Nächstes Jahr feiert die Berlinale ihr großes Jubiläum: Seit 75 Jahren zieht das berühmte Berliner Filmfestival Stars und Filmfans in seinen Bann. Doch dieses Mal gibt es nicht nur einen Grund zu feiern, sondern auch eine neue Führung und frischen Wind.
Intendantin Tricia Tuttle setzt gleich ein markantes Zeichen und verpflichtet den US-amerikanischen Kult-Regisseur Todd Haynes (63) als Präsident der Internationalen Jury.
Haynes, bekannt für seine stilistische Vielfalt und seinen unverkennbaren Regiestil, ist eine hochkarätige Besetzung für diese prestigeträchtige Funktion.
Von Oscar-nominierten Filmen wie „Dem Himmel so fern“ bis hin zur experimentellen Dylan-Biografie „I'm Not There“ – Haynes’ Filme gelten als cineastische Meisterwerke.
US-Regisseur Todd Haynes begeistert Kritiker und Publikum
Sein jüngster Film „May December“ mit den Hollywoodstars Julianne Moore und Natalie Portman begeisterte Kritiker und Publikum gleichermaßen. Mit dem Vorsitz von Haynes erhofft sich die Berlinale ein spannendes Wettbewerbsprogramm, das unter seiner Leitung den Goldenen und die Silbernen Bären vergibt.