Nix mit schönem Spätsommerwetter. Das regnerische Wetter bleibt uns wohl für die nächsten Tage erhalten. Meteorologe Dominik Jung von wetter.net macht uns keinen großen Hoffnungen. Bis Mitte September sieht er zwar nicht „die ganz große Schütte“, aber immer wieder Schauer und damit relativ wechselhaftes Wetter. „Einer lange stabile schöne Wetterphase, eine Spätsommerphase ist wohl erst mal nicht zu erwarten“, sagt er.
Immerhin: Es wird nicht kalt werden, aber es bleibt sehr wechselhaft. Bis Mitte September wird es nach einer Prognose des amerikanischen GFS-Modells viel Regen geben. „Besonders der Süden wird nass mit 50 bis teilweise 130 Liter Regen pro Quadratmeter“, sagt Dominik Jung voraus. „Auch im Osten sollte hier und da einiges herunterkommen. Zum Teil bis 40, 50 Liter.“ Nach Norden wird der Regen etwas weniger, hier 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter vorhergesagt.
Der Freitag: Gewitter, Starkregen, bis zu 24 Grad
Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt für Berlin und Brandenburg Regen voraus. Das Wetter zeige sich heute wechselhaft und regnerisch. Bereits am Vormittag setzt demnach teils kräftiger Regen ein, örtlich ist auch gewittriger Starkregen nicht ausgeschlossen. Die Temperaturen liegen bei 21 bis 24 Grad, bei schwachem Wind aus südlichen Richtungen.
Das Wochenende soll in der Region insgesamt ruhiger werden: Am Samstag wechseln Sonne und Wolken, nur vereinzelt treten laut Prognose Schauer oder kurze Gewitter auf. Mit Höchstwerten von 22 bis 25 Grad bleibt es angenehm warm.
Immerhin einen schönen Spätsommertag können Berlin und Brandenburg am Sonntag erwarten. Dann dominiert hier die Sonne, vor allem in der Niederlausitz, während es im Norden später wolkiger wird. Regen wird von den Wetterexperten kaum erwartet, die Temperaturen erreichen 24 bis 27 Grad.
Zu Beginn der neuen Woche zeigt sich das Wetter wieder wechselhafter. Am Montag ziehen den Meteorologen zufolge von Westen her Regengebiete auf, vor allem in den westlichen und mittleren Landesteilen sowie in Berlin. Mit 23 bis 27 Grad bleibt es jedoch warm.
Ab Dienstag wird es kühler
Wie es aber aussieht, ist das Wochenend-Wetter in der Hauptstadtregion noch das trockenste. Wetter.net spricht für für Samstag von Schauern oder Gewittern, die vereinzelt auftreten, lokal eng begrenzt mit Starkregen. Bei 17 bis 25 Grad. Am Sonntag breiten sich von Westen her Regen und Gewitter weiter aus, während es in den östlichen Regionen anfangs noch trocken bleibt. Gefahr von Starkregen mit 20 Liter pro Quadratmeter, kleinem Hagel und stürmischen Böen. Die Temperaturen erreichen 19 bis 27 Grad.
Auch der 1. September zeigt sich als regnerischer Geselle. Für den Montag wird großräumiger, teils kräftiger Regen mit eingelagerten Gewittern erwartet. Örtlich sind sogar Starkregenmengen von bis zu 30 Litern möglich. Die Temperaturen liegen bei 17 bis 25 Grad.
Auch am Dienstag ziehen Schauer und einzelne Gewitter durchs Land. Wetter.net spricht von einer Gefahr von lokal starkem Regen und stürmischen Böen. Die Temperaturen fallen: 16 bis maximal 22 Grad werden erwartet.