Nach jedem Wochenende ist es die gleiche Frage: Was mache ich jetzt mit den übrig gebliebenen Brötchen vom Wochenend-Frühstück? Wenn auch das Aufbacken nicht mehr hilft, gibt es immer noch eine perfekte Verwendung für alte Brötchen. Warum nicht einmal leckere Semmelknödel daraus machen, die als Beilage zum Abendessen auch noch eine köstliche Alternative zu Nudeln oder Kartoffeln sind.
Außer Brötchen braucht man für die Spezialität aus Süddeutschland auch nur Eier und Milch, was meist schon zu Hause im Kühlschrank steht. Die Semmelknödel schmecken natürlich zu Fleisch oder zur Pilzpfanne am besten. Sie sind aber auch noch super lecker, wenn man sie am nächsten Tag in Scheiben schneidet und in der Pfanne röstet und zu einem frischen, knackigen Salat serviert. Probieren Sie unser Rezept für Semmelknödel doch einfach aus!
Zutaten für Semmelknödel
- 6 helle Brötchen (Weizenbrötchen)
- 3 mittelgroße Eier
- Prise Salz
- Prise Pfeffer
- 0,5 bis 0,75 Liter heiße Milch
- ein halbes Bund Petersilie
Und so werden die Semmelknödel gemacht
Schritt 1: Die Brötchen in kleine Würfel schneiden und dann in einer großen Schüssel mit der heißen Milch übergießen. Lassen Sie die Brötchenwürfel 10 Minuten stehen, bis sich richtig durchgeweicht sind. Dann geben Sie eine Prise Salz hinzu und die kleingehackte Petersilie.
Schritt 2: Anschließend die Eier verquirlen und dem Gemisch hinzugeben. Die Masse dann nochmals mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Danach das Gemisch am besten mit der Hand – oder einem Kochlöffel – kräftig durchkneten und dabei darauf achten, dass der Teig nicht zu weich ist. Ist er zu trocken, geben Sie noch etwas Milch hinzu.

Schritt 3: In der Handfläche daraus runde, etwa tennisballgroße Knödel formen. 3 Liter Wasser zum Kochen bringen und dann etwas salzen. Die Knödel hineingeben und den Herd dann gleich auf mittlere Stufe schalten. Die Knödel dürfen nicht kochen, sondern sollen im heißen Wasser etwa 15 Minuten sieden. Guten Appetit!■