Raúl Richter (37) und Vanessa Schmitt (27) bringt so schnell nichts mehr auseinander. Nach der Trennung im Jahr 2022 fanden der ehemalige GZSZ-Schauspieler und seine Freundin wieder zueinander, was ihre Beziehung noch verstärkt hat. So stark, dass die beiden jetzt sogar gemeinsam „Nachwuchs“ haben und eine Teilnahme bei „Das Sommerhaus der Stars“ anstreben, wie sie dem Berliner KURIER bei der Eröffnung des Restaurants The Dry Gin & Beef Club in Berlin-Mitte erzählten.
Raúl Richter würde sich heute im Dschungelcamp anders verhalten
Wie geht es euch?
Raúl Richter: Eigentlich gut, aber heute war es ein bisschen stressig, unser Welpe hatte eine Operation.
Ihr habt jetzt also Nachwuchs, könnte man sagen?
Vanessa Schmitt: Ja, wir sind Eltern geworden. Man hat eigentlich dieselbe Verantwortung wie für ein Baby. Es hält uns auf Trab, aber wir meistern das ganz gut und es macht Spaß. Wir bereuen es zu keiner Sekunde.

Das Dschungelcamp ist seit ein paar Tagen vorbei. Raúl, du warst 2020 selber Teilnehmer, in diesem Jahr war Felix von Jascheroff dabei. Bisher waren nur Männer von GZSZ im Dschungelcamp, keine Frauen. Woran könnte das liegen?
Raúl: Weil die Frauen so viele Influencer-Jobs in den Arsch geblasen kriegen. Die verdienen damit so viel Geld.
So richtig erfolgreich sind die GZSZ-Schauspieler im Dschungelcamp bisher nicht gewesen. Warum ist das deiner Meinung nach so?
Raúl: Ja, das stimmt. So richtig nach vorne kommen wir GZSZ-Leute nicht – außer Peer Kusmagk. Der war, glaube ich, der Einzige, der es geschafft hat. Aber sonst fliegen wir immer zwischen Platz fünf und Platz zehn raus. Felix hat ja auch gesagt, die lustigen Momente wurden nicht gezeigt. Lustige Momente werden bei solchen Formaten generell nicht so oft gezeigt, das Drama ist interessanter. Der Unterschied ist, die GZSZ-Schauspieler haben alle einen Job. Dass man einen Job hat und dann in den Dschungel geht, ist ja schon eine Ausnahme. Als Schauspieler will man auch als Schauspieler wahrgenommen werden und sich nicht irgendwas verderben. Deswegen ist man dann dort ein bisschen vorsichtiger mit dem, was man sagt. Ich würde es heute aber anders machen als damals im Dschungel.
Nämlich wie?
Raúl: Ich würde versuchen, mich in die Streitereien einzumischen. Ohne Streitereien bekommt man keine Sendezeit. Na klar, es ist auch etwas unauthentisch, wenn man Streit provoziert, aber wichtig ist, dass man eine Meinung zu einem Streit hat. Wenn man sich da komplett raushält, hat man keine Chance, dann verschwindet man und wird nicht ausgestrahlt. Es gibt immer einen Fokus im Dschungel, in meiner Staffel waren es Elena Miras und Danni Büchner. Ich hatte halt mit denen nichts zu tun, deswegen habe ich mich nicht eingemischt. Ich war auch nicht so genervt von denen. Aber dann findet man eben auch nicht statt.
Raúl Richter und Vanessa Schmitt bei „Das Sommerhaus der Stars“?
Wollt ihr vielleicht mal als Paar in einer Reality-TV-Sendung stattfinden, zum Beispiel beim „Sommerhaus der Stars“?
Vanessa: Wir könnten uns vorstellen, da mitzumachen.
Raúl: Wir sind Fans des Formats und gucken das gerne.
Das Sommerhaus ist, was Streitigkeiten angeht, ja aber noch heftiger als das Dschungelcamp.
Raúl: Wir würden da ja als gefestigtes Pärchen reingehen. Ich würde sie niemals anschreien!
Was wäre für euch die größte Herausforderung im Sommerhaus?
Vanessa: Nicht zu lästern!
Raúl: Mit anderen Paaren zusammen zu sein, die man nicht kennt und die einem auf die Nerven gehen. ■