Der Skandal um mehrere Personenschützer, die sich um die Sicherheit von Rap-Star Bushido (47) kümmerten, wird größer und größer! KURIER hatte bereits darüber berichtet, dass Polizisten des Landeskriminalamtes ohne Genehmigung als Personenschützer für den Musiker gearbeitet haben sollen. Nun kommen neue Details ans Licht: Die Polizisten sollen nicht erst durch ein Interview mit Frauke Ludowig, sondern schon durch eine Pinkelpause aufgeflogen sein.
Polizisten flogen bei Pinkelpause mit Bushido auf
Hintergrund: Moderatorin Frauke Ludowig hatte Bushido und seine Frau Anna-Maria (43) in einem Berliner Restaurant für ein Interview getroffen. Im Hintergrund des Beitrages waren dann zwei unverpixelte Personenschützer zu sehen. Kollegen der beiden erkannten sie: Es soll sich um Polizisten des LKA gehandelt haben. Der Einsatz hatte Folgen: Einer der beiden sei bereits suspendiert worden, berichtet BILD. Der andere konnte nach Informationen des Blattes nicht zweifelsfrei identifiziert werden.
Nun legt das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ nach. In einem Bericht heißt es, die Polizisten seien nicht erst durch das besagte Interview aufgeflogen, sondern schon durch eine Pinkelpause an einer Autobahnraststätte bei Berlin. Dort waren sie mit Rapper Bushido unterwegs, als ein Kollege sie gesehen haben soll. Als er sie fragte, was sie hier machen, hätten sie herumgedruckst. Dann sei der Rapper aus der Tür gekommen und sei mit den beiden in ein Auto gestiegen.

Personenschutz für Bushido: Polizisten sollen ermahnt worden sein
Der entsprechende Kollege habe den Vorfall gemeldet, daraufhin wurden die Polizisten wohl ermahnt – und sollten zusichern, dass sie nicht mehr im Personenschutz für den Rapper arbeiten. Unklar bleibt weiterhin, wie genau die Beamten ihre Nebenjobs erklärten, ob sie sich dafür Urlaubstage nahmen oder sich offiziell krankmeldeten. Sie hätten sich eine solche Tätigkeit genehmigen lassen müssen – und laut Berichten ist es für LKA-61-Beamte tabu, im Personenschutz zu arbeiten.




