
Nur noch ein Tag, dann beginnt für Reality-TV-Fans der Himmel auf Erden: Bei Sat.1 startet die neue Staffel von „Promi Big Brother“. Mit dabei ist auch eine Berlinerin: Erst in der vergangenen Woche gab der Sender bekannt, dass keine andere als Désirée Nick – Kabarettistin und Deutschlands spitzeste Zunge – in den Container zieht. Schon vorab gab es jetzt harte Worte gegen die anderen Kandidatinnen und Kandidaten: Nick stellt klar, wer die wahre Göttin des Fernsehens im TV-Container bleibt.
„Promi Big Brother“: Désirée Nick rechnet mit Reality-Stars ab
Am Montag ziehen die Stars in der neuen Ausgabe von „Promi Big Brother“ bei Sat.1 in den Container – und mit dabei ist auch Désirée Nick, die schon in etlichen TV-Formaten zu sehen war, im Jahr 2004 bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ sogar zur Dschungelkönigin gewählt wurde. Nun tritt sie ein in eine illustre Runde der „Promis“: Neben „Wollny“-Spross Sarah-Jane Wollny und Ex-„Bachelor“ Andrej Mangold sind auch Schlagersänger Achim Petry und die Reality-Stars Christina Dimitriou und Laura Blond dabei.
Für die Kandidatinnen und Kandidaten hat Nick gewohnt kritische Worte übrig. „Wir haben hier sehr viele Herrschaften, die aus Bums-Formaten bekannt sind, und wenn ich schon jemand googeln muss, weiß ich ja, dass es kein Star ist“, sagte sie im Interview mit dem Nachrichtenportal „TAG24“. „Es stellt sich nur die Frage, wenn die alle so wahnsinnig erfolgreich sind, warum wollen die alle ins Fernsehen?“ Die Antwort liefert sie gleich mit: Das Fernsehen habe etwas zu bieten, wonach sich alle sehnen, sagt Nick. Warum sonst wollen junge Stars, die 100 Millionen Abrufe im Netz und Milliarden Likes auf TikTok haben, in den TV-Container von „Promi Big Brother“ ziehen?

Désirée Nick: Teilnehmer von „Promi Big Brother“ sind gar keine Stars
Für Désirée Nick seien die anderen Teilnehmer von „Promi Big Brother“ sowieso keine Stars – auch wenn sie sich selbst gern als „Queen, Icon, Legend“ betiteln, sagt die Ex-Dschungelkönigin. „Es ist ein völlig strapazierter Begriff, der aber den Leuten das wegnimmt, die diesen Anspruch tatsächlich haben, und deshalb muss ich mich ja Göttin nennen.“ Unklar ist bisher übrigens, was sich RTL die Teilnahme der Göttin an der Show kosten lässt. Für sie selbst sei die Gage aber sowieso nur ein Notgroschen, sagt sie. Und was macht sie damit? „Den werde ich in meine Kunstsammlung stecken und diese weiter ausbauen“, verrät Désirée Nick.