Thorsten Wolf spielt bei „Tierärztin Dr. Mertens“ schon seit 2006 den Cheftierpfleger Conny Weidner.
Thorsten Wolf spielt bei „Tierärztin Dr. Mertens“ schon seit 2006 den Cheftierpfleger Conny Weidner. Steffen Junghans/ARD

Die Arbeit am Set kann vor allem mit Tieren schon mal zur Herausforderung werden. Schließlich machen die nicht immer das, was man gerade von ihnen will. Davon können auch die „Tierärztin Dr. Mertens“-Darsteller berichten.

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Gefährliche Situationen bei „Tierärztin Dr. Mertens“

Elisabeth Lanz, die seit 2006 die titelgebende Hauptrolle spielt, verriet im Interview mit dem Berliner KURIER bereits, dass es mit den Tieren auch mal zu brenzligen Situationen komme. „Vorsicht ist natürlich immer geboten. Und wenn ein Tier unruhig wird, wird sowieso abgebrochen. Da sind Tiertrainer mit dabei, die dann Bescheid geben, dass das Tier nun Ruhe braucht. Wir arbeiten natürlich mit viel Rücksicht auf die Tiere. Aber ich bin mal von einem Affen gebissen worden – oder sagen wir: gezwickt. Es gab einen blauen Fleck, aber keine Wunde. Also man muss schon ein bisschen was wegstecken können und Ruhe und Fassung bewahren.“

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Jetzt plauderte auch Thorsten Wolf, der wie Elisabeth Lanz von Anfang an dabei ist und den Cheftierpfleger Conrad „Conny“ Weidner verkörpert, bei der Bild-Zeitung aus, welche Schwierigkeiten vor allem für ihn am Set bestehen. Der 58-Jährige muss für seine Rolle nämlich immer besonders nah am Tier sein. „Bildtechnisch wäre es schlecht, wenn immer ein Gitter zwischen den Tieren und mir wäre. Aber natürlich checken wir vor jedem Dreh genau ab, wie ich mit dem Tier klarkomme. Manchmal sitze ich vorher eine Stunde im Käfig und rede mit dem Tier über das Wetter und alles Mögliche.“

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Am Set von „Tierärztin Dr. Mertens“ kam es auch schon für Elisabeth Lanz zu brenzligen Situationen.
Am Set von „Tierärztin Dr. Mertens“ kam es auch schon für Elisabeth Lanz zu brenzligen Situationen. Steffen Junghans/ARD

Thorsten Wolf wurde schon einmal von einem Pferd gebissen

Trotzdem kam es in all der Zeit schon mal zu der ein oder anderen gefährlichen Situation: „Ich hatte schon mal einen Pferdebiss, aber das war mein Versehen. Wenn man ein Pferd füttert, bleibt die Hand komplett flach, damit es den Zucker von der flachen Hand nehmen kann. Wenn man die Hand dann wieder aufmacht und die Finger krumm lässt, sieht das Pferd das nicht. Es holt sich trotzdem den Zucker, aber die Finger sind dann auch dabei. So habe ich dann mal einen Satz blaue Finger bekommen. Das war sehr schmerzhaft. Das macht man nur einmal. Beim nächsten Mal konzentriert man sich auf das Tier.“

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Auch beim Thema Urin und Kot dürfe man nicht zimperlich sein. „Wenn es meinen lieben Nashörnern zu viel wird, drehen sie sich zu einem zu, zeigen einem das Hinterteil und spritzen ihren Urin gegen dich ab. Wenn man da nicht aufpasst, dass man schnell wegkommt, gibt’s eine Urindusche. Das heißt, das Nashorn möchte jetzt allein sein.“

Eine neue Folge „Tierärztin Dr. Mertens“ sehen Sie am heutigen Dienstag um 20.15 Uhr auf ARD.

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