Seit einer Woche lief der Poker, jetzt ist es amtlich. Der 1. FC Union leiht Verteidiger Stanley Nsoki (26) von der TSG Hoffenheim bis Juni 2026 aus. Gleichzeitig wurde eine Kaufoption für den Franzosen vereinbart. Es ist ein Leihgeschäft ohne Risiko für Union. Nsoki ist bereits im Trainingscamp der Eisernen in Herzogenaurach.
Unions Sportchef Horst Heldt: „Stanley bringt nicht nur internationale Erfahrung aus Top-Ligen mit, sondern auch genau die Eigenschaften, die wir bei Union schätzen: Er ist zweikampfstark, fokussiert und variabel einsetzbar. Sobald er seine Verletzung auskuriert hat, wird er unsere Defensive variabler machen.“ Nsoki hat noch eine leichte Muskelverletzung.
Die Abwehr der Köpenicker musste nach den Abgängen von Kevin Vogt (zum VfL Bochum) und Paul Jaeckel (zu Preußen Münster) wieder aufgestockt werden. Die Verpflichtung Nsokis hat nur bedingt etwas mit den möglichen Abgängen von den Stammspielern Diogo Leite und Danilo Doekhi, die von Klubs in ganz Europa gejagt werden, zu tun.