Hätten SIE es gewusst?

Was ist eine Polysomnografie? Tolle Frage bei „Wer wird Millionär?“!

Manchmal werden bei „Wer wird Millionär?“ die kuriosesten Begriffe abgefragt. Wissen Sie, was eine Polysomnografie ist?

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Was ist eine Polysomnografie? Diese Frage muss sich auch Kandidatin Natascha Thienenkamp  bei Wer wird Millionär? stellen.
Was ist eine Polysomnografie? Diese Frage muss sich auch Kandidatin Natascha Thienenkamp bei Wer wird Millionär? stellen.RTL

In der Quizshow „Wer wird Millionär?“ geht es immer wieder auch um bestimmte Begriffe, die man vielleicht schon einmal gehört hat – doch ist das Wissen im Scheinwerferlicht der RTL-Sendung auch wirklich schnell abrufbar? Eine solche Frage bekommt in der aktuellen Show (17. Februar 2025, 20.15 Uhr) auch Kandidatin Natascha Thienenkamp gestellt. Ein Begriff aus der Medizin ist gesucht, einer, mit dem aber sicherlich nur wenige etwas anfangen können: Was ist eine Polysomnografie? Wir verraten, was es damit auf sich hat – und wo eine Polysomnografie im Normalfall durchgeführt wird. Hätten Sie es gewusst?

Günther Jauch will von seiner Kandidatin in der neuestem Ausgabe von „Wer wird Millionär?“ wissen, was genau eine Polysomnografie ist. Die genaue Aufgabe dreht sich darum, wo sie durchgeführt wird – die Antworten: A) Augenklinik, B) HNO-Praxis, C) Schlaflabor und D) Beautyfarm. Hätten Sie gewusst, was eine Polysomnografie ist und wo sie üblicherweise vorgenommen wird? Wir lösen das Rätsel aus „Wer wird Millionär?“!

Was ist eine Polysomnografie? Hier ist die Lösung für die „Wer wird Milllionär?“-Aufgabe!

Die Polysomnografie ist eine Untersuchung, die den Schlaf eines Menschen genau beobachtet und misst. Sie wird meistens in einem Schlaflabor durchgeführt. Dabei werden verschiedene Körperfunktionen während des Schlafs überprüft. Die Untersuchung hilft Ärzten, Schlafstörungen zu erkennen und die richtige Behandlung zu finden. Eine Polysomnografie wird vor allem dann gemacht, wenn jemand Probleme mit dem Schlaf hat. Dazu gehören Schlaflosigkeit und unruhiger Schlag, aber auch die Schlafapnoe – eine Erkrankung, bei der die Atmung im Schlaf kurzzeitig aussetzt.

Ein weiteres Phänomen ist das sogenannte Restless-Legs-Syndrom, bei dem Patienten den Drang verspüren, die Beine zu bewegen, was wiederum das Einschlafen erschwert oder verhindert. Auch das unkontrollierte und plötzliche Einschlafen, genannt Narkolepsie, ist ein Krankheitsbild, das im Schlaflabor untersucht wird. All diesen Phänomenen versucht man mit einer Polysomnografie auf den Grund zu gehen.

Natascha Thienenkamp mit Moderator Günther Jauch im Studio von Wer wird Millionär?.
Natascha Thienenkamp mit Moderator Günther Jauch im Studio von Wer wird Millionär?.RTL

Die Untersuchung findet meistens in einem Schlaflabor statt. Dort gibt es ein Bett in einem ruhigen Raum. Der Patient bleibt eine Nacht dort, um beobachtet zu werden. Vor dem Schlafengehen werden kleine Sensoren auf den Körper geklebt. Diese messen verschiedene Werte, unter anderem die Hirnaktivität, die Atmung, den Herzschlag und den Sauerstoffgehalt im Blut. Analysiert werden aber auch Bewegungen des Körpers und der Augen. Alle Werte, die von den Sensoren aufgezeichnet werden, werden dann an Computer übermittelt und von Fachleuten, die sich mit Schlafstörungen auskennen, ausgewertet und analysiert.

Eine Polysomnografie wird in einem Schlaflabor durchgeführt. Wir verraten, was es mit der Untersuchung auf sich hat.
Eine Polysomnografie wird in einem Schlaflabor durchgeführt. Wir verraten, was es mit der Untersuchung auf sich hat.Funke Foto Services/imago

Am Morgen werden nach der Polysomnografie dann die Sensoren entfernt, und der Patient kann nach Hause gehen. Ein Arzt wertet die Daten aus und bespricht die Ergebnisse mit dem Patienten. Falls eine Schlafstörung gefunden wird, kann eine passende Behandlung beginnen. Das könnte zum Beispiel eine Atemmaske für Schlafapnoe oder spezielle Medikamente bei Narkolepsie sein. Übrigens: Eine Polysomnografie tut nicht weh – auch wenn es am Anfang etwas unangenehm und ungewohnt sein kann, mit den benötigten Sensoren ausgestattet zu werden. Aber: Patienten, denen die Untersuchung blüht, müssen sich keine Sorgen machen.

Die Kandidatin bei „Wer wird Millionär?“ hatte selbst offenbar noch nie eine Polysomnografie. Denn: Natascha Thienenkamp hat leider keine Ahnung, um was es sich bei der Untersuchung genau handelt. Sie muss eine Zuschauerin aus dem Studio befragen, die glücklicherweise die richtigen Informationen hat, um den Begriff herzuleiten: Sie wisse, dass „somnus“ Schlaf heißt, weshalb die Polysomnografie sicherlich in einem Schlaflabor durchgeführt werde. „Poly“ heiße viel, „grafie“ stehe für das Aufzeichnen, erzählt sie weiter. Eine überzeugende Herleitung, die Natascha Thienenkamp die Antwort Schlaflabor einloggen lässt. Und das macht sie um 32.000 Euro reicher. Glückwunsch! Wie viel sie am Ende aber mit nach Hause nimmt, sehen die Zuschauerinnen und Zuschauer in der neuesten Folge von „Wer wird Millionär?“ am Montag um 20.15 Uhr bei RTL. ■