Die Sendung „Wer wird Millionär?“ mit Günther Jauch ist die beliebteste Quizshow im deutschen Fernsehen – Millionen Zuschauer fiebern jede Woche mit, wenn sich die Kandidatinnen und Kandidaten in der Sendung auf die Jagd nach der Million begeben. Das Schöne an der Sendung: Jeder kann vom eigenen Sofa bequem mitraten – und dabei sogar noch richtig was lernen! Auch in der aktuellen Show (Montag, 24. Februar, 20.15 Uhr, RTL) gibt es die eine oder andere Frage, bei der es sich lohnt, genau hinzuhören. Wir haben fünf tolle Fragen aus „Wer wird Millionär?“ für Sie zusammengestellt: Hätten Sie es gewusst?
Hätten Sie gewusst, was Bains-Marie und Chafing Dishes sind?
Mit Bains-Marie oder Chafing Dishes kommt man am ehesten in Berührung bei einem Besuch …?
A) auf der Minigolf-Anlage
B) im Friseursalon
C) im Thermalbad
D) im Buffet-Restaurant
Dieser Frage muss sich die Kandidatin Melissa Ingrisch stellen, die als erste Kandidatin der Show auf den Ratestuhl darf – ihre Karriere bei „Wer wird Millionär?“ hatte sie schon in der Woche zuvor begonnen. Bei den Begriffen Chafing Dishes und Bains-Marie scheint bei ihr etwas zu klingeln – sie bringt die Wörter mit dem Restaurant in Verbindung. Und damit liegt sie richtig: Beim Bains-Marie handelt es sich um ein Küchengerät, das in der Gastronomie zum Warmhalten von Speisen genutzt wird, Chaving Dishes sind die typischen Metall-Schalen, die in Buffets zum Servieren genutzt werden. Die richtige Antwort ist also D – Bains-Marie und Chaving Dishes finden sich in den meisten Fällen im Buffet-Restaurant.
Schräge Begriffe bei „Wer wird Millionär?“: Was sind Molasse, Flysch und Nagelfluh?
Für wen gehören die Wörter Molasse, Flysch und Nagelfluh zum Fachvokabular?
A) Geologe
B) Diätköchin
C) Dirigent
D) Kosmetikerin
Wieder eine Frage mit merkwürdigen Begriffen, wieder ist Melissa Ingrisch an der Reihe. Bei ihr geht es bei dieser Frage um 125.000 Euro. Doch was sind Molasse, Flysch und Nagelfluh? Die Erklärung ist einfach: Bei Molasse, Flysch und Nagelfluh handelt es sich um verschiedene Formen von Sedimentgestein bei der Gebirgsbildung. Sie spielten eine wichtige rolle bei der Entstehung der Alpen. Melissa Ingrisch glaubt bei „Wer wird Millionär?“ zwar, dass es etwas mit Geologie zu tun haben könnte, traut sich aber nicht – und beendet das Spiel. Schade, denn mit Antwort A hätte sie satte 125.000 Euro verdient.

Olympisches Gold im Kugelstoßen und Diskuswerfen: Erinnern Sie sich?
Welche Weiten wurden beim Kugelstoßen der Frauen und dem Diskuswurf der Männer 2024 mit olympischem Gold honoriert?
A) 10,00 m & 90,00 m
B) 15,00 m & 80,00 m
C) 20,00 m & 70,00 m
D) 25,00 m & 60,00 m
Niklas Erkes hat die Freude, diese besondere Aufgabe bei „Wer wird Millionär?“ beantworten zu dürfen. Recht schnell wird klar, dass er einen Joker benötigt – doch für den Telefonjoker ist diese Frage schlichtweg ungeeignet. Also setzt er den 50:50-Joker, die Antworten A und B fallen raus. Dann muss noch der Zusatzjoker aus dem Publikum helfen. Welche Antwort ist richtig? Die korrekte Antwort ist Antwort C. Yemisi Ogunleye aus Deutschland warf bei den Olympischen Spielen in Paris beim Kugelstoßen 20 Meter weit – ihr Olympia und zugleich der größte Erfolg ihrer bisherigen Karriere. Diskuswerfer Roje Stona aus Jamaika warf hingegen überraschend Olympiarekord mit 70,00 Metern und holt Gold.

Wo befindet sich die Marienbrücke, die in 984 Metern Höhe liegt?
Jedes Jahr suchen unzählige Menschen die in 984 m Höhe gelegene Marienbrücke auf – vor allem wegen des herrlichen Blicks auf …?
A) die Frankfurter Skyline
B) das Brandenburger Tor
C) Schloss Neuschwanstein
D) die Kreidefelsen auf Rügen
Eine Frage für Indra Klumb, die ebenfalls auf dem Ratestuhl von Günther Jauch bei „Wer wird Millionär?“ sitzen darf. Und sie hat großes Glück: Sie muss gar nicht lange überlegen. Bei der 984 Meter hoch gelegenen Marienbrücke handelt es sich um die berühmte Brücke, von der aus man auf das malerische Schloss Neuschwanstein blicken kann. Die anderen Antworten wären allerdings auch ziemlicher Quatsch! Übrigens: Schloss Neuschwanstein liegt in Bayern und wurde im 19. Jahrhundert von König Ludwig II. erbaut. Es gilt als eines der bekanntesten Schlösser der Welt und diente sogar als Inspiration für Disneys Märchenschloss. Geplant als Rückzugsort für den König, wurde es nach seinem Tod 1886 für die Öffentlichkeit zugänglich. Heute zieht es Millionen Besucher an und fasziniert mit seiner märchenhaften Kulisse.
Was gab es ab den 1890er-Jahren in kleinen Tütchen zu jeweils 10 Pfennig?
Was startete seinen Siegeszug in deutschen Haushalten ab den 1890ern mit dem Verkauf in kleinen Tütchen zu je zehn Pfennig?
A) Backpulver
B) Schießpulver
C) Waschpulver
D) Milchpulver
Sie können eine noch so gute Hausfrau sein – diese Frage aus „Wer wird Millionär?“ können Sie bestimmt nicht beantworten, oder? Welches wichtige Produkt wurde in Tütchen zu jeweils zehn Cent verkauft? Christoph Cepok ist gefragt, als es um diese Aufgabe geht. Er gerät ganz schön ins Straucheln, befragt das Publikum, das sich recht klar für das Backpulver entscheidet. Stimmt’s? „Backpulver wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts erfunden, aber meist zentnerweise an Großbäckereien verkauft“, erklärt Günther Jauch. August Oetker sei auf die Idee gekommen, das Pulver auch in kleineren Päckchen an die geneigte Hausfrau zu verkaufen. Drin steckte ausreichend Backpulver für 500 Gramm Mehl, ein Tütchen kostete 10 Pfennig. ■