Plötzlich unterm Balkon …

Ein blutiger Mord in Marzahn-Hellersdorf? Und mittendrin ist Jürgen Vogel

Ein Krimi am Cottbusser Platz! Das Team vom ZDF-Krimi „Jenseits der Spree“ dreht gerade eine neue Folge.

Author - Veronika Hohenstein
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Plötzlich steht da Jürgen Vogel unter dem Balkon von Martin Scigalski in Marzahn-Hellersdorf!
Plötzlich steht da Jürgen Vogel unter dem Balkon von Martin Scigalski in Marzahn-Hellersdorf!Martin Scigalski

Normalerweise ermitteln sie in Berlin-Köpenick – doch jetzt macht das ZDF-Krimi-Team von „Jenseits der Spree“ Halt in Marzahn-Hellersdorf. Am Cottbusser Platz sorgt derzeit ein prominenter Besuch für Aufsehen: Schauspieler Jürgen Vogel steht für neue Szenen der Serie vor der Kamera – und nimmt sich sogar Zeit für Gespräche mit den Anwohnern.

Kein Geringerer als Jürgen Vogel stand plötzlich direkt unter dem Balkon von Martin Scigalski – mitten am Cottbusser Platz. Schnell wurde klar: Das ZDF dreht hier neue Szenen für „Jenseits der Spree“.  Mit einem lässigen Foto und dem Kommentar „Dreharbeiten laufen, erstmal ein Plausch mit Jürgen Vogel. Catering direkt vor der Tür“ teilt Martin Scigalski die Begegnung auf Facebook – und stößt damit auf freudige Resonanz.

Schön, dass man sowas hier in der Gegend miterlebt.

Martin Scigalski

In den Kommentaren zeigen sich viele Berliner begeistert. „Jürgen Vogel ist cool. Den hätte ich auch gern kennengelernt“, schreibt eine Nutzerin. Eine andere fragte: „Sorry, wenn ich frage – wie lange sind die noch dort? Ist ein mega super Schauspieler.“ Eine weitere teilt ein Selfie mit dem Star, das sie offenbar gerade errungen hatte.

Prominenter Besuch am Bahnhof Cottbusser Platz in Marzahn-Hellersdorf: Dreharbeiten von Jenseits der Spree mit Jürgen Vogel.
Prominenter Besuch am Bahnhof Cottbusser Platz in Marzahn-Hellersdorf: Dreharbeiten von Jenseits der Spree mit Jürgen Vogel.Martin Scigalski

Im Gespräch mit dem KURIER berichtet Anwohner und Berliner Martin Scigalski: „Jürgen Vogel war wirklich total nett – er kam sogar direkt an meinen Balkon. Es war nur ein kurzer Smalltalk, aber ein tolles Erlebnis. Schön, dass man sowas hier in der Gegend miterlebt.“ Er erzählt, dass die Dreharbeiten wohl drei Tage andauern.

Jürgen Vogel: Warum es ihn nach Marzahn-Hellersdorf verschlagen hat

Die Begeisterung ist nachvollziehbar – denn Vogel zählt seit Jahren zu den bekanntesten Gesichtern im deutschen Fernsehen. In „Jenseits der Spree“ spielt er den ehemaligen Hauptkommissar Robert Heffler, einen alleinerziehenden Vater von drei Töchtern, der sich aus dem Kriminaldauerdienst in einen ruhigeren Bezirk versetzen ließ.

Dort bildet er mit der Kollegin Kay Freund (Aybi Era) ein erfolgreiches Ermittlerduo, die vor allem in Köpenick viel zu tun haben– doch nun hat sich der Fokus für einige Drehtage an den Rand von Marzahn verlagert.

Jürgen Vogel in Marzahn-Hellersdorf bei Dreharbeiten für die Krimiserie „Jenseits der Spree“ gesichtet.
Jürgen Vogel in Marzahn-Hellersdorf bei Dreharbeiten für die Krimiserie „Jenseits der Spree“ gesichtet.Martin Scigalski, APress/imago

Was hat Jürgen Vogel alias Robert Heffler nach Marzahn-Hellersdorf verschlagen? War es ein blutiger Mord, ein Einbruch, ein Überfall? Was am Bahnhof Cottbusser Platz wirklich passiert ist, werden wir in wenigen Monaten erfahren. Die neue Folge soll laut Scigalskis Informationen, die er vom Drehteam erhielt, im späten Herbst ausgestrahlt werden. ■