Die Eisbären Berlin haben in einem spannenden Verlängerungskrimi auch ihr zweites Halbfinalspiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gewonnen.
Am Mittwochabend siegte das Team von Trainer Serge Aubin bei den Straubing Tigers im drittlängsten Spiel der DEL-Geschichte mit 4:3 (0:1, 2:0, 1:2, 0:0, 0:0, 1:0) nach Verlängerung und führen damit in der Best-of-Seven-Serie mit 2:0. Ty Ronning erzielte in der 111. Spielminute das entscheidende Tor, zuvor hatten Jonas Müller, Leonhard Pföderl und Blaine Byron für die Berliner getroffen.
Eisbären verdanken ihrem Goalie Hildebrand viel
Vor 5635 Zuschauern im ausverkauften Eisstadion am Pulverturm machten die Hausherren von Beginn an Druck. Die Berliner schafften es kaum einmal, mit eigenen Angriffen für Entlastung zu sorgen. So war der Straubinger Führungstreffer von Philip Samuelsson hoch verdient. Nach der ersten Pause änderte sich an der Dominanz der Gastgeber lange nichts. Die Berliner verdankten es wieder einmal ihrem starken Goalie Jake Hildebrand, dass sie nicht klarer in Rückstand gerieten.


