Das kennen wir schon von diesem Sommer: Im Süden Deutschlands und Europas ist es richtig schwül und heiß, im Norden eher kühl. Die beiden Luftmassen treffen am Samstag aufeinander und entladen sich – ausgerechnet in Deutschland und mit Schwerpunkt auf Berlin und Brandenburg. Bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter können es werden. Alarmstufe Rot! Meteorologe Dominik Jung warnt: In der Gefahrenzone kann es zu Erdrutschen, vollen Kellern und überschwemmten Straßen kommen.
Der Samstag in Berlin und Brandenburg: Ungemütliches Wetter steht bevor
Wie ein nasser Schwamm pressen sich die Wolken über einigen Regionen Deutschlands aus. Die Temperaturen bleiben konstant angenehm sommerlich bei bis zu 25 Grad in Berlin und Brandenburg, selbst in den Regenregionen – fast wie in den Tropen.
Während Süddeutschland schwitzt und Norddeutschland recht trocken bleibt, zieht sich die Wettergrenze inklusive Dauerregen wie ein Gürtel quer durch Deutschland, von Brandenburg über Thüringen bis nach Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Schwerpunkt der Unwetter sind Berlin und Brandenburg, vor allem die Brandenburger müssen sich heute auf starken Regen einstellen.
In der Nacht zieht die Wettergrenze langsam aus Deutschland weg, jedoch leider in Richtung Nordosten, will heißen: Auch in der Nacht setzt sich der Dauerregen in Berlin und Brandenburg fort, die Temperaturen fallen allerdings nicht allzu tief, es bleibt bei 14 Grad.