Schockierende Szenen spielen sich in der Nacht zu Freitag in Kreuzberg ab: Ein Wohnwagen, der am Straßenrand der Ratiborstraße geparkt war, stand plötzlich lichterloh in Flammen. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, boten sich den Helfern ein dramatisches Bild – und schließlich gab es einen tragischen Fund. Ein Mensch kam in den Flammen ums Leben. Aber der Reihe nach...
Notarzt stellt nach Wohnwagen-Feuer Tod des Opfers fest
Die Berliner Feuerwehr war in den frühen Morgenstunden gegen 4 Uhr am Freitagmorgen in die Ratiborstraße alarmiert worden. Schon beim Notruf berichteten Zeugen, dass sich möglicherweise noch eine Person in dem brennenden Gefährt befinden könnte. Als die ersten Einsatzkräfte unter Atemschutz den Brand bekämpften, bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen: Im völlig ausgebrannten Wrack des Wohnwagens fanden die Retter einen leblosen Körper.
„Während der Löscharbeiten wurde dann tatsächlich ein Mensch im Wohnwagen gefunden, bei der die Notärztin nur noch den Tod feststellen konnte“, bestätigte die Feuerwehr am Morgen gegenüber der Bild.
Opfer nach Wohnwagen-Brand noch nicht identifiziert
Wer das Opfer ist und wie es zu der Brandkatastrophe kam, ist derzeit noch völlig unklar. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache und den Umständen laufen auf Hochtouren. War es Brandstiftung, die am Ende ein Menschenleben kostete? War es ein technischer Defekt? Und warum konnte sich der Bewohner nicht aus dem brennenden Wohnwagen retten?