Zur Welt kam sie in Augsburg. Aber Uta Schorn (76) wurde eines der bekanntesten Gesichter des DDR-Fernsehens. Nach dem Mauerfall folgten dann etwa „Das Traumschiff“ und „In aller Freundschaft“. Doch nun gibt es traurige Nachrichten um die einstige „Barbara Grigoleit“-Darstellerin: Uta Schorn hat einen Schlaganfall erlitten – nur kurz nach einer Lesung.
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Schock für alle „In aller Freundschaft“-Fans - TV-Legende Uta Schorn musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Doch nicht, so wie es ihren zahlreichen Fans am liebsten wäre, in die altbekannte Sachsenklinik, in der sie von 1998 bis Ende 2014 die Chefsekretärin Barbara Grigoleit verkörperte. Diesmal ist es sehr ernst: Uta Schorn kam in die Uniklinik Greifswald. Diagnose: Schlaganfall!
„In aller Freundschaft“-Star Uta Schorn in der Reha
Nach einer Lesung zu ihrer Autobiografie „Und wenn ich nüscht kann, bellen kann ich“ in Lubmin im September wurde es Uta Schor auf der Rückfahrt im Auto plötzlich schlecht. Die Übelkeit wurde so schlimm, dass ihr Fahrer sie in die Uniklinik Greifswald brachte. Dort dann die schreckliche Diagnose. Ein Bekannter gab gegenüber Bild nun ein Update über ihren Gesundheitszustand: „Momentan befindet Uta sich in einer Reha-Klinik. Was der Aufenthalt dort bringt, ist ungewiss“.

Die Ärzte setzten wohl alles daran, dass die Schauspielerin wieder ein selbstbestimmtes Leben führen kann. Fans müssen jedoch stark sein, denn eine Rückkehr auf die Bühne oder vor die TV-Kameras scheint zum aktuellen Zeitpunkt ausgeschlossen zu sein.
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Alle geplanten Veranstaltungen wurden abgesagt oder finden ohne Uta statt. So auch eine Weihnachtsshow mit dem Sohn ihres „Wunschbriefkasten“-Partners des DDR- Fernsehens, Gerd E. Schäfer (†77), im Schloss Diedersdorf bei Berlin. Andreas Schäfer ließ nach der Hiobsbotschaft verlauten: „Wir werden für Uta auftreten und hoffen, dass ihr Schlaganfall keine großen Folgeschäden nach sich zieht.“

Er ist nicht der erste gesundheitliche Tiefschlag, den Uta Schorn einstecken musste. 2014 erkrankte die beliebte Schauspielerin an Brustkrebs. Sie wurde operiert und musste sich einer Strahlentherapie unterziehen. Sie erinnerte sich oft an ihre Freundin, der Schauspielerin Jenny Gröllmann, die 2006 an Krebs starb, schreibt sie in ihrer Biografie. Kurz vor ihrem Tod hatte Schorn sie besucht, eine Nacht an ihrem Krankenbett verbracht.