Nach Hollerbach-Abgang

1. FC Union: Tauschpoker mit Braunschweig! Kommt DIESER Stürmer für Jaeckel?

Braunschweig will Unions Leihspieler Paul Jaeckel, die Köpenicker wollen Eintracht-Angreifer Rayan Philippe.

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Bei Eintracht Braunschweig jubelten Stürmer Rayan Philippe und Union-Leihspieler Paul Jaeckel gemeinsam.
Bei Eintracht Braunschweig jubelten Stürmer Rayan Philippe und Union-Leihspieler Paul Jaeckel gemeinsam.regios24/Imago

Da bahnt sich ein ganz verrückter Spielertausch beim 1. FC Union an. Nach dem Abgang von Stürmer Benedict Hollerbach zu Mainz 05 suchen die Köpenicker einen neuen Angreifer! Im Visier hat Union den Franzosen Rayan Philippe (24) von Zweitligist Eintracht Braunschweig. Und damit könnte in den nächsten Tagen der Tauschhandel losgehen.

Denn Braunschweig will wiederum Paul Jaeckel (26) nach einem Jahr Ausleihgeschäft kaufen. Der Innenverteidiger hat bei Eintracht als Stammspieler überzeugt und die Niedersachsen wollen ihn unbedingt halten. Für Union ist es die letzte Chance noch eine Ablöse für Jaeckel zu bekommen, sein Vertrag läuft 2026 aus.

Braunschweigs Sportchef Benjamin Kessel verrät: „Wir stehen sowohl mit Paul als auch mit dem 1. FC Union in engem Austausch.“ Also, der Deal ist sowieso schon in Arbeit. Jaeckels Marktwert liegt bei einer Million Euro, der Zweitligist wollte bisher die Ablöse auf rund 500.000 Euro drücken.

Jaeckel-Poker läuft sowieso schon mit Union

Bei Eintracht Braunschweig wurde Unions Leihspieler Paul Jaeckel Stammspieler. Eintracht will ihn fest verpflichten.
Bei Eintracht Braunschweig wurde Unions Leihspieler Paul Jaeckel Stammspieler. Eintracht will ihn fest verpflichten.RHR-Foto/Imago

Doch jetzt gibt es eine neue Entwicklung und dabei spielt auch Mainz eine Rolle. Eigentlich wollte der FSV den Braunschweiger Stürmer Rayan Philippe holen. Der Klub war sich mit dem Franzosen auch schon einig. Doch er sollte zu Mainz nur kommen, wenn Braunschweig abgestiegen wäre. Denn in diesem Fall wäre Philippe ablösefrei gewesen, weil sein Vertrag nur für die Zweite Liga gilt. Als Braunschweig jetzt für den Angreifer einen Preis von 3 Millionen aufrief, platzte der Deal. Mainz gab lieber 10 Millionen Euro für Unions Hollerbach aus.

Seitdem ist Philippe auf dem Markt. Auch die Bundesliga-Aufsteiger HSV und Köln wollen den schnellen Stürmer, der besonders für Blitzangriffe geeignet ist, der vergangene Saison 14 Tore schoss und sechs Treffer vorbereitete. Auch Frankfurt, Bremen und St. Pauli haben ihn auf dem Zettel. Doch Union ist beim Poker im Vorteil  – dank Joker Jaeckel. Tendenz: Köpenick zahlt 2 Millionen Euro, dafür zahlt Braunschweig gar keine Ablöse für Jaeckel.