Blick hinter die Kulissen

Antoine Monot verrät: So läuft der Dreh von „Behringer und die Toten“!

Der Schauspieler ist am Dienstag wieder als Konrad Behringer im TV-Krimi zu sehen. In einem Interview verriet er jetzt, wie der Dreh läuft.

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Antoine Monot spielt in „Behringer und die Toten“ den Titelhelden - Kommissar Konrad Behringer.
Antoine Monot spielt in „Behringer und die Toten“ den Titelhelden - Kommissar Konrad Behringer.RTL

Am Dienstag wird’s bei RTL wieder richtig kriminell – und Fans von Kommissar Konrad Behringer kommen wieder auf ihre Kosten: Der Sender strahlt eine neue Folge von „Behringer und die Toten“ aus! Dieses Mal gibt’s die Episode „Romeo“, die sich um den Lehrer einer Eliteschuld dreht, der vor dem Schulgebäude überfahren wird. Auch dieser Krimi führt die Ermittler ins schöne Bamberg. Doch was auf dem TV-Bildschirm so einfach und schön aussieht, erfordert von allen Beteiligten richtig harte Arbeit. In einem Podcast gibt Schauspieler Antoine Monot  jetzt krasse Einblicke in die Arbeit am Set – und verrät Details, die selbst Fans von „Behringer und die Toten“ nicht kannten …

Antoine Monot verrät: So läuft es hinter den Kulissen von „Behringer und die Toten“

Der neue Fall ist der vierte Krimi der Reihe „Behringer und die Toten“ – und beleuchtet einen Mord an einer Eliteschule. Am Tag der offenen Tür wird hier ein Vertrauenslehrer direkt vor dem Gebäude überfahren. Es ist schnell klar, dass es ein Mord war – doch die Ermittlungen sind schwierig, weil es sehr viele Verdächtige gibt. Um dem Täter oder der Täterin auf die Spur zu kommen, schleust sich Ela Jenning, die Kollegin von Konrad Behringer, als Lehrerin an der Schule ein. Ob die Taktik aufgeht – und sich der Mörder von den erfahrenen Kommissaren schnappen lässt?

Zahlreiche Zuschauer werden am Dienstag bei der neuen Folge von „Behringer und die Toten“ miträtseln. Im Fokus steht dabei natürlich – wie könnte es anders sein – Kommissar Konrad Behringer. Der sympathische Polizist mit dem Rauschebart wird gespielt von Schauspieler Antoine Monot, der schon ein echter Krimi-Profi ist. Er stand bereits für den „Tatort“ vor der Kamera, spielt bei „Ein Fall für Zwei“ mit, war im „Großstadtrevier“ und bei „Ein Fall für Cobra 11“ zu sehen. Wer allerdings glaubt, dass es auch mit viel Erfahrung leicht ist, einen Krimi zu drehen, der wird nun eines Besseren belehrt: Im Podcast „RTL erleben“ packte Antoine Monot jetzt über die Dreharbeiten für „Behringer und die Toten“ aus.

An der Seite von Konrad Behringer (Antoine Monot) bei Behringer und die Toten: Kommissarin Ela Jenning (Cosima Henman).
An der Seite von Konrad Behringer (Antoine Monot) bei Behringer und die Toten: Kommissarin Ela Jenning (Cosima Henman).RTL

Antoine Monot über „Behringer und die Toten“: Pro Tag entstehen drei Minuten Film

Gedreht wurden die Behringer-Krimis von Mitte August bis Anfang Dezember, also zweieinhalb Monate. „Dreharbeiten sind sehr kleinteilig“, erklärt Antoine Monot. Immer wieder kommen Leute und wünschen sich, dass sie einmal beim Dreh zuschauen dürfen. Was dann passiert, sei immer gleich: „Schon nach 20 Minuten sagen die: Zum Zuschauen schon irre langweilig.“ Das sei klar, denn das, was man nachher im Film sieht, ist schließlich die Essenz der langen Drehs.

Antoine Monot spielt bei Behringer und die Toten den Hauptkommissar Konrad Behringer.
Antoine Monot spielt bei Behringer und die Toten den Hauptkommissar Konrad Behringer.RTL

„Wir drehen in zwölf Stunden im Schnitt drei Minuten Film. Es gibt auch Tage, da dreht man fünf, an anderen nur eine.“ Das bedeutet: Pro Stunde werde eine Szene, die dann 15 oder 20 Sekunden dauert, immer und immer wieder gedreht, aus verschiedenen Winkeln. „Zum Zuschauen macht das keinen Spaß, weil es sehr langwierig. Weil aber auch alle sehr detailgetreu und detailversessen sind“, sagt Antoine Monot. Der lange Prozess mache aber gerade ihm als Schauspieler großen Spaß. Immer wieder frage er sich: „Wie kann ich das, was ich mir vorgenommen habe für die Szene, wirklich umsetzen?“ Die Drehs seien eine tolle Zeit. „Es ist anstrengend, aber mir macht das viel Spaß.“

Es seien viele Gewerke dabei, von der Kamera über den Ton bis hin zu den Kostümen. „Alle versuchen, das Beste zu erreichen. Da muss man gucken: Wie kann man das so machen, dass alle an einem Strang ziehen?“ Das sei die große Aufgabe eines Regisseurs. Ob das bei den neuen Filmen von „Behringer und die Toten“ geklappt hat, müssen die Zuschauer beurteilen – die neueste Folge „Romeo“ läuft am Dienstag um 20.15 Uhr bei RTL.

Antoine Monot: So groß ist sein Einfluss bei „Behringer und die Toten“

Übrigens: Wie sich die Serie weiter entwickelt, liegt dabei auch in den Händen von Antoine Monot. Wenn er sich beispielsweise vornehme, dass seine Figur etwas selbstbewusster werden soll, dann könne er das als Schauspieler umsetzen – bis die Entwicklung der Figur auch in die Gestaltung neuer Folgen einfließt. „So kann ich meine Rolle weiterentwickeln. Vielleicht unterschätzen wir das als Schauspieler auch etwas – dass wir da sehr viel Mitspracherecht haben.“