Die signierten Karten sind das 483 Deck der Sammlung, die von Picini erstellt wurden
Die signierten Karten sind das 483 Deck der Sammlung, die von Picini erstellt wurden ZDF

„Tarotkarten nimmt man, um etwas vorherzusagen. Man muss dann halt diese Karten lesen können“, erklärt Sven Deutschmanek bei der neuesten „Bares für Rares“-Folge, als er ein ganzes Deck solcher Karten vor sich liegen hat. Doch wirklich lesen kann er sich nicht, dafür aber einen Schätzpreis nennen, der durchaus Anklang findet!

„Bares für Rares“: Diese Tarotkarten sind eine Rarität

Die Eigenschaft, die Zukunft vorhersehen zu können ist aber nicht das einzige besondere an dieser Sammlung, es handelt sich hier nämlich um eine limitierte Edition die vom Bildhauer und Maler Andrea Picini erstellt wurde. Die Bilder sind also originale Zeichnungen des Künstlers die Tarot-Objekte so darstellen, we der Künstler es sich vorgestellt hat.

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Deswegen ist teilweise nicht immer gut zu erkennen, was die Bilder darstellen sollen, selbst wenn man fließend italienisch spricht. Man muss also genauer hinsehen, bevor man die Karten legt, ansonsten reimt man sich irgend einen Kauderwelsch zusammen.

„Bares für Rares“: Trotz limitierter Edition ist der Preis eher niedrig

Doch unabhängig von der eigentlichen Fähigkeit, die Zukunft vorherzusehen, ist dieses Deck ein Sammlerstück von dem nur 1.000 Exemplare existieren. Wie viel Kostet dann die Sammlung von 78 Karten? Leider dann doch nicht so viel: Der „Bares für Rares“-Experte schätz den Wert nur auf rund 100 Euro. Denn am Ende sind die Karten dann doch einfache Spielkarten, trotz der Limitierung und des Künstlers, der dahinter steckt.

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Bei diesem Objekt sind die Händler fasziniert, vor allem der „Eifel-Guru“ Waldi
Bei diesem Objekt sind die Händler fasziniert, vor allem der „Eifel-Guru“ Waldi ZDF

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„Bares für Rares“: Im Händlerraum gibt es noch einmal mehr Geld!

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht zahlt einer der Händler dann doch etwas mehr. Waldi will Wahrsager werden und steigt sofort mit 80 Euro ein, der geschätzte Preis ist damit bereits mit dem ersten Angebot fast erreicht. Nach einem kleinem Gefecht zwischen den Händlern überbietet Waldi schlussendlich auch seine Kollegen mit 160 Euro, also ein schönes Stück mehr als gedacht.

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„Ich werde mich heute Abend mal der Zukunft widmen“ meint er dann auch, als er das Geld hinblättert. Jetzt muss Waldi nur noch die Betriebsanleitung lesen und schon kann er eine Berufslaufbahn als Wahrsager einschlagen.