Verrückte Ideen einer KI

120 Millionen! Berliner knackt Mega-Jackpot – das könnte er alles kaufen

Villa, Sportwagen, Weltreise? Das findet das von uns befragte ChatGPT langweilig. Die KI macht Vorschläge, wie man die Millionen auf andere Weise verjubeln könnte.

Author - Stefan Henseke
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Das sind drei Möglichkeiten, was Sie mit 120 Millionen alles anfangen können: Die Ostkurve im Olympiastadion für Jahre in Beschlag nehmen, Tauben behüten und Lambos für die ganze Straße kaufen.
Das sind drei Möglichkeiten, was Sie mit 120 Millionen alles anfangen können: Die Ostkurve im Olympiastadion für Jahre in Beschlag nehmen, Tauben behüten und Lambos für die ganze Straße kaufen.Star-Media/imago, dts/imago. Mary Evans/imago

Da guckt man doch heute Morgen auf seinen Nachbarn zu Hause, in der Straßenbahn, auf dem Gehweg und denkt: Bist du der derjenige, der die 120 Millionen gewonnen hat. Zehntausende Berliner spielen regelmäßig Lotto – und einer ist jetzt der Super-Glückspilz. Mit den Zahlen 7, 18, 31, 32 und 33 sowie den Eurozahlen 10 und 11 hat er am Dienstagabend den Eurojackpot geknackt. Was nun, Glückspilz? Villa, Sportwagen, Weltreise? Langweilig! Wir haben eine KI gefragt, was man mit dem Geld stattdessen wirklich Verrücktes anstellen könnte. Das sind die Ideen von ChatGPT.

1. Eine Dauerkarte für Hertha – für die ganze Ostkurve: Auch wenn es mir als Union-Fan widerstrebt. ChatGPT schlägt eine Dauerkarte für die Spiele von Hertha BSC vor – gleich für die ganze Ostkurve. Aber klar, Union-Dauerkarten bekommt man nicht mal für Geld und gute Worte. Eine Hertha-Dauerkarte für die Ostkurve dagegen kostet ab 240 Euro. Für 120 Millionen gäbe es rund 500.000 Stück. Rund 7500 Fans passen auf die gesamte Ostkurve. Man könnte mit dem Geld also für gut 66 Jahre die komplette Ostkurve mit seinen Freunden und Bekannten belegen.

2. Alle Currywürste von Konnopke aufkaufen – für immer! Bei einem Preis von rund 3,50 Euro pro Wurst mit Brötchen könnte man sich 34.285.714 Currywürste gönnen. Das reicht für jede Berliner U-Bahn-Fahrt mit Snack-Pause – bis ans Ende der Menschheit.

Mit 120 Mio. kann man Berlin zum Glitzern bringen

3. Die komplette Warschauer Brücke vergolden: Berlin liebt Beton – aber was, wenn er glänzt? Für etwa 50 Millionen Euro könnte man die Warschauer Brücke mit Blattgold überziehen, hat ChatGPT berechnet. Der Rest reicht für Security, damit sich keiner was abkratzt.

4. Ein Club wie Berghain – nur mit Einlassgarantie! 120 Millionen würden locker reichen, um einen eigenen Techno-Tempel zu bauen – mit Türstehern, der jedes Mal „Du kommst rein“ sagt. Bonus: Keine Schlange und nur DJs, die du willst.

5. 30.000 Berliner Spätis aufkaufen – und alle in „Späti Supreme“ umbenennen. Wer träumt nicht davon, König der Spätis zu werden? Mit 4000 Euro Startkapital pro Laden wäre das laut ChatGPT machbar. Inklusive Leuchtreklame, Mate-Flatrate und Hunde-Leckerlis.

6. Eine Flotte aus 600 Lamborghini. Ein Lambo kostet etwa ab 200.000 Euro. Für 120 Millionen gäbe es eine Flotte für die ganze Straße – oder zumindest den lautesten Stau der Stadt.

7. Jede Taube in Berlin mit Mini-Hütchen ausstatten: Skurril, aber möglich: Für 5 Euro pro Minihut könnte man 24 Millionen Stadttauben modisch aufrüsten. Das Stadtbild? Sofort Insta-ready!

Karl-Marx-Allee wird zur Karl-Cash-Allee

8. Die U-Bahn-Linie U5 komplett mit Wlan, Klimaanlage und Lounge-Musik ausstatten. Realistisch? Vielleicht nicht. Aber für ein paar Millionen lässt sich bestimmt zumindest eine U-Bahn mit DJ-Pult und Mojito-Bar aufrüsten. Die BVG: begeistert – oder empört.

9. Tempelhofer Feld kaufen – und dort eine Alpakafarm eröffnen. Kaufpreis hypothetisch, sagen wir 100 Millionen. Bleiben 20 Millionen für Alpakas, Hütten und das vermutlich weichste Airbnb der Welt. Wer braucht schon Urban Gardening?

10. Karl-Marx-Allee zur Karl-Cash-Allee umbenennen – mit LED-Boden: Für genug Geld geht alles. Namensrechte, LED-Fliesen mit Geldschein-Animation, sogar Goldrand an jedem Pflasterstein. Die Revolution? Inklusive.

Ob eine edle U5 mit Mojito-Bar, glitzernde Betonbrücken oder kopfbedeckte Tauben – mit 120 Millionen Euro könnte Berlin eine andere Stadt werden. Und vielleicht – ganz vielleicht – sehen wir bald den ersten Lamborghini mit Späti-Kennzeichen. Herzlichen Glückwunsch an den Glücklichen oder die Glückliche – aber Vorsicht beim Finanzamt! Das rät jedenfalls ChatGPT.