur Führung, Byron baute den Vorsprung im ersten Powerplay der Berliner noch im Auftaktdrittel aus.
Nach nur sechs Sekunden im 2. Drittel klingelt es im Bären-Kasten
Unmittelbar nach der ersten Pause ließen sich die Eisbären allerdings überrumpeln. Nach nur sechs Sekunden verkürzte Colt Conrad (21.) mit einem Überzahltor für die Bremerhavener. Die Bären verloren nun phasenweise die Ordnung und leisteten sich einige Zeitstrafen. Nicholas Jensen nutzte ein weiteres Powerplay der Gäste zum Ausgleichstreffer (28).
Auch im Schlussabschnitt erwischten die Norddeutschen den besseren Start und gingen nach 23 Sekunden durch Conrads zweites Tor erstmals in Führung (41.). Die Hauptstädter bemühten sich zwar um den Ausgleich, blieben aber im Abschluss glücklos. Jan Urbas sorgte schließlich kurz vor dem Spielende für die Entscheidung zugunsten der Gäste (60.).