In der Nacht zum Dienstag krachte es heftig in Köpenick: Auf der Rudolf-Rühl-Allee kam es gegen 23 Uhr zu einem schweren Unfall, bei dem ein VW-Kombi in mehrere Bäume krachte. Die Unfallstelle: eine scharfe Linkskurve, die dem Fahrer offenbar zum Verhängnis wurde. Danach ging nichts mehr – die Straße war über eine Stunde lang komplett gesperrt! Krankenwagen. Polizei. Das ganze Programm ...
Was war passiert? Der Fahrer des Volkswagens verlor offenbar die Kontrolle über sein Auto, touchierte gleich mehrere Bäume der eigentlich recht breiten Allee und kam erst am Straßenrand zum Stehen. Ein dramatischer Moment – auch für die mindestens drei Insassen. Eine Person musste verletzt ins Krankenhaus gebracht werden, so die ersten Erkenntnisse.
Köpenick: Ein Verletzter nach Unfall auf Rudolf-Rühl-Allee
Glück im Unglück: Der Fahrer und eine weibliche Begleitung kamen offenbar mit dem Schrecken davon. Sie konnten vor Ort verbleiben, mussten nicht in ein Krankenhaus transportiert werden. Die Unfallaufnahme durch die Berliner Polizei wurde jedoch durch Sprachbarrieren erschwert – die Frau sprach nur Englisch, der Fahrer, offenbar osteuropäischer Herkunft, konnte sich nur in seiner Landessprache äußern.

Der VW selbst zeigt das ganze Ausmaß des Aufpralls: Besonders die Beifahrerseite wurde stark beschädigt. Der Sachschaden dürfte im hohen vierstelligen Bereich liegen - mindestens. Nach ersten Einschätzungen verdankten die Insassen den funktionierenden Seitenairbags, dass keine schweren Kopfverletzungen entstanden sind.
Wie es zu dem Crash kam, ist derzeit noch unklar. Klar ist nur: Die Rudolf-Rühl-Allee musste zwischen An der Wuhlheide und Köpenicker Straße für mehr als 60 Minuten voll gesperrt werden. Im Berufsverkehr am Mittwoch-Morgen war von dem Horror-Crash aber nicht mehr viel zu sehen. ■