Aktuelles Wetter

Irre Wetter-Prognosen: 30 Grad Unterschied – was ist da los?

Das Wetter hält für Ende Januar einige Überraschungen parat. Wie es wann wo wird - die aktuellen Wetter-Aussichten klären auf.

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Ende des Monats könnte laut Wetter-Experte Dominik Jung die Westwetterlage richtig viel Sturm nach Deutschland spülen.
Ende des Monats könnte laut Wetter-Experte Dominik Jung die Westwetterlage richtig viel Sturm nach Deutschland spülen.YouTube/wetternet

Das Wetter im Januar ist ein wilder Tanz zwischen Kälte, Hochdruck und Frühlingsgefühlen – ein ständiges Hin und Her, das Meteorologen und Winterfans gleichermaßen auf Trab hält. Die aktuellen Prognosen für die kommenden Wochen zeichnen ein interessantes Bild: viel Hochdruck, milde Luftmassen und nur selten ein Hauch von Schnee. Hier kommt ein kurzer Blick auf die Wetter-Aussichten – für heute, die kommende Woche und das Ende des Monats!

Ein milderer Januar mit Wetter-Überraschungen

Bis Ende Januar hält sich Hochdruckgebiet „Beate“ über Europa und bringt uns ruhiges, trockenes Wetter. In vielen Regionen bleiben die Temperaturen mild. Mit Spitzenwerten von bis zu 10 Grad und mehr scheint der Winter in eine Pause gegangen zu sein.

Doch Vorsicht! Es gibt auch Anzeichen für stürmische Veränderungen. Zum Monatsende gibt es die wildesten Prognosen. Arktische Kälte prognostizieren die einen Wettermodelle. Die anderen deuten auf warme Luftmassen aus dem Südwesten hin, die für ungewohnt frühlingshafte Temperaturen sorgen könnten. 15 bis 17 Grad sind laut Modellrechnungen möglich – ein Hauch von April Ende Januar. Und vor allem: rund 30 Grad Temperatur-Unterschied zwischen den Prognose-Modellen. Sicher ist da also noch gar nichts.

Aktuelles Wetter: Frostige Nächte und Nebel-Tristesse

Trotz der milden Tage sollten Sie die Nächte nicht unterschätzen: Lokal sinken die Temperaturen unter den Gefrierpunkt, besonders in süddeutschen Tälern und höher gelegenen Regionen. Doch Schneefans schauen in die Röhre – Niederschläge bleiben weiterhin Mangelware. Der Fokus liegt auf ruhigem Wetter mit gelegentlichen Nebelfeldern und frostigen Morgenstunden.

Für den Februar sieht es nicht besser aus. Langfristige Wetterprognosen deuten darauf hin, dass der Monat ebenfalls milder sein könnte, als das Klimamittel ausfallen könnte. Zwar könnten kalte Luftmassen aus Osteuropa ab und zu für frostige Zwischenfälle sorgen, doch insgesamt bleibt die Wahrscheinlichkeit für Schnee und winterliche Temperaturen gering.

So wird das Wetter in den kommenden Tagen

Freitag: Nebelfelder lösen sich langsam auf, viele Orte heiter bis sonnig, Temperaturen zwischen -1 und +7 Grad, Wind schwach, an der Nordsee auffrischend.

Samstag: Trocken mit sonnigen Phasen, zäher Nebel in Niederungen, Temperaturen von -1 bis +10 Grad, Wind bleibt schwach.

Sonntag: Sonne nach Nebelauflösung, im Nordwesten trüben Wolken den Himmel, Temperaturen zwischen 2 und 10 Grad, Wind schwach.

Montag: Hartnäckiger Nebel in Niederungen, im Norden zeitweise Regen, Temperaturen von 1 bis 7 Grad, Wind leicht auffrischend an den Küsten.

Dienstag: Wolkig bis neblig, stellenweise Regen, Temperaturen zwischen 1 und 7 Grad, Wind schwach, an den Küsten zunehmend aus Südwest.

Mittwoch: Vielfach bewölkt, trocken mit Sonnenschein in höheren Lagen, Temperaturen von -1 bis +7 Grad, schwächerer Wind aus Südost.

Donnerstag: Dichte Wolken, örtliche Regen- und Glatteisgefahr, seltene Sonne, Temperaturen erreichen 1 bis 8 Grad, Wind aus Südost bis Süd.

Wetter in Berlin und Brandenburg: Nebel, Frost und ein Hauch von Sonne

Ein Wochenende voller Wetterkontraste steht bevor: Von dichten Nebelschwaden bis hin zu sonnigen Aufheiterungen zeigt sich der Winter in all seinen Facetten. Der Freitag startet vielerorts mit dichtem Nebel, der sich wie ein Schleier über die Landschaft legt. Doch lassen Sie sich nicht entmutigen: Ab Mittag gibt es Hoffnung auf Sonnenstrahlen, die den grauen Himmel erhellen. Die Temperaturen bleiben winterlich frisch bei Höchstwerten zwischen 3 und 5 Grad. Und: Es bleibt trocken – perfekte Bedingungen für einen gemütlichen Spaziergang.

Nach einer frostigen Nacht, in der das Thermometer auf bis zu -7 Grad sinken kann, erwacht der Samstag mit einer dichten Wolkendecke. Doch im Süden zeigt sich das Wetter versöhnlich: Hier lockern die Wolken zeitweise auf und geben den Blick auf den blauen Himmel frei. Am Abend heißt es erneut aufpassen: Nebel und Glätte könnten für tückische Straßenverhältnisse sorgen. Höchstwerte bewegen sich zwischen 1 und 4 Grad – kuschelige Kleidung ist auch Pflicht!

Das Beste kommt zum Schluss: Am Sonntag zeigt sich das Wetter von seiner freundlichen Seite. Nach der Auflösung von Nebel und Hochnebel können Sie sich auf einen sonnigen und trockenen Tag freuen. Die Temperaturen klettern auf bis zu 9 Grad – besonders in der Niederlausitz wird es schnell frühlingshaft.