Wenn ein kräftiges, deftiges Frühstück lieben, dann ist dieses DDR-Rezept genau das richtig für Sie. Kennen Sie noch Pfeffergurken-Frühstück? Wenn ja, gehört es unbedingt mal wieder auf den Tisch. Wenn nicht, sollten Sie es ausprobieren. Aber Achtung: Suchtgefahr! Diese sündhafte Leckerei auf dem Frühstückstisch hat die Menschen schon in der DDR verzaubert und lässt auch heute noch Genießer-Herzen höher schlagen. Hier kommt das Rezept.
Übrigens: Klar, dass das Rezept für Pfeffergurken-Frühstück ursprünglich aus dem Spreewald kommt. Spreewald-Gurken zeichnen sich durch ihren einzigartigen Geschmack und die traditionelle Herstellungsmethode aus, die seit Jahrhunderten gepflegt wird.
Zutaten für das Pfeffergurken-Frühstück
- 5 große Gewürzgurken
- 100 Gramm Schinkenwurst
- 3 Eier
- 1 Rettich
- 3 Esslöffel Mayonnaise
- 1 Camembert-Käse
- Salz
- Pfeffer
- Essig
So wird das Pfeffergurken-Frühstück gemacht
So geht’s: Die Gurken längs halbieren. Dann mit einem Esslöffel das wässrige Innere aushöhlen. Die Kerne ausschaben und in eine Schüssel geben. Die Gurkenhälften anschließend von allen Seiten mit Pfeffer bestreuen.

Die Schinkenwurst ganz klein schneiden, den Rettich putzen und klein würfeln. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, die Eier vorsichtig hineingeben und für 10 Minuten hart kochen. Dann die Eier würfeln. Das Gurkeninnere klein hacken. Den Camembert in kleine Würfel schneiden.
Das innere der Gurken mit der Wurst, den Eiern und dem Rettich in eine Schüssel geben. Mit Mayonnaise vermischen und mit Pfeffer, Salz sowie dem Essig zu einer kräftigen Füllmasse abschmecken. Den Camembert zum Schluss untermischen.
Die Füllung für das Pfeffergurken-Frühstück muss einige Zeit durchziehen. Dann wird es in die Gewürzgurkenhälften gefüllt – fertig ist das herzhafte Pfeffergurken-Frühstück am Morgen oder als Snack auf dem Buffet! Guten Appetit! ■