Das Eierragout wie in der DDR ist ein einfaches und schnelles vegetarisches Gericht für die ganze Familie, das auch Kinder sehr lieben. Besonders dann, wenn Sie viele Eier übrig haben und keine Lust auf Rührei oder Spiegelei, ist dieses Rezept ideal.
Eierragout wird auch Eierfrikassee genannt und stand in der DDR regelmäßig auf dem Speiseplan in der Schulküche, im Kindergarten und Zuhause.
Das brauchen Sie für Eierragout wie in der DDR
- 1 Zwiebel
- 50 g Butter
- 50 g Weizenmehl
- 8 Eier
- 1 Teelöffel Senf
- 500 ml Milch
- 200 g Erbsen
- 3 Möhren
- 230 g Champignons
- Worcestersauce
- 1 Esslöffel Gemüsebrühe
- 1 Teelöffel Currypulver
- Salz

So bereiten Sie Eierragout wie in der DDR zu
Kochen Sie zunächst die Eier hart. Schälen Sie danach die Zwiebel und schneiden Sie diese in sehr kleine Würfel. Geben Sie die Zwiebelwürfel mit der Butter in einen Topf und schwitzen Sie die Zwiebelwürfel goldgelb an.
Dann geben Sie das Mehl dazu und rühren kräftig um. Löschen Sie die Mehlschwitze schließlich mit der Milch ab. Würzen Sie die entstehende Sauce mit dem Senf, der Gemüsebrühe, Curry und der Worcestersauce und lassen Sie sie für etwa 5 Minuten ganz leicht köcheln. Schmecken Sie die Sauce anschließend mit Salz ab.
Schälen Sie in der Zwischenzeit die Möhren und schneiden Sie sie in kleine Würfel. Geben Sie die gewürfelten Möhren mit den Erbsen in die Sauce und lassen alles für 5 Minuten gar ziehen. Wer das Eierragout gern mit Pilzen zubereiten möchte, gibt sie an dieser Stelle mit den Möhren und Erbsen hinzu.
Pellen Sie währenddessen die Eier und schneiden Sie sie in Achtelstücke, am besten mit einem Eierschneider. Geben Sie die Eier dann kurz vor dem Verzehr in die Sauce, so dass sie darin warm werden.