Jetzt droht der nächste Kosten-Hammer für Mieter! Wohnen wird immer teurer – und jetzt könnte eine neue DIN-Norm die Preise endgültig durch die Decke schießen lassen. Ein geplanter „Gebäude-TÜV“ sorgt für Empörung, denn er könnte Millionen Haushalte jährlich hunderte Euro kosten!
Das Deutsche Institut für Normung (DIN) hat einen 40-seitigen Entwurf mit dem sperrigen Titel „Verkehrssicherheitsüberprüfung für Wohngebäude“ veröffentlicht. Dahinter steckt nichts anderes als eine engmaschige Kontrolle für Häuser – und die kostet Geld! Hauseigentümer sollen künftig rund 250 Sicherheitsprüfungen durchführen lassen, von der Stabilität der Balkonverkleidung bis zur Befestigung der Dachrinne. Dafür müssen externe Firmen beauftragt werden, was natürlich tief in die Taschen der Mieter greifen dürfte.
Mieter müssen mit massiven Kosten rechnen
Die Kritik an den Plänen ist laut: Der Eigentümerverband Haus&Grund warnt vor Zusatzkosten für Mieter von mehreren hundert Euro jährlich. Besonders betroffen: Bewohner von Einfamilienhäusern. Hier könnten laut Experten sogar 1000 Euro und mehr pro Jahr fällig werden. Noch drastischer trifft es größere Wohnungsunternehmen – sie müssten weit über 100.000 Euro jährlich aufbringen. Und klar ist: Diese Kosten würden auf die Mieter umgelegt werden!

Laut Entwurf sollen die Gebäude einmal pro Jahr auf ihre Sicherheit überprüft werden. Geprüft wird alles: Feuerschutz, Heizanlagen, Gasleitungen, Schornsteine, Treppengeländer und sogar Feuerlöscher. Letztere müssen laut Vorgabe alle zwei Jahre inspiziert werden. Am Ende gibt es eine Bewertung nach Ampelfarben: Grün steht für sicher, Gelb für bedingt sicher und Rot bedeutet dringenden Handlungsbedarf. Doch Kritiker schlagen Alarm: Ist das wirklich nötig oder nur eine teure Schikane?
Politiker warnen vor unbezahlbaren Mieten
Haus&Grund-Präsident Kai Warnecke (52) findet klare Worte, sagt in Bild: „Schon heute müssen Eigentümer ihre Gebäude prüfen und sichern.“ Seiner Meinung nach ändert die neue DIN-Norm nichts an der Sicherheit, sondern nur an den Kosten. Für ihn ist das nichts anderes als „moderne Wegelagerei“. Ähnlich kritisch sieht es GdW-Präsident Axel Gedaschko (65), der die Pläne als „praxisfern“ bezeichnet und warnt: „Das wird die Wohnkosten für Mieter nach oben treiben.“
Auch aus der Politik kommt Gegenwind. CDU-Experte Jan-Marco Luczak (49) fordert das DIN-Institut auf, die Pläne schnell zu beerdigen: „Sonst wird Wohnen bald unbezahlbar.“ Viele fragen sich: Muss dieser Kontroll-Wahnsinn wirklich sein, wenn Hausbesitzer ohnehin für die Sicherheit ihrer Gebäude verantwortlich sind?





