Eisige Temperaturen, frühlingshafte Sonnenstunden oder doch graues Schmuddelwetter? Die Wetter-Prognose für die kommenden Wochen hält einige Überraschungen bereit! Der Januar war schon ein echter Klimawandel-Monat: mild, nass und oft sonnig. Doch was erwartet uns im Februar? Meteorologen sind sich einig: Das große Zittern könnte uns bevorstehen, denn kalte Luftmassen aus dem Osten stehen bereit! Hier kommen die aktuellen Wetter-Aussichten.
Hoch „Caroline“ bringt Kaiserwetter
Zunächst gibt es für viele Regionen aber noch einmal Grund zur Freude. Hoch Caroline sorgt ab dem Wochenende für trockenes, oft sonniges Wetter. Besonders im Westen und Südwesten heißt es: Sonnenbrille raus und Winterjacke an, denn tagsüber wird es zwar etwas milder, doch nachts herrscht Frostgefahr.
Wer auf Schnee hofft, wird allerdings enttäuscht: Die aktuelle Wetter-Prognose zeigt kaum Niederschläge bis Mitte Februar. Dabei bleiben die Temperaturen nachts im leichten Frostbereich, während sie tagsüber auf 4 bis 7 Grad steigen. Besonders in Berlin und Brandenburg könnte es bis zum 15. Februar fast durchgängig trocken bleiben.
Wetter mit Kälte-Kick ab 7. Februar
Doch aufgepasst! Eine spannende Entwicklung deutet sich an: Ein mächtiges Hoch über Russland könnte eisige Luftmassen zu uns schicken. Schon mehrfach haben Wetter-Modelle extreme Kälte vorhergesagt – und dann doch wieder verschoben. Nun rechnen einige Prognosen damit, dass uns die frostigen Temperaturen um den 7. Februar erreichen. Auf 1500 Metern Höhe sind dann Werte von -10 Grad möglich!
Trotz aller Spekulationen über eine Rückkehr der Winterkälte zeigt das europäische Wettermodell kaum Chancen auf Schnee. Die Wahrscheinlichkeit für eine weiße Überraschung bleibt gering. Stattdessen dürfte der Februar vor allem trocken und ruhig verlaufen. Wer also auf einen echten Kälte-Kick wartet, könnte erneut enttäuscht werden.
So wird das Wetter in den kommenden Tagen
Freitag: Am Alpenrand fällt hartnäckiger Schnee bis in die Tallagen, während sich im Osten der Regen verzieht; die Temperaturen liegen zwischen 2 und 7 Grad.
Samstag: Dichte Wolken dominieren im Süden und Norden, während es in der Mitte und im Westen sonnig bleibt; die Höchstwerte erreichen 1 bis 6 Grad.
Sonntag: In der Nordosthälfte hält sich Hochnebel mit Sprühregen, abseits davon bleibt es heiter; die Temperaturen steigen auf 2 bis 6 Grad.
Montag: Nebel bleibt in den südlichen Niederungen hartnäckig, während sich andernorts die Sonne zeigt; es wird 2 bis 8 Grad warm.
Dienstag: Nebel und Wolkenfelder prägen den Norden, sonst bleibt es sonnig bei Temperaturen zwischen 2 und 8 Grad.
Mittwoch: Während sich im Westen Wolken verdichten, bleibt es im übrigen Land sonnig; Die Höchstwerte erreichen 2 bis 9 Grad.
Donnerstag: Wechselhaftes Wetter mit einigen Wolken, aber auch Aufheiterungen, Temperaturen zwischen 3 und 8 Grad.
Wetter in Berlin und Brandenburg: Trügerische Ruhe vor dem Winterzauber?
Das Wochenende steht vor der Tür, doch das Wetter hält einige Überraschungen bereit! Wer sich auf Sonne und milde Temperaturen gefreut hat, sollte den Schal lieber griffbereit halten – denn die Aussichten sind winterlich frisch. Vorsicht, Glättegefahr! Besonders am Freitagvormittag kann es im Westen der Hauptstadt rutschig werden. Auch in der Nacht zum Samstag droht stellenweise Frost – aufgepasst auf Straßen und Gehwegen!
Am Freitag zeigt sich das Wetter von seiner launischen Seite. Während es vormittags im Norden noch Schneeregen- und Graupelschauer gibt, lockert es nachmittags von Westen her auf. Und tatsächlich – zeitweise kommt sogar die Sonne hervor! Die Temperaturen steigen auf 4 bis 6 Grad, begleitet von einem schwachen bis mäßigen Westwind. In der Nacht zum Samstag wird es dann frostig: Die Werte sinken auf +2 bis -3 Grad. Wer spät unterwegs ist, sollte sich auf dichten Nebel und Hochnebel einstellen.
Der Samstag begann vielerorts trüb. Hochnebel liegt über dem Land, und der Nebel hält sich hartnäckig. Nur in Teilen Brandenburgs und im Fläming gibt es Chancen auf sonnige Abschnitte. Temperaturen? Eher zurückhaltend: Zwischen 0 und 4 Grad wird es maximal geben. Wer abends unterwegs ist, sollte sich warm anziehen – in der Nacht kann das Thermometer auf -3 Grad fallen.
Der Sonntag zeigt sich von seiner grauen Seite. Hochnebel bleibt das dominierende Thema, und nur vereinzelt kann sich die Sonne mal durchkämpfen. Immerhin: Es bleibt meist niederschlagsfrei. Die Höchstwerte pendeln zwischen 0 und 3 Grad und auch der Wind gibt sich weiterhin zahm. In der Nacht zum Montag wird es dann richtig frostig: Bis zu -4 Grad sind möglich. Dazu gesellt sich erneut dichter Nebel – eine klassische Winternacht. ■