Wegen offener Hotelrechnung

Jimi Blue Ochsenknecht: Staatsanwaltschaft sucht nach ihm!

Im Dezember 2021 feierte Jimi Blue Ochsenknecht seinen 30. Geburtstag in einem luxuriösen Hotel. Die Rechnung wurde allerdings nicht beglichen.

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Jimi Blue Ochsenknecht: Die Staatsanwaltschaft sucht nach ihm.
Jimi Blue Ochsenknecht: Die Staatsanwaltschaft sucht nach ihm.Sven Simon/imago

Das einstige Teenie-Idol Jimi Blue Ochsenknecht (31) hat sich vor einigen Monaten für seinen „Seelenfrieden“ nach Mailand zurückgezogen – doch jetzt holt ihn seine Vergangenheit ein.

Wie die „Bild“-Zeitung (Bezahlschranke) berichtet, wird der Schauspieler von der Staatsanwaltschaft Innsbruck gesucht. Der Grund: Eine offene Rechnung in Höhe von 13.827,35 Euro beim Hotel „Sonne“ in Tirol!

Der Vorfall liegt schon länger zurück: Im Dezember 2021 feierte Jimi Blue seinen 30. Geburtstag in dem luxuriösen 4-Sterne-Haus, wo er sich gemeinsam mit Freunden mehrere Tage einquartiert hatte. Doch nach der Abreise blieb die Rechnung offenbar unbezahlt. Das Hotel zog vor Gericht – und bekam Recht.

Im März 2023 verurteilte das Bezirksgericht Kitzbühel den Sohn von Uwe und Natascha Ochsenknecht zur Zahlung des ausstehenden Betrags, plus Zinsen und Prozesskosten in Höhe von 1963,50 Euro. Das Urteil ist rechtskräftig, doch die Summe wurde bisher nicht beglichen.

Jimi Blue Ochsenknecht für die Behörden nicht auffindbar

Noch merkwürdiger: Jimi Blue scheint für die Behörden nicht auffindbar zu sein. Seine neue Wahlheimat Mailand ist zwar kein Geheimnis – er hat den Umzug mehrfach öffentlich gemacht. Doch die Frage bleibt: Ist er dort überhaupt offiziell gemeldet?

Jimi Blue Ochsenknecht an seinem 30. Geburtstag.
Jimi Blue Ochsenknecht an seinem 30. Geburtstag.instagram/jimbonader

Privat war es zuletzt ruhiger um Jimi. Nach der Trennung von Ex-Freundin Laura (26) hofften Fans dank Instagram-Likes und Fotos, dass er sich seiner Tochter Snow wieder annähern könnte. Das Mädchen lebt bei ihrer Mutter, Influencerin Yeliz Koc, die 2025 ins RTL-Dschungelcamp einziehen soll. Jetzt dürften jedoch andere Prioritäten anstehen.

Auf Anfrage von „Bild“ erklärte Jimi Blue, er wisse nichts von einer Fahndung. Es gebe Dinge, die er definitiv klären müsse, ließ er verlauten, und versprach, sich bei den Behörden zu melden. Als Beweis schickte er sogar einen Screenshot eines Anrufs. Ob dies ausreicht, um die Angelegenheit zu bereinigen, bleibt abzuwarten. Eigentlich muss Jimi nur eins tun: zahlen. ■